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Folge#51 mit Tim Endres, Christian Baur und Frodo: „gamescom - Klassentreffen für alle, die Bock auf Games‘ haben!“

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Game Faces powered by Blue

Folge 51 von „Game Faces powered by Blue”, dem Podcast über alle Themen, die es in der Gaming-Welt gibt. Heute erzählen Tim Endres und Christian Baur von ihrer Arbeit bei der gamescom. Eine der wichtigsten Fragen dieser Folge: Wie schafft es die gamescom die besondere Atmosphäre, die emotionale Stimmung der größten Gaming Messe auch im Netz als digitales Event zu bewahren?

Wir hatten in 2019 370 000 Besucher in Köln auf dem Messegelände. Dazu noch die, die in der Stadt waren. Wir hatten bei uns 1200 Aussteller und die belegte Fläche betrug rund 120 000 brutto Quadratmeter. Also die Parameter sprechen eine ganz klare Sprache. Damit sind wir die weltweit größte Games-Messe.“

Frodos Fragen an Tim & Chris:

  • Erzählt uns eure Gaming Story
  • Wie bereitet ihr euch auf die gamescom vor?
  • Was macht der Director der gamescom? (an Tim)
  • Was macht der Head of gamescom? (an Chris)
  • Was ist generell die Aufgabe der gamescom?
  • Was ist der größte Unterschied zwischen der Organisation einer digitalen gamescom und einer offline gamescom?
  • Was ist euer liebster gamescom-Moment?
  • Bekommt man digital noch mehr Gamer zusammen als offline?
  • Wie schafft man es die Balance zu finden zwischen: was wollen Besucher - was wollen Aussteller - Was wollen Creator auf einer gamescom?
  • gamescom 2020 – was waren die Erwartungen und die Herausforderungen?
  • gamescom 2021 – was ist neu, was bleibt?
  • Wie bringt ihr das gamescom Feeling auf den Monitor?
  • Wie ist das Feedback der Community?
  • Wie ist das Feedback der Aussteller?
  • Bleibt die gamescom digital?
  • Was sind die Hoffnungen für die gamescom 2022?
  • Was sind Trends auf der gamescom 2021?

Chris, was ist deine Gaming-Geschichte?

  • Commodore 128 von meinem Vater geerbt
  • Durch Diskettentausch mit vielen älteren Jungs, die Gaming Welt erschlossen
  • Seit 1987 nicht mehr weggekommen vom Gaming
  • Leidenschaft zum Beruf gemacht: in Berlin bei einem kleinen Publisher im Marketing angefangen
  • Für verschiedene Publisher national und international gearbeitet
  • Vor zwei Jahren bei game gelandet

Tim, wie bist du zum Gaming gekommen?

  • Mein erstes Gaming-Erlebnis war auf einer Uhr, einer Casio
  • Da konnte man mit kleinen Kanonenkugeln, schwarzen runden Kreisen, Dreiecke abschießen, das waren Raumschiffe. Das habe ich dann rauf und runter gespielt.
  • Danach kam Nintendo GAME & WATCH, Donkey Kong etc.
  • Während meines Studiums ist das bisschen eingeschlafenen
  • Nach dem Studium bei der Kölnmesse eingestiegen, zuerst andere Projekte gemacht
  • 2009 kam die gamescom, die ich seitdem auf Seiten der Kölnmesse verantworte
  • Damit wurde die Leidenschaft wieder erweckt

Gibt's denn so ein großes Ziel, was die gamescom an sich verfolgt?

In Deutschland haben wir tatsächlich mit der gamescom auch die Aufgabe zu zeigen, dass wir Gamerinnen und Gamer wirklich in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind und wir haben nach wie vor Zielgruppen auf der gamescom bei denen ist der Erklärungsbedarf ein bisschen größer. Wir laden oft Politiker ein zur gamescom und wir versuchen dadurch diese Barrieren, die es da gibt, oder Hemmungen, die es da gibt, abzubauen.“ – „Es sollte da überhaupt gar keine Berührungsängste oder so was geben. Also wir positionieren da Games und die Macher der Games einfach als das was sie sind, nämlich ganz normale Menschen, die Spaß an einer gemeinsamen Leidenschaft haben.“

Chris, was ist dein Job?

„Ich bin so ein bisschen in der Rolle, dass ich stärker die Schnittstelle hin in unsere Mitgliedschaft bin. Also wir haben über 330 Games-Unternehmen bei uns als Mitglieder. Von groß bis klein ist alles dabei. Und mein Ziel ist es immer sicherzustellen, dass die gamescom sich im Sinne unserer Mitglieder weiterentwickelt. Und das machen wir gemeinsam mit der Kölnmesse.“

Wir zeigen, dass wir eine sehr aktive Szene sind. Wir wollen auch so ein bisschen immer, wie soll ich sagen, das Klassentreffen der Branche sein und wirklich auch ein Zuhause sein für alle, die Games lieben.“

Was ist der größte Unterschied zwischen einer digitalen und einer offline gamescom?

