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#78 mit Luzi & Jean von Saltatio Mortis: Songwriting Camp & wie geht man an Remakes heran?

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Game Faces powered by Blue

Folge 78 von „Game Faces powered by Blue”, dem Podcast rund um Themen aus der bunten Gamingwelt. Heute erzählen euch zwei Mitglieder der Band Saltatio Mortis, wie sie ihren aktuellen Song, einen Spielesoundtrack aufgenommen haben. Wie geht man an ein „Remake“ dran, was bleibt, was wird verändert? Welche Herausforderungen bringen bestimmte Instrumente mit sich? Außerdem geben sie euch Einblicke in die Band Struktur und erzählen, wie es ist, das eigene Hobby langfristig zum Beruf zu machen.

„Du merkst es ja auch jetzt gerade im Moment, was den Leuten wirklich fehlt und wie oft wir zum Beispiel Nachrichten bekommen. Mensch, ich will so gern wieder ein Konzert von euch sehen und auch letztes Jahr, als wir zwar nur wenige, aber doch einige Konzerte auch spielen konnten. Die Leute kamen so gern raus aus ihrem Alltag und wollten sich mal wieder was Gutes tun. Und das ist einfach weitaus mehr als nur die schnöde Unterhaltung. Das ist auch was für die Gesundheit.“

  • Jean

Frodos Fragen an Luzi und Jean:

  • Wie seid ihr zur Band gekommen?
  • Wie entstehen eure Songs? Erst die Texte, dann die Musik oder beides gemeinsam?
  • Wie organisiert ihr euch als Band?
  • Wie schafft ihr es immer neues auszuprobieren und trotzdem euch selbst treu zu bleiben?
  • Wie kam es zu eurem aktuellen Song? Wie war die Zusammenarbeit mit Lara Loft?
  • Wie habt ihr aus diesem Song euren eigenen kreiert, wie geht man das an?
  • Wie sehr reden euch Produzenten o.ä. rein oder beeinflussen euch Meinungen von außen?
  • Wie schafft ihr es, zu acht zu proben, ohne dass komplettes Chaos ausbricht in so einem großen Team mit so vielen verschiedenen Instrumenten?
  • Wie funktioniert es bei euch dauerhaft kreativ zu sein?
  • Wie kann ich mir einen Tag von euch vorstellen?
  • Wie verteilt ihr die Aufgaben in der Band? Macht jeder alles oder gibts da Schwerpunkte?
  • Trennt ihr ganz klar zwischen Business und privat?
  • Wie hat sich eure Art, Songs zu schreiben, in den letzten Jahren geändert?

Wie seid ihr zur Band gekommen?

Luzi:

  • Ich habe schon einige Zeit in einer anderen Mittelalter Band gespielt und hatte da eigentlich schon die Nase voll von Musik und unterwegs sein.
  • Bin bei der anderen Band ausgestiegen.
  • Habe dann drei Monate zu Hause gehockt und dachte, ich muss doch wieder zurück auf die Bühne.
  • Und weil ich im Laufe der Zeit schon die Kollegen von Saltatio Mortis damals kennengelernt hatte, waren wir natürlich auch immer in Kontakt. Ich habe dann nur geschrieben.
  • Dann hat sich das so ergeben, dass ich im Studio war und auch Dudelsäcke dabei hatte, habe direkt Sachen eingespielt und das hat gut funktioniert.

Jean:

  • Ich kannte einen der Musiker, den Bassisten, den Frank.
  • Die brauchten jemanden, der sie verstärkt, der Percussion mitspielt bei den mittelalterlichen Shows damals.
  • Und ich habe mir die Show angeguckt, fand das irgendwie gut, was die machen.
  • Ich kann nicht behaupten, dass ich es verstanden habe, was sie da so genau machen, aber es war auf jeden Fall klasse und es hatte Energie und Atmosphäre.
  • Seitdem war ich dabei. Ich habe das erste Jahr mitgespielt und wusste, das will ich machen.

Wie schafft ihr es immer neues auszuprobieren und trotzdem euch selbst treu zu bleiben?

