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Rückblick 2021 - Das Jahr, in dem die Spiele-Industrie stillstand

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Die Kleinen haben das Jahr 2021 bestimmt. Weil sich viele Blockbuster-Projekte entweder auf 2022 verschoben haben oder in schwierigem Zustand erschienen sind (Hallo, Battlefield 2042!), sonnten sich 2021 kleine Perlen wie Valheim, It Takes Two oder Loop Hero im Scheinwerferlicht. Und selbst von Großen finanzierten Midrange-Spielen wie Deathloop, Outriders oder Age of Empires 4 wurde mehr Aufmerksamkeit zuteil als in einem »normalen« Blockbuster-Jahr.

Das ist toll, weil es zeigt, wie vielfältig Gaming sein kann. Gleichzeitig haben viele große Publisher im Jahr 2021 ein Problem offenbart: Ihnen fehlt die Kraft, überkommene Designideen zu erneuern. Statt Kreativität regiert häufig die Monetarisierung.

Warum genau, besprechen Micha und Dimi im Jahresrückblick mit Human Nagafi, Unternehmensberater bei 1789 Innovations, Podcaster bei Corporate Therapy und Mitglied der GameStar-Familie, seit er regelmäßig gemeinsam mit Micha Unternehmensanalysen für GameStar Plus aufnimmt - zuletzt beispielsweise zum Thema Blockchain und NFTs.

Nur ein Publisher, den wir in der Vergangenheit nahezu abgeschrieben hatten, scheint aktuell vieles richtig zu machen: Microsoft. Klar, der Windows-Store ist immer noch... zweckmäßig. Doch wie Microsoft mit Age of Empires umgeht, wie sie ihre Entwicklerteams arbeiten lassen (etwa Obsidian an Avowed) und wie sie den Game Pass zum immer größeren Angebot ausbauen (inklusive Monopolgefahr) - da steckt eindeutig ein Plan dahinter.

Auch Valve arbeitet weiterhin daran, bloß nicht unsere Erwartungen (Half-Life 3, Steam 2.0) zu erfüllen, und denkt sich stattdessen das Steam Deck aus, eine tragbare Linux-Konsole.

Es herrschte also nicht überall Stillstand in der Spiele-Industrie - aber doch vielerorts, was sich auch an den vielen Remakes, Reboots und Remasters des Jahres 2021 ablesen lässt. Und am Erfolg der Kleinen. Denn was den Großen an Kreativität fehlt, machen kleine Teams locker wett.

Schade nur, dass dieser Umstand im nächsten Jahr wieder unterzugehen droht. Denn 2022 rauscht eine regelrechte Blockbuster-Welle auf uns zu.

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Das ist toll, weil es zeigt, wie vielfältig Gaming sein kann. Gleichzeitig haben viele große Publisher im Jahr 2021 ein Problem offenbart: Ihnen fehlt die Kraft, überkommene Designideen zu erneuern. Statt Kreativität regiert häufig die Monetarisierung.

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Nur ein Publisher, den wir in der Vergangenheit nahezu abgeschrieben hatten, scheint aktuell vieles richtig zu machen: Microsoft. Klar, der Windows-Store ist immer noch... zweckmäßig. Doch wie Microsoft mit Age of Empires umgeht, wie sie ihre Entwicklerteams arbeiten lassen (etwa Obsidian an Avowed) und wie sie den Game Pass zum immer größeren Angebot ausbauen (inklusive Monopolgefahr) - da steckt eindeutig ein Plan dahinter.

Auch Valve arbeitet weiterhin daran, bloß nicht unsere Erwartungen (Half-Life 3, Steam 2.0) zu erfüllen, und denkt sich stattdessen das Steam Deck aus, eine tragbare Linux-Konsole.

Es herrschte also nicht überall Stillstand in der Spiele-Industrie - aber doch vielerorts, was sich auch an den vielen Remakes, Reboots und Remasters des Jahres 2021 ablesen lässt. Und am Erfolg der Kleinen. Denn was den Großen an Kreativität fehlt, machen kleine Teams locker wett.

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