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45 | Paula Ruoff (fairtiq), wieso sind Tarifsysteme im ÖPNV so undurchsichtig?

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Wie der Luftlinientarif komplizierte und undurchsichtige Tarifsysteme ablösen könnte.

Sämtliche Sharing-Dienste oder Taxen werden pro Minute oder pro Kilometer abgerechnet. Wieso wird das nicht nicht auch im ÖPNV so gemacht? Ist es noch zeitgemäß analoge Fahrgasterhebungen durchzuführen in Zeiten der Digitalisierung? Und wie begeistert man die schwer zu überzeugenden GelegenheitsnutzerInnen davon, regelmäßig mit Bus&Bahn zu fahren?

Genau darüber spreche ich heute mit Paula Ruoff aus dem Business Development von fairtiq für Deutschland.
Wer erinnert sich an dieses unangenehme Gefühl, an einem Ticketautomaten oder auch in der App vor der mancherorts erschlagenden Auswahl zu stehen: Kurzstrecke, Nahbereich, Hamburg AB, Streifenkarte, IsarCard9Uhr, BerlinBC, Schnellbuszuschlag - So wertvoll es auch ist, so ziemlich überall in Deutschland mit einem der insgesamt 60 Verkehrsverbünde unterwegs sein zu können - so unglaublich undurchsichtigen ist das Tarifsystemen.

Das fand auch Gian-Mattia Schucan, der ehemalige Vertriebsleiter der Schweizer Bundesbahn und tauschte die Managerkarriere gegen die Herausforderung, die ÖV Welt mit fairtiq zu bekehren. Die Idee klingt so einfach wie bestechend. Anstatt sich mit ein bisschen Pech dann doch das falsche Ticket zu kaufen checkt man mit der fairtiq App einfach zu Beginn der Fahrt ein und zum Ende wieder aus. Am Ende des Tages wird einem dann der beste Preis, zB in Form einer Tageskarte abgerechnet

Ich will von Paula wissen, wie die ÖV Branche hierzulande auf solch eine Umstellung reagiert. Wie ihr Vertrauensverhältnis mit Verkehrsunternehmen aussieht. Wieso sie in den meisten Städten auf ihre eigene App und damit den Roaming-Vorteil setzen. Wieso sich fairtiq ausschließlich auf den ÖV konzentriert. Und was es mit der Idee des Luftlinientarif auf sich hat.

Und ohne lange Umschweife geht es jetzt direkt los mit Paula Ruoff von fairtiq. Viel Spaß!

In eigener Sache

Links:

Vielen Dank geht an

Max Bleß von [audioBoutique] (https://www.audio-boutique.net/) für das Sounddesign

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Sämtliche Sharing-Dienste oder Taxen werden pro Minute oder pro Kilometer abgerechnet. Wieso wird das nicht nicht auch im ÖPNV so gemacht? Ist es noch zeitgemäß analoge Fahrgasterhebungen durchzuführen in Zeiten der Digitalisierung? Und wie begeistert man die schwer zu überzeugenden GelegenheitsnutzerInnen davon, regelmäßig mit Bus&Bahn zu fahren?

Genau darüber spreche ich heute mit Paula Ruoff aus dem Business Development von fairtiq für Deutschland.
Wer erinnert sich an dieses unangenehme Gefühl, an einem Ticketautomaten oder auch in der App vor der mancherorts erschlagenden Auswahl zu stehen: Kurzstrecke, Nahbereich, Hamburg AB, Streifenkarte, IsarCard9Uhr, BerlinBC, Schnellbuszuschlag - So wertvoll es auch ist, so ziemlich überall in Deutschland mit einem der insgesamt 60 Verkehrsverbünde unterwegs sein zu können - so unglaublich undurchsichtigen ist das Tarifsystemen.

Das fand auch Gian-Mattia Schucan, der ehemalige Vertriebsleiter der Schweizer Bundesbahn und tauschte die Managerkarriere gegen die Herausforderung, die ÖV Welt mit fairtiq zu bekehren. Die Idee klingt so einfach wie bestechend. Anstatt sich mit ein bisschen Pech dann doch das falsche Ticket zu kaufen checkt man mit der fairtiq App einfach zu Beginn der Fahrt ein und zum Ende wieder aus. Am Ende des Tages wird einem dann der beste Preis, zB in Form einer Tageskarte abgerechnet

Ich will von Paula wissen, wie die ÖV Branche hierzulande auf solch eine Umstellung reagiert. Wie ihr Vertrauensverhältnis mit Verkehrsunternehmen aussieht. Wieso sie in den meisten Städten auf ihre eigene App und damit den Roaming-Vorteil setzen. Wieso sich fairtiq ausschließlich auf den ÖV konzentriert. Und was es mit der Idee des Luftlinientarif auf sich hat.

Und ohne lange Umschweife geht es jetzt direkt los mit Paula Ruoff von fairtiq. Viel Spaß!

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