Jean: „Bei uns ist es wirklich so, wir entscheiden, was wir tun, uns redet da keiner rein. Es gibt natürlich hier und da immer mal Leute, die haben total „schlaue“ Vorschläge, aber die muss man ja nicht machen. Das heißt, wenn du dich selber entscheidest, was zu tun und dann musst du damit leben, wenn es kacke wird und wenn es gut wird, umso besser.“

Luzi: „Wenn man sich auch so ein bisschen unsere Historie an Songs anguckt, merkt man das vielleicht auch, dass wir genau das machen, worauf wir Bock haben. Wollen wir jetzt ein sozialkritisches Thema anpacken, dann machen wir das. Dann wollen wir wie jetzt einen Spielesoundtrack machen, dann machen wir das und das Nächste ist dann vielleicht mal wieder eine Punk-Nummer oder was mit Hip-Hop-Einflüssen.“

Wie hat sich eure Art, Songs zu schreiben, in den letzten Jahren geändert?

Luzi: „Bei uns kommt der Ausdruck Songwriting-Camp noch von ganz früher, wo wir es tatsächlich so gemacht haben, dass wir uns eine kleine Hütte gemietet haben, wo wir alle genug Platz hatten, jeder einen kleinen Raum für sich, wo er auch Sachen aufnehmen konnte. Und da auch wenn's möglich war, ohne Internet waren und uns so kommunenmäßig selbst versorgt haben und da einfach ein, zwei Wochen miteinander gewohnt haben und Songs geschrieben haben. Mittlerweile ist es jetzt so, dass wir, wenn wir gemeinsam Sachen schreiben, das direkt im Studio machen, zusammen mit unserem Produzenten.“

Jean: „Du triffst dich dann schon an dem Ort, wo dann auch aufgenommen wird. Und das spart einen Arbeitsschritt sozusagen. Und er gibt uns natürlich auch direkt Rückmeldung. Wir haben vorher in den Songwriting Camps, die wir alleine gemacht haben, natürlich uns selbst als Rückmeldung gehabt. Aber es ist natürlich auch großartig, wenn du mit deinen Ideen kommst und dann jemand einfach schon mal als dritte Instanz drüber gucken kann.“

Lieber Luzi, lieber Jean, vielen Dank euch für den spannenden Einblick hinter die Kulissen einer achtköpfigen Mittelalter-Band. Den grandiosen Sound von Max ‚Frodo‘ verdanken wir Logitech G und Blue. Wenn ihr weitere Folgen hören wollt, einfach hier entlang. Wenn ihr unbedingt einen Gast hier im Podcast haben wollt, schreibt uns oder Frodo bei Twitter mit #GameFaces und wir setzen alle Hebel in Bewegung, das möglich zu machen.

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„Du merkst es ja auch jetzt gerade im Moment, was den Leuten wirklich fehlt und wie oft wir zum Beispiel Nachrichten bekommen. Mensch, ich will so gern wieder ein Konzert von euch sehen und auch letztes Jahr, als wir zwar nur wenige, aber doch einige Konzerte auch spielen konnten. Die Leute kamen so gern raus aus ihrem Alltag und wollten sich mal wieder was Gutes tun. Und das ist einfach weitaus mehr als nur die schnöde Unterhaltung. Das ist auch was für die Gesundheit.“

  • Jean

Frodos Fragen an Luzi und Jean:

  • Wie seid ihr zur Band gekommen?
  • Wie entstehen eure Songs? Erst die Texte, dann die Musik oder beides gemeinsam?
  • Wie organisiert ihr euch als Band?
  • Wie schafft ihr es immer neues auszuprobieren und trotzdem euch selbst treu zu bleiben?
  • Wie kam es zu eurem aktuellen Song? Wie war die Zusammenarbeit mit Lara Loft?
  • Wie habt ihr aus diesem Song euren eigenen kreiert, wie geht man das an?
  • Wie sehr reden euch Produzenten o.ä. rein oder beeinflussen euch Meinungen von außen?
  • Wie schafft ihr es, zu acht zu proben, ohne dass komplettes Chaos ausbricht in so einem großen Team mit so vielen verschiedenen Instrumenten?
  • Wie funktioniert es bei euch dauerhaft kreativ zu sein?
  • Wie kann ich mir einen Tag von euch vorstellen?
  • Wie verteilt ihr die Aufgaben in der Band? Macht jeder alles oder gibts da Schwerpunkte?
  • Trennt ihr ganz klar zwischen Business und privat?
  • Wie hat sich eure Art, Songs zu schreiben, in den letzten Jahren geändert?

