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49 | Tom Kirschbaum (Door2Door), wie ist es, Unternehmer und Politiker in einer Person zu sein?

59:06
 
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Welche unternehmerische Verantwortung tragen Startups in noch jungen Märkten wie der on-demand Mobility und wie geht man verantwortungsvoll damit um, eigene Interessen auf politischer Ebene zu vertreten?

_Wie können wir die Mobilitätswende und die Transformation hin zu lebenswerteren Städten mit einer intelligenten und mutigen Bepreisung des Straßenraum vorantreiben? _ Und welche regulativen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen lassen das autonome Fahren zu dem Heilsbringer werden, von dem alle reden?

Diese und andere Themen bespreche ich in dieser Folge mit Tom Kirschbaum, dem Mitgründer und CEO des Berliner Ridepooling-Unternehmens Door2Door. Tom erzählt mir am Ende des Gesprächs, dass er bei seiner eigenen sehr multimodalen Fortbewegung nicht ideologisch sondern sehr pragmatisch entscheidet. An anderer Stelle scheint dann hier und da aber doch ein gewisser ideologischer Wertekodex, also eine Haltung durch. Zum Beispiel spricht er von seiner bürgerlichen Verantwortung, welche er letztlich auf seine Rolle als Unternehmer überträgt. Gestalterisch tätig zu werden anstatt sich nur zurückzulehnen und zu fordern. Im Laufe des Gesprächs wird immer wieder deutlich, welche klare Vorstellung er bezüglich der Rolle der öffentlichen Hand hat. Und das bei allerlei Themen. Von der Regulierung des autonomen Fahrens über die Höhe und Schnelligkeit von öffentlich geleisteten Investitionen bis hin zur Co-Finanzierung der Mobilitätswende mit Hilfe eines ausgeklügelten Preismodells. Und so fühlte ich mich sehr bestätigt in meiner Eingangshypothese, dass er immer hin und her hüpft zwischen der Rolle des Unternehmers und der des Politikers.

Das Gespräch mit Tom hat mir wieder einmal gezeigt, dass ich statt über kleine Details lieber über die großen und manchmal auch Meta Themen spreche. Manchmal müssen solche Themen erstmal sacken und ich genieße die Zeit, nachzudenken und zu recherchieren. Daher kommt freifahrt ab jetzt erstmal im zweiwöchigen Turnus auf eure Ohren.

Supporter

Doch bevor es mit dem Gespräch losgeht, möchte ich euch meinen Supporter für diese Folge vorstellen. Und das ist wieder einmal CleverShuttle.

Wenn wir ehrlich sind, wächst in Zeiten von Digitalisierung und Individualisierung der Anspruch bedarfsgerechter Mobilität für alle enorm an. Einer der unterschätzten Erfolgsfaktoren dabei ist jedoch die effiziente Betriebsführung. Denn ein ausgeklügelter Algorithmus zur Bündelung der Fahrgäste alleine bringt noch niemanden an sein Ziel. CleverShuttle hat jahrelange Erfahrung in beiden Bereichen und ermöglicht so durch den Einsatz von Nachfrageprognosen, Einsatzplanung- und Live-Monitoring-Software ein hohes Service-Level bei gleichzeitig guter Wirtschaftlichkeit. Bei Mobilität geht es um Vertrauen. Sowohl auf Seiten der Fahrgäste als auch beim gemeinsamen Betrieb von solchen on-demand ridepooling Verkehren. Eine bekannte Marke kann hier der entscheidende Faktor sein, solch ein Angebot zu nutzen. Genau deshalb bietet CleverShuttle all das auch unter dem von euch gewünschten Namen. Vielen Dank an Clevershuttle für den Support!

Und jetzt empfehle ich, zwei Hüte bereitzulegen, die ihr abwechselnd aufsetzen könnt für das Gespräch mit Tom Kirschbaum von Door2Door.

In eigener Sache

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Vielen Dank geht an

Max Bleß von audioBoutique für das Sounddesign

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_Wie können wir die Mobilitätswende und die Transformation hin zu lebenswerteren Städten mit einer intelligenten und mutigen Bepreisung des Straßenraum vorantreiben? _ Und welche regulativen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen lassen das autonome Fahren zu dem Heilsbringer werden, von dem alle reden?

Diese und andere Themen bespreche ich in dieser Folge mit Tom Kirschbaum, dem Mitgründer und CEO des Berliner Ridepooling-Unternehmens Door2Door. Tom erzählt mir am Ende des Gesprächs, dass er bei seiner eigenen sehr multimodalen Fortbewegung nicht ideologisch sondern sehr pragmatisch entscheidet. An anderer Stelle scheint dann hier und da aber doch ein gewisser ideologischer Wertekodex, also eine Haltung durch. Zum Beispiel spricht er von seiner bürgerlichen Verantwortung, welche er letztlich auf seine Rolle als Unternehmer überträgt. Gestalterisch tätig zu werden anstatt sich nur zurückzulehnen und zu fordern. Im Laufe des Gesprächs wird immer wieder deutlich, welche klare Vorstellung er bezüglich der Rolle der öffentlichen Hand hat. Und das bei allerlei Themen. Von der Regulierung des autonomen Fahrens über die Höhe und Schnelligkeit von öffentlich geleisteten Investitionen bis hin zur Co-Finanzierung der Mobilitätswende mit Hilfe eines ausgeklügelten Preismodells. Und so fühlte ich mich sehr bestätigt in meiner Eingangshypothese, dass er immer hin und her hüpft zwischen der Rolle des Unternehmers und der des Politikers.

Das Gespräch mit Tom hat mir wieder einmal gezeigt, dass ich statt über kleine Details lieber über die großen und manchmal auch Meta Themen spreche. Manchmal müssen solche Themen erstmal sacken und ich genieße die Zeit, nachzudenken und zu recherchieren. Daher kommt freifahrt ab jetzt erstmal im zweiwöchigen Turnus auf eure Ohren.

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