„Die Digitalisierung, die ging ja immer schon los. Schon vor der Pandemie. Aber trotzdem war natürlich 2020 völlig anders, wir mussten zum ersten Mal auf eine rein digitale Plattform setzen. Das Physische fällt weg und das Physische hilft enorm zum einen das Erlebnis der Besucher vor Ort, aber dann auch diese Bilder in die Welt zu tragen. Das hat schon noch mal eine besondere Qualität. Und dementsprechend waren die Herausforderung 2020 natürlich völlig anders, zumal da diese zeitliche Komponente dazu kam. Man war ja völlig unvorbereitet. Es kam plötzlich im Februar die Pandemie auf uns zu und das war einfach nicht absehbar. Und dann ist die Zeit bis August einfach extrem kurz gewesen. Es ist eine komplette Focus-Verlagerung. Die Erwartungen und die Anforderungen, auch der Aufwand an die Entwicklung der gamescom now Plattform ist dadurch enorm gewachsen. Und ja, das gilt für uns, aber auch für die Kunden und Partner. Und die Zielsetzungen sind auch anders, also beispielsweise Zielgruppen, digital erreicht man natürlich viel mehr da draußen als rein offline.“

Die gamescom ist und soll immer diese Veranstaltung in Köln bleiben, zu der wir im Sommer hin pilgern. Und diese Identität der gamescom als Kölner Veranstaltung, als deutsche Veranstaltung, als europäische Veranstaltung, die wollen wir noch ein bisschen besser zeigen.“

Wir werden alles, alles in unserer Macht Stehende dafür tun und hart dafür arbeiten, dass wir nächstes Jahr alle wieder in Köln zusammenkommen können. Und uns dabei sicher fühlen können.“

Lieber Chris, lieber Tim, vielen Dank für das Gespräch, es ist sehr interessant zu hören, wie die Arbeit hinter der gamescom aussieht. Den grandiosen Sound von Max ‚Frodo‘ verdanken wir Logitech G und Blue. Wenn ihr weitere Folgen hören wollt, einfach hier entlang. Wenn ihr unbedingt einen Gast hier im Podcast haben wollt, schreibt uns oder Frodo bei Twitter mit #GameFaces und wir setzen alle Hebel in Bewegung, das möglich zu machen.

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Wir hatten in 2019 370 000 Besucher in Köln auf dem Messegelände. Dazu noch die, die in der Stadt waren. Wir hatten bei uns 1200 Aussteller und die belegte Fläche betrug rund 120 000 brutto Quadratmeter. Also die Parameter sprechen eine ganz klare Sprache. Damit sind wir die weltweit größte Games-Messe.“

Frodos Fragen an Tim & Chris:

  • Erzählt uns eure Gaming Story
  • Wie bereitet ihr euch auf die gamescom vor?
  • Was macht der Director der gamescom? (an Tim)
  • Was macht der Head of gamescom? (an Chris)
  • Was ist generell die Aufgabe der gamescom?
  • Was ist der größte Unterschied zwischen der Organisation einer digitalen gamescom und einer offline gamescom?
  • Was ist euer liebster gamescom-Moment?
  • Bekommt man digital noch mehr Gamer zusammen als offline?
  • Wie schafft man es die Balance zu finden zwischen: was wollen Besucher - was wollen Aussteller - Was wollen Creator auf einer gamescom?
  • gamescom 2020 – was waren die Erwartungen und die Herausforderungen?
  • gamescom 2021 – was ist neu, was bleibt?
  • Wie bringt ihr das gamescom Feeling auf den Monitor?
  • Wie ist das Feedback der Community?
  • Wie ist das Feedback der Aussteller?
  • Bleibt die gamescom digital?
  • Was sind die Hoffnungen für die gamescom 2022?
  • Was sind Trends auf der gamescom 2021?

Chris, was ist deine Gaming-Geschichte?

  • Commodore 128 von meinem Vater geerbt
  • Durch Diskettentausch mit vielen älteren Jungs, die Gaming Welt erschlossen
  • Seit 1987 nicht mehr weggekommen vom Gaming
  • Leidenschaft zum Beruf gemacht: in Berlin bei einem kleinen Publisher im Marketing angefangen
  • Für verschiedene Publisher national und international gearbeitet
  • Vor zwei Jahren bei game gelandet

Tim, wie bist du zum Gaming gekommen?