Wie seid ihr zur Band gekommen?

Luzi:

  • Ich habe schon einige Zeit in einer anderen Mittelalter Band gespielt und hatte da eigentlich schon die Nase voll von Musik und unterwegs sein.
  • Bin bei der anderen Band ausgestiegen.
  • Habe dann drei Monate zu Hause gehockt und dachte, ich muss doch wieder zurück auf die Bühne.
  • Und weil ich im Laufe der Zeit schon die Kollegen von Saltatio Mortis damals kennengelernt hatte, waren wir natürlich auch immer in Kontakt. Ich habe dann nur geschrieben.
  • Dann hat sich das so ergeben, dass ich im Studio war und auch Dudelsäcke dabei hatte, habe direkt Sachen eingespielt und das hat gut funktioniert.

Jean:

  • Ich kannte einen der Musiker, den Bassisten, den Frank.
  • Die brauchten jemanden, der sie verstärkt, der Percussion mitspielt bei den mittelalterlichen Shows damals.
  • Und ich habe mir die Show angeguckt, fand das irgendwie gut, was die machen.
  • Ich kann nicht behaupten, dass ich es verstanden habe, was sie da so genau machen, aber es war auf jeden Fall klasse und es hatte Energie und Atmosphäre.
  • Seitdem war ich dabei. Ich habe das erste Jahr mitgespielt und wusste, das will ich machen.

Wie schafft ihr es immer neues auszuprobieren und trotzdem euch selbst treu zu bleiben?

Jean: „Bei uns ist es wirklich so, wir entscheiden, was wir tun, uns redet da keiner rein. Es gibt natürlich hier und da immer mal Leute, die haben total „schlaue“ Vorschläge, aber die muss man ja nicht machen. Das heißt, wenn du dich selber entscheidest, was zu tun und dann musst du damit leben, wenn es kacke wird und wenn es gut wird, umso besser.“

Luzi: „Wenn man sich auch so ein bisschen unsere Historie an Songs anguckt, merkt man das vielleicht auch, dass wir genau das machen, worauf wir Bock haben. Wollen wir jetzt ein sozialkritisches Thema anpacken, dann machen wir das. Dann wollen wir wie jetzt einen Spielesoundtrack machen, dann machen wir das und das Nächste ist dann vielleicht mal wieder eine Punk-Nummer oder was mit Hip-Hop-Einflüssen.“

Wie hat sich eure Art, Songs zu schreiben, in den letzten Jahren geändert?

Luzi: „Bei uns kommt der Ausdruck Songwriting-Camp noch von ganz früher, wo wir es tatsächlich so gemacht haben, dass wir uns eine kleine Hütte gemietet haben, wo wir alle genug Platz hatten, jeder einen kleinen Raum für sich, wo er auch Sachen aufnehmen konnte. Und da auch wenn's möglich war, ohne Internet waren und uns so kommunenmäßig selbst versorgt haben und da einfach ein, zwei Wochen miteinander gewohnt haben und Songs geschrieben haben. Mittlerweile ist es jetzt so, dass wir, wenn wir gemeinsam Sachen schreiben, das direkt im Studio machen, zusammen mit unserem Produzenten.“

Jean: „Du triffst dich dann schon an dem Ort, wo dann auch aufgenommen wird. Und das spart einen Arbeitsschritt sozusagen. Und er gibt uns natürlich auch direkt Rückmeldung. Wir haben vorher in den Songwriting Camps, die wir alleine gemacht haben, natürlich uns selbst als Rückmeldung gehabt. Aber es ist natürlich auch großartig, wenn du mit deinen Ideen kommst und dann jemand einfach schon mal als dritte Instanz drüber gucken kann.“

Lieber Luzi, lieber Jean, vielen Dank euch für den spannenden Einblick hinter die Kulissen einer achtköpfigen Mittelalter-Band. Den grandiosen Sound von Max ‚Frodo‘ verdanken wir Logitech G und Blue. Wenn ihr weitere Folgen hören wollt, einfach hier entlang. Wenn ihr unbedingt einen Gast hier im Podcast haben wollt, schreibt uns oder Frodo bei Twitter mit #GameFaces und wir setzen alle Hebel in Bewegung, das möglich zu machen.

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