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#76 Kevin Westphal, Eintracht Spandau: Profi sein alleine reicht nicht aus: Wie man Spieler fördert und zur LEC bringt

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Game Faces powered by Blue

Folge 76 von „Game Faces powered by Blue”, dem Podcast über alle Themen, die mit Gaming zu tun haben. Für den Team-Manager von Eintracht Spandau steht der sportliche Erfolg zwar an erster Stelle, doch um den zu erreichen, muss alles andere auch stimmen. Individuelle Förderung der Spieler, ohne zu viel Leistungsdruck aufzubauen, die richtige Ernährung, mentale Unterstützung und der Rückhalt der Fans. Welche Strategie Eintracht Spandau hat, um das alles zu erreichen, erzählt Kevin Westphal in der heutigen Folge.

„Wenn wir sportlich erfolgreich sein wollen, dann ist uns auch klar, wir müssen die Privatsphäre von den Spielern schützen und denen auch Räume geben, wo sie sich erholen können.“

Frodos Fragen an Kevin:

  • Wie ist dein Bezug zum Gaming, wie hat das angefangen?
  • Vergleicht ihr euch mit traditionellen Sportarten?
  • Du hast bei ESG (Euronics Gaming) schon regelmäßig vor der Kamera gestanden. Wie unterscheiden sich die Ideen, Inhalte und auch die Art der Produktion heute mit Eintracht Spandau zu ESG?
  • Wie hast du deinen heutigen Job gelernt? Hast du einen Manager-Kurs gemacht?
  • Ist Eintracht Spandau im Kern ein eSports Team oder ein Content Hub / eine Business Opportunity?
  • Gibt es eine Checkliste, die man erfüllen muss, um Spieler bei Eintracht Spandau zu sein?
  • Was denkst du, sollten andere Vereine unternehmen, um die eSports Landschaft in Deutschland zu fördern?
  • Du bist Förderer der Trainerausbildung beim ESBD. Was gehört für dich zu einem guten Trainer?

Wie hast du deinen heutigen Job gelernt? Hast du einen Manager-Kurs gemacht?

„Ich habe mir das selbst beigebracht, aber ich glaube, meine Eltern haben mich da eigentlich immer sehr gepusht, selbstständig zu sein. Sie waren selbstständig und bis ich 18 Jahre alt war, hatten die auch eine eigene Gastronomie und da hat man auch mal mitgeholfen.“ – „Da weiß man einfach, wie sehr man auf Zack sein muss und schnell arbeiten muss und effizient arbeiten muss. Und wenn du dann natürlich in den Bereich eSport kommst, da reicht es schon fast, wenn du die Hälfte machst und bist dann trotzdem gut dabei.“ –

„Und ich glaube im eSport selbst zu arbeiten, da musst du einfach einen eigenen Drive und eine sehr hohe Eigenmotivation haben, damit du das machst, weil eSport an sich sicherlich kein 9-to-5-Job ist. Und wenn du dann nicht mit Herzblut absolut drin bist, dann machst du das auch nicht.“

Ist Eintracht Spandau im Kern ein eSports Team oder ein Content Hub / eine Business Opportunity?

„Wir wollen auf jeden Fall sportlich erfolgreich sein. Und das ist ja dann auch meine Aufgabe, dass wir alles dafür tun, dass wir dann auch sportlich erfolgreich sind. Auf der anderen Seite wollen wir auf dem Content Level auch das beste Team sein. Also wir wollen einfach in allen Bereichen komplett Vollgas geben und wollen zeigen, was in Deutschland möglich ist.“ – „Und ich glaube, beide Welten ergänzen sich da sehr, sehr gut. Ich konsumiere ja selbst eSports und für mich gibt es nichts Langweiligeres, als wenn jemand nur ein Profi ist und man hat dann gar nichts zum Konsumieren, was mal unterhaltsam ist. Für mich gehören irgendwo beide Welten zusammen, weil Gaming und Entertainment sehr aneinandergekoppelt sind.“

Du bist Förderer der Trainerausbildung beim ESBD. Was gehört für dich zu einem guten Trainer?

