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Folge 187: "Wir nutzen unsere Firmenstruktur, um die Kosten weiter zu senken" - Interview mit Sebastian Külps (Vanguard)

1:13:05
 
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In dieser Podcast-Episode spreche ich mit Sebastian Külps, dem Deutschland-Chef von Vanguard, über das genossenschaftliche Prinzip des Unternehmens, die Leitlinien der ETFs und Indexfonds von Vanguard, das 401k-Prinzip in den USA und wodurch die günstigen Preise der ETFs entstehen.


Heute komme ich mit einem Interview daher, dass komplett auf dem KISS-Prinzip beruht. Das hat jetzt nichts mit der sehr bekannten Hardrocktruppe aus den USA zu, sondern steht in dem Fall für Keep it simple, stupid. Also übersetzt heißt das so viel wie: Sei nicht so blöd, Dir den Kopf zu zerbrechen, wenn es auch einfach geht.


Am einfachsten und günstigsten geht das mit ETFs und Indexfonds. Du nimmst zwar nur die Marktrendite mit, aber die schlägt Zinsanlagen mittlerweile meilenweit. Vor allem über Jahrzehnte profitieren die Anleger extrem vom Zinseszins und bauen sich so ein großes Vermögen auf.


In den USA haben sie die Vorteile von Indexfonds und ETFs schon sehr früh erkannt und sich diese für ein intelligentes Prinzip der Altersvorsorge zunutze gemacht. Das läuft in den USA unter anderem über die sogenannten 401k-Pläne. Hierbei geht es um die Investition von Teilen des Gehaltes in Indexfonds, ETFs, Anleihen, Aktien- und Mischfonds von beliebigen Unternehmen. Damit diese Form der Altersvorsorge auch weiterhin an Attraktivität steigt, unterstützen viele Arbeitgeber den eingezahlten Anteil des Arbeitnehmers mit dem nochmaligen Betrag und zahlen diesen zusätzlich ein.


Eine große Rolle bei diesen 401k-Plänen spielen die ETFs und Indexfonds von Vanguard. Schon Mitte der 70er erfand Vanguard-Gründer John Bogle den allerersten Indexfonds. Dieser hörte auf den Namen Vanguard 500 und bildete ganz einfach den S&P 500 ab.


Mittlerweile gehört Vanguard mit einem verwalteten Vermögen von über 7,1 Billionen USD zu den weltgrößten Fondsgesellschaften der Welt. Dabei ist der Aufbau des Unternehmens aber komplett anders als bei der Konkurrenz, denn Vanguard setzt auf ein genossenschaftliches Prinzip. Dieses ermöglicht es, besonders kosteneffektive und einfache Fonds anzubieten und nicht für Aktionäre arbeiten zu müssen, sondern für die eigenen Kunden.


In dieser Podcastfolge habe ich mit Sebastian Külps den Deutschland-Chef von Vanguard zu Gast. Mit ihm spreche ich über alle eben angesprochenen Punkte und einiges mehr. Woher kommt diese genossenschaftliche Struktur? Warum ist es möglich ETFs für nur 0,07 Prozent anzubieten? Wo liegen die konkreten Unterschiede zwischen FTSE und MSCI beim All-Country World Index? Wäre das 401k-Prinzip nicht auch etwas für Deutschland?

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Heute komme ich mit einem Interview daher, dass komplett auf dem KISS-Prinzip beruht. Das hat jetzt nichts mit der sehr bekannten Hardrocktruppe aus den USA zu, sondern steht in dem Fall für Keep it simple, stupid. Also übersetzt heißt das so viel wie: Sei nicht so blöd, Dir den Kopf zu zerbrechen, wenn es auch einfach geht.


Am einfachsten und günstigsten geht das mit ETFs und Indexfonds. Du nimmst zwar nur die Marktrendite mit, aber die schlägt Zinsanlagen mittlerweile meilenweit. Vor allem über Jahrzehnte profitieren die Anleger extrem vom Zinseszins und bauen sich so ein großes Vermögen auf.


In den USA haben sie die Vorteile von Indexfonds und ETFs schon sehr früh erkannt und sich diese für ein intelligentes Prinzip der Altersvorsorge zunutze gemacht. Das läuft in den USA unter anderem über die sogenannten 401k-Pläne. Hierbei geht es um die Investition von Teilen des Gehaltes in Indexfonds, ETFs, Anleihen, Aktien- und Mischfonds von beliebigen Unternehmen. Damit diese Form der Altersvorsorge auch weiterhin an Attraktivität steigt, unterstützen viele Arbeitgeber den eingezahlten Anteil des Arbeitnehmers mit dem nochmaligen Betrag und zahlen diesen zusätzlich ein.


Eine große Rolle bei diesen 401k-Plänen spielen die ETFs und Indexfonds von Vanguard. Schon Mitte der 70er erfand Vanguard-Gründer John Bogle den allerersten Indexfonds. Dieser hörte auf den Namen Vanguard 500 und bildete ganz einfach den S&P 500 ab.


Mittlerweile gehört Vanguard mit einem verwalteten Vermögen von über 7,1 Billionen USD zu den weltgrößten Fondsgesellschaften der Welt. Dabei ist der Aufbau des Unternehmens aber komplett anders als bei der Konkurrenz, denn Vanguard setzt auf ein genossenschaftliches Prinzip. Dieses ermöglicht es, besonders kosteneffektive und einfache Fonds anzubieten und nicht für Aktionäre arbeiten zu müssen, sondern für die eigenen Kunden.


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