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Aboflut und Indie-Sterben: Wie spielen wir in fünf Jahren?

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Maik Reichelt vom Berliner Indie-Studio Byterockers' Games, als ihn Micha im CAGGTUS-Live-Talk auf Game Pass, Apple Arcade und PlayStation Plus anspricht.

Mehr noch: Maik befürchtet, dass der Trend zum Flatrate-Spielen in den kommenden Jahren ein regelrechtes Indie-Sterben auslösen könnte: 99 Prozent der Studios könnten untergehen.

Woran das liegt, welche Hoffnungsschimmer bestehen, und wie sich das Gaming in den nächsten fünf Jahren noch verändern wird, bespricht Micha im Live-Talk von der CAGGTUS 2023 in Leipzig mit Maik Reichelt sowie Konrad Kunze, dem Geschäftsführer des Leipziger Studios Fusionplay.

Fusionplay ist dabei gleich in doppelter Hinsicht spannend: Einerseits, weil das Studio auch selbst im Indie-Publishing aktiv ist. Andererseits, weil Fusionplay aktuell Virtual-Reality-Spiele entwickelt, jüngst etwa den »Bauernhof-Job-Simulator« Across the Valley für PlayStation VR2 und Steam VR.

Damit wären wir gleich beim nächsten Thema: Wird der Markt für Virtual-Reality-Spiele in den nächsten Jahren merklich wachsen? Konrad sieht Potenzial, muss aber auch Einschränkungen machen. Denn VR-Spiele werden klassisches Gaming nicht ersetzen, können es aber ergänzen.

Maik kann da nicht widersprechen, im Gegenteil: Auch die Byterockers haben sich schon an einem Virtual-Reality-Spiel versucht, jedoch leider erfolglos. Jetzt lassen sie lieber die Finger von anderen Realitäten und arbeiten stattdessen an Beat Slayer, einem Topdown-Rhythmus-Actionspiel, in dem ihr Attacken auf die Musik takten müsst.

Eine entscheidende Rolle für die nächsten Jahre spielt dafür die Frage: Was macht Steam?

Valves Plattform hat auf dem PC immer noch eine enorme Marktmacht - doch wird Steam der Platzhirsch bleiben? Denkt Valve gar über Veränderungen nach, Stichworte Abo oder Cloud-Gaming (oder beides)?

Überraschend hoffnungsvoll blicken Maik und Konrad dafür auf das Thema KI. Die dürfte nämlich keine Arbeitsplätze kosten, sondern für Indie-Studios sogar deutliche Erleichterungen bringen, beispielsweise beim Bau von Prototypen.

Und dann wäre da noch das neue, alte Trendthema User Generated Content (UGC), also von Spielerinnen und Spielern erstellte Inhalte. Ist das nur ein neuer Hype, oder wird UGC in fünf Jahren noch wichtiger sein?

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Mehr noch: Maik befürchtet, dass der Trend zum Flatrate-Spielen in den kommenden Jahren ein regelrechtes Indie-Sterben auslösen könnte: 99 Prozent der Studios könnten untergehen.

Woran das liegt, welche Hoffnungsschimmer bestehen, und wie sich das Gaming in den nächsten fünf Jahren noch verändern wird, bespricht Micha im Live-Talk von der CAGGTUS 2023 in Leipzig mit Maik Reichelt sowie Konrad Kunze, dem Geschäftsführer des Leipziger Studios Fusionplay.

Fusionplay ist dabei gleich in doppelter Hinsicht spannend: Einerseits, weil das Studio auch selbst im Indie-Publishing aktiv ist. Andererseits, weil Fusionplay aktuell Virtual-Reality-Spiele entwickelt, jüngst etwa den »Bauernhof-Job-Simulator« Across the Valley für PlayStation VR2 und Steam VR.

Damit wären wir gleich beim nächsten Thema: Wird der Markt für Virtual-Reality-Spiele in den nächsten Jahren merklich wachsen? Konrad sieht Potenzial, muss aber auch Einschränkungen machen. Denn VR-Spiele werden klassisches Gaming nicht ersetzen, können es aber ergänzen.

Maik kann da nicht widersprechen, im Gegenteil: Auch die Byterockers haben sich schon an einem Virtual-Reality-Spiel versucht, jedoch leider erfolglos. Jetzt lassen sie lieber die Finger von anderen Realitäten und arbeiten stattdessen an Beat Slayer, einem Topdown-Rhythmus-Actionspiel, in dem ihr Attacken auf die Musik takten müsst.

Eine entscheidende Rolle für die nächsten Jahre spielt dafür die Frage: Was macht Steam?

Valves Plattform hat auf dem PC immer noch eine enorme Marktmacht - doch wird Steam der Platzhirsch bleiben? Denkt Valve gar über Veränderungen nach, Stichworte Abo oder Cloud-Gaming (oder beides)?

Überraschend hoffnungsvoll blicken Maik und Konrad dafür auf das Thema KI. Die dürfte nämlich keine Arbeitsplätze kosten, sondern für Indie-Studios sogar deutliche Erleichterungen bringen, beispielsweise beim Bau von Prototypen.

Und dann wäre da noch das neue, alte Trendthema User Generated Content (UGC), also von Spielerinnen und Spielern erstellte Inhalte. Ist das nur ein neuer Hype, oder wird UGC in fünf Jahren noch wichtiger sein?

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