  • Es gibt verschiedenste Trainertypen.
  • Da muss man schauen, welchen Trainertyp man für die Spieler oder für den Spielstil, den man vielleicht haben möchte, braucht.
  • Welcher Trainertyp versteht am ehesten, was Eintracht Spandau sein soll?
  • Viele verschiedene Faktoren, die da rein gehen und daraufhin kann ich mir dann den passenden Trainer dazu aussuchen.
  • Ich muss gucken, welche sind verfügbar und welche erfüllen überhaupt das Profil?
  • Es ist wichtig, den richtigen Mix zu finden zwischen Autorität oder auch eher so „laissez-faire“ unterwegs zu sein.
  • Das ist schwer am eSport, du hast andere Menschen, andere Spielertypen, ein anderes Umfeld.
  • Training besteht wiederum nicht nur aus Spielen, sondern es gibt auch noch andere Arten von Training und ein guter Trainer weiß, wie sehr er die Spieler belasten kann.

Gibt es eine Checkliste, die man erfüllen muss, um Spieler bei Eintracht Spandau zu sein?

„Also wir sind uns dessen komplett bewusst, dass du in einer perfekten Medienwelt einen Sportler hast, der Sportler ist, der krass performt und gleichzeitig Influencer ist.“ – „Realistisch gesehen ist es total unmöglich.“ – „Aber die Spieler, die da sind, die verstehen einfach sehr gut, was wir machen wollen. Die können auch gut mit den Fans interagieren und dementsprechend haben sie schon selber sozusagen ihre eigene Rolle in diesem Kosmos gefunden. Das ist total cool zu sehen“ – „Fokus Nummer eins bei den Spielern ist ja wirklich, die sind eigentlich nur da, um wirklich zu spielen, um die Performance abzuliefern. Und das ist dann sozusagen mein Job oder der Job des Contentbereichs dafür zu sorgen, dass wir vielleicht den Jungs da ein bisschen was zu schneidern, sodass die möglichst wenig Arbeit haben, um diese Rollen auszufüllen.“

Was denkst du, sollten andere Vereine unternehmen, um die eSports Landschaft in Deutschland zu fördern?

„Ich glaube den sportlichen Aspekt, den begreifen schon sehr viele sehr gut. Aber alles Drumherum, das ist was, ich will es jetzt nicht als Show bezeichnen, ich sage mal alles, was auf YouTube passiert und das, was natürlich Spaß macht zu gucken, ist erst mal so der erste Ankerpunkt, um Leute überhaupt anzuziehen. Und im langfristigen ist es so, dass so eine emotionale Bindung entsteht und ich glaube, das ist das, was fehlt und da müssen, glaube ich, andere Teams noch nachziehen. Einfach für sich Leute gewinnen zu können und auch halten zu können, um eine emotionale Bindung aufbauen zu können.“

Lieber Kevin, Danke für den Einblick in die Welt von Eintracht Spandau. Den grandiosen Sound von Max ‚Frodo‘ verdanken wir Logitech G und Blue. Wenn ihr weitere Folgen hören wollt, einfach hier entlang. Wenn ihr unbedingt einen Gast hier im Podcast haben wollt, schreibt uns oder Frodo bei Twitter mit #GameFaces und wir setzen alle Hebel in Bewegung, das möglich zu machen.

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„Wenn wir sportlich erfolgreich sein wollen, dann ist uns auch klar, wir müssen die Privatsphäre von den Spielern schützen und denen auch Räume geben, wo sie sich erholen können.“

Frodos Fragen an Kevin:

  • Wie ist dein Bezug zum Gaming, wie hat das angefangen?
  • Vergleicht ihr euch mit traditionellen Sportarten?
  • Du hast bei ESG (Euronics Gaming) schon regelmäßig vor der Kamera gestanden. Wie unterscheiden sich die Ideen, Inhalte und auch die Art der Produktion heute mit Eintracht Spandau zu ESG?
  • Wie hast du deinen heutigen Job gelernt? Hast du einen Manager-Kurs gemacht?
  • Ist Eintracht Spandau im Kern ein eSports Team oder ein Content Hub / eine Business Opportunity?
  • Gibt es eine Checkliste, die man erfüllen muss, um Spieler bei Eintracht Spandau zu sein?
  • Was denkst du, sollten andere Vereine unternehmen, um die eSports Landschaft in Deutschland zu fördern?
  • Du bist Förderer der Trainerausbildung beim ESBD. Was gehört für dich zu einem guten Trainer?

Wie hast du deinen heutigen Job gelernt? Hast du einen Manager-Kurs gemacht?

