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23 | Nicola Büsse & Andreas Reichert (MOBIKO) - welche Verantwortung tragen Arbeitgeber für die Verkehrswende?

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Wie ein Mobilitätsbudget das MaaS-Pferd sozusagen von hinten aufzäumt und so Unternehmen geholfen wird, einen Beitrag zur Verkehrswende zu leisten über kluge und werteorientierte Incentivierung

Meine heutigen Gäste, denn es sind gleich zwei - sind die beiden Mitgründer Nicola Büsse und Andreas Reichert von MOBIKO, einem der führenden Anbieter eines digitalen Mobilitätsbudgets. Das Mobilitätsbudget hat letztes Jahr als Alternative zum Dienstwagen einen ordentlichen Aufschwung erlebt, seit auf einmal eine Handvoll Anbieter auf den Markt gekommen sind. Denn es geht im Prinzip darum, das Privileg des Dienstwagens im Rahmen eines modernen, betrieblichen Mobilitätsmanagements zu demokratisieren und zu flexibilisieren. Wo heutzutage ein Arbeitgeber um die 800 Euro Leasingrate und der Arbeitnehmer ca 500 Euro als geldwerten Vorteil zahlt, bietet das Mobilitätsbudget eine charmante Alternative. Statt einem Auto vor der Tür hat man ein sattes Budget zur Verfügung und kann damit Bikesharing, Carsharing, den ICE, die U-Bahn oder den e-Scooter nutzen. Wann und wo ich will. Und für alle, die keinen Dienstwagenanspruch haben kann sich der Arbeitgeber entscheiden, dennoch ein geringeres Budget anstelle einer Gehaltserhöhung anzubieten. Laut Nicola und Andreas sparen dann sogar beide. Karmapunkte, Loyalität und Zufriedenheit auf beiden Seiten inklusive.

Wie so häufig geht es also um einen Wandel. Diesmal hin zu einer Arbeitgeberkultur, welche die Frage, was erstrebenswert ist neu definiert. Wie ein Wertekorsett gestrickt sein muss, um nachhaltige Mobilität zu bevorzugen. Und wie wichtig Wahlfreiheit und Selbstbestimmung für das Grundbedürfnis der alltäglichen Mobilität sind.

Neben weichen Faktoren wie Kultur und Wandel sprechen wir aber auch knallhart über Moral vs Geldeinsparung bei der individuellen Entscheidung. Über die Finessen des deutschen Steuersystems und warum Unternehmensberatungen die Pioniere bei der Einführung eines solchen Mobilitätsbudgets sind.

Hört doch mal rein, was Nicola und Andi zu sagen haben!

An dieser Stelle möchte ich noch kurz auf darauf hinweisen, wie Du mich und meinen Podcast freifahrt unterstützen kannst. Wenn Dir der Podcast gefällt und Du regelmäßig zuhörst dann kannst Du mich bei der Produktion entweder einmalig per PayPal oder auch regelmäßig auf STEADY mit einem kleinen Beitrag unterstützen.

Vielen Dank geht an

Max Bleß von audioBoutique für das Sounddesign

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Meine heutigen Gäste, denn es sind gleich zwei - sind die beiden Mitgründer Nicola Büsse und Andreas Reichert von MOBIKO, einem der führenden Anbieter eines digitalen Mobilitätsbudgets. Das Mobilitätsbudget hat letztes Jahr als Alternative zum Dienstwagen einen ordentlichen Aufschwung erlebt, seit auf einmal eine Handvoll Anbieter auf den Markt gekommen sind. Denn es geht im Prinzip darum, das Privileg des Dienstwagens im Rahmen eines modernen, betrieblichen Mobilitätsmanagements zu demokratisieren und zu flexibilisieren. Wo heutzutage ein Arbeitgeber um die 800 Euro Leasingrate und der Arbeitnehmer ca 500 Euro als geldwerten Vorteil zahlt, bietet das Mobilitätsbudget eine charmante Alternative. Statt einem Auto vor der Tür hat man ein sattes Budget zur Verfügung und kann damit Bikesharing, Carsharing, den ICE, die U-Bahn oder den e-Scooter nutzen. Wann und wo ich will. Und für alle, die keinen Dienstwagenanspruch haben kann sich der Arbeitgeber entscheiden, dennoch ein geringeres Budget anstelle einer Gehaltserhöhung anzubieten. Laut Nicola und Andreas sparen dann sogar beide. Karmapunkte, Loyalität und Zufriedenheit auf beiden Seiten inklusive.

Wie so häufig geht es also um einen Wandel. Diesmal hin zu einer Arbeitgeberkultur, welche die Frage, was erstrebenswert ist neu definiert. Wie ein Wertekorsett gestrickt sein muss, um nachhaltige Mobilität zu bevorzugen. Und wie wichtig Wahlfreiheit und Selbstbestimmung für das Grundbedürfnis der alltäglichen Mobilität sind.

Neben weichen Faktoren wie Kultur und Wandel sprechen wir aber auch knallhart über Moral vs Geldeinsparung bei der individuellen Entscheidung. Über die Finessen des deutschen Steuersystems und warum Unternehmensberatungen die Pioniere bei der Einführung eines solchen Mobilitätsbudgets sind.

Hört doch mal rein, was Nicola und Andi zu sagen haben!

An dieser Stelle möchte ich noch kurz auf darauf hinweisen, wie Du mich und meinen Podcast freifahrt unterstützen kannst. Wenn Dir der Podcast gefällt und Du regelmäßig zuhörst dann kannst Du mich bei der Produktion entweder einmalig per PayPal oder auch regelmäßig auf STEADY mit einem kleinen Beitrag unterstützen.

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