  • Mein erstes Gaming-Erlebnis war auf einer Uhr, einer Casio
  • Da konnte man mit kleinen Kanonenkugeln, schwarzen runden Kreisen, Dreiecke abschießen, das waren Raumschiffe. Das habe ich dann rauf und runter gespielt.
  • Danach kam Nintendo GAME & WATCH, Donkey Kong etc.
  • Während meines Studiums ist das bisschen eingeschlafenen
  • Nach dem Studium bei der Kölnmesse eingestiegen, zuerst andere Projekte gemacht
  • 2009 kam die gamescom, die ich seitdem auf Seiten der Kölnmesse verantworte
  • Damit wurde die Leidenschaft wieder erweckt

Gibt's denn so ein großes Ziel, was die gamescom an sich verfolgt?

In Deutschland haben wir tatsächlich mit der gamescom auch die Aufgabe zu zeigen, dass wir Gamerinnen und Gamer wirklich in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind und wir haben nach wie vor Zielgruppen auf der gamescom bei denen ist der Erklärungsbedarf ein bisschen größer. Wir laden oft Politiker ein zur gamescom und wir versuchen dadurch diese Barrieren, die es da gibt, oder Hemmungen, die es da gibt, abzubauen.“ – „Es sollte da überhaupt gar keine Berührungsängste oder so was geben. Also wir positionieren da Games und die Macher der Games einfach als das was sie sind, nämlich ganz normale Menschen, die Spaß an einer gemeinsamen Leidenschaft haben.“

Chris, was ist dein Job?

„Ich bin so ein bisschen in der Rolle, dass ich stärker die Schnittstelle hin in unsere Mitgliedschaft bin. Also wir haben über 330 Games-Unternehmen bei uns als Mitglieder. Von groß bis klein ist alles dabei. Und mein Ziel ist es immer sicherzustellen, dass die gamescom sich im Sinne unserer Mitglieder weiterentwickelt. Und das machen wir gemeinsam mit der Kölnmesse.“

Wir zeigen, dass wir eine sehr aktive Szene sind. Wir wollen auch so ein bisschen immer, wie soll ich sagen, das Klassentreffen der Branche sein und wirklich auch ein Zuhause sein für alle, die Games lieben.“

Was ist der größte Unterschied zwischen einer digitalen und einer offline gamescom?

„Die Digitalisierung, die ging ja immer schon los. Schon vor der Pandemie. Aber trotzdem war natürlich 2020 völlig anders, wir mussten zum ersten Mal auf eine rein digitale Plattform setzen. Das Physische fällt weg und das Physische hilft enorm zum einen das Erlebnis der Besucher vor Ort, aber dann auch diese Bilder in die Welt zu tragen. Das hat schon noch mal eine besondere Qualität. Und dementsprechend waren die Herausforderung 2020 natürlich völlig anders, zumal da diese zeitliche Komponente dazu kam. Man war ja völlig unvorbereitet. Es kam plötzlich im Februar die Pandemie auf uns zu und das war einfach nicht absehbar. Und dann ist die Zeit bis August einfach extrem kurz gewesen. Es ist eine komplette Focus-Verlagerung. Die Erwartungen und die Anforderungen, auch der Aufwand an die Entwicklung der gamescom now Plattform ist dadurch enorm gewachsen. Und ja, das gilt für uns, aber auch für die Kunden und Partner. Und die Zielsetzungen sind auch anders, also beispielsweise Zielgruppen, digital erreicht man natürlich viel mehr da draußen als rein offline.“

Die gamescom ist und soll immer diese Veranstaltung in Köln bleiben, zu der wir im Sommer hin pilgern. Und diese Identität der gamescom als Kölner Veranstaltung, als deutsche Veranstaltung, als europäische Veranstaltung, die wollen wir noch ein bisschen besser zeigen.“

Wir werden alles, alles in unserer Macht Stehende dafür tun und hart dafür arbeiten, dass wir nächstes Jahr alle wieder in Köln zusammenkommen können. Und uns dabei sicher fühlen können.“

Lieber Chris, lieber Tim, vielen Dank für das Gespräch, es ist sehr interessant zu hören, wie die Arbeit hinter der gamescom aussieht. Den grandiosen Sound von Max ‚Frodo‘ verdanken wir Logitech G und Blue. Wenn ihr weitere Folgen hören wollt, einfach hier entlang. Wenn ihr unbedingt einen Gast hier im Podcast haben wollt, schreibt uns oder Frodo bei Twitter mit #GameFaces und wir setzen alle Hebel in Bewegung, das möglich zu machen.

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