„Ich habe mir das selbst beigebracht, aber ich glaube, meine Eltern haben mich da eigentlich immer sehr gepusht, selbstständig zu sein. Sie waren selbstständig und bis ich 18 Jahre alt war, hatten die auch eine eigene Gastronomie und da hat man auch mal mitgeholfen.“ – „Da weiß man einfach, wie sehr man auf Zack sein muss und schnell arbeiten muss und effizient arbeiten muss. Und wenn du dann natürlich in den Bereich eSport kommst, da reicht es schon fast, wenn du die Hälfte machst und bist dann trotzdem gut dabei.“ –

„Und ich glaube im eSport selbst zu arbeiten, da musst du einfach einen eigenen Drive und eine sehr hohe Eigenmotivation haben, damit du das machst, weil eSport an sich sicherlich kein 9-to-5-Job ist. Und wenn du dann nicht mit Herzblut absolut drin bist, dann machst du das auch nicht.“

Ist Eintracht Spandau im Kern ein eSports Team oder ein Content Hub / eine Business Opportunity?

„Wir wollen auf jeden Fall sportlich erfolgreich sein. Und das ist ja dann auch meine Aufgabe, dass wir alles dafür tun, dass wir dann auch sportlich erfolgreich sind. Auf der anderen Seite wollen wir auf dem Content Level auch das beste Team sein. Also wir wollen einfach in allen Bereichen komplett Vollgas geben und wollen zeigen, was in Deutschland möglich ist.“ – „Und ich glaube, beide Welten ergänzen sich da sehr, sehr gut. Ich konsumiere ja selbst eSports und für mich gibt es nichts Langweiligeres, als wenn jemand nur ein Profi ist und man hat dann gar nichts zum Konsumieren, was mal unterhaltsam ist. Für mich gehören irgendwo beide Welten zusammen, weil Gaming und Entertainment sehr aneinandergekoppelt sind.“

Du bist Förderer der Trainerausbildung beim ESBD. Was gehört für dich zu einem guten Trainer?

  • Es gibt verschiedenste Trainertypen.
  • Da muss man schauen, welchen Trainertyp man für die Spieler oder für den Spielstil, den man vielleicht haben möchte, braucht.
  • Welcher Trainertyp versteht am ehesten, was Eintracht Spandau sein soll?
  • Viele verschiedene Faktoren, die da rein gehen und daraufhin kann ich mir dann den passenden Trainer dazu aussuchen.
  • Ich muss gucken, welche sind verfügbar und welche erfüllen überhaupt das Profil?
  • Es ist wichtig, den richtigen Mix zu finden zwischen Autorität oder auch eher so „laissez-faire“ unterwegs zu sein.
  • Das ist schwer am eSport, du hast andere Menschen, andere Spielertypen, ein anderes Umfeld.
  • Training besteht wiederum nicht nur aus Spielen, sondern es gibt auch noch andere Arten von Training und ein guter Trainer weiß, wie sehr er die Spieler belasten kann.

Gibt es eine Checkliste, die man erfüllen muss, um Spieler bei Eintracht Spandau zu sein?

„Also wir sind uns dessen komplett bewusst, dass du in einer perfekten Medienwelt einen Sportler hast, der Sportler ist, der krass performt und gleichzeitig Influencer ist.“ – „Realistisch gesehen ist es total unmöglich.“ – „Aber die Spieler, die da sind, die verstehen einfach sehr gut, was wir machen wollen. Die können auch gut mit den Fans interagieren und dementsprechend haben sie schon selber sozusagen ihre eigene Rolle in diesem Kosmos gefunden. Das ist total cool zu sehen“ – „Fokus Nummer eins bei den Spielern ist ja wirklich, die sind eigentlich nur da, um wirklich zu spielen, um die Performance abzuliefern. Und das ist dann sozusagen mein Job oder der Job des Contentbereichs dafür zu sorgen, dass wir vielleicht den Jungs da ein bisschen was zu schneidern, sodass die möglichst wenig Arbeit haben, um diese Rollen auszufüllen.“

Was denkst du, sollten andere Vereine unternehmen, um die eSports Landschaft in Deutschland zu fördern?

„Ich glaube den sportlichen Aspekt, den begreifen schon sehr viele sehr gut. Aber alles Drumherum, das ist was, ich will es jetzt nicht als Show bezeichnen, ich sage mal alles, was auf YouTube passiert und das, was natürlich Spaß macht zu gucken, ist erst mal so der erste Ankerpunkt, um Leute überhaupt anzuziehen. Und im langfristigen ist es so, dass so eine emotionale Bindung entsteht und ich glaube, das ist das, was fehlt und da müssen, glaube ich, andere Teams noch nachziehen. Einfach für sich Leute gewinnen zu können und auch halten zu können, um eine emotionale Bindung aufbauen zu können.“

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