Wir müssen reden! Warum wir Ableismus in feministischen Diskursen nicht vergessen dürfen - mit Luisa L’Audace
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Luisa L’Audace erlebt aufgrund ihrer angeborenen Behinderung schon ihr ganzes Leben Diskriminierungserfahrungen - einerseits als Frau und andererseits eben noch mal verstärkt als Frau mit Behinderung. Ableismus nennt sich diese Form der strukturellen Diskriminierung. Lena geht mit Hilfe von Luisa der Frage nach, wieso Ableismus in feministischen Diskursen so oft vergessen - oder teilweise sogar reproduziert wird. Dabei geht es nicht nur um barrierearme Zugänge zu feministischen Veranstaltungen oder Demonstrationen, sondern auch um sexuelle Selbstbestimmung, Reproduktionsrechte und Fetischisierung.
Links und Hinweise:
Luisa L’Audace:
Angry Cripples:
BMFSFJ zur Gewalt an Frauen mit Behinderung:
Essay zu Schönheit und Körper mit Behinderungen: https://www.nytimes.com/2022/03/29/magazine/beauty-disabled-body.html
Luisa L’Audace im Spiegel über Risikogruppen in der Corona-Pandemie:
Eingeschränkte Solidarität – Feminismus zwischen Ableism und Intersektionalität von Kirstin Achtelik:
https://www.budrich-journals.de/index.php/feminapolitica/article/view/34450
Mord an Menschen mit Behinderung in Potsdam:
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-12/mord-prozess-behinderte-potsdam-haftstrafe?
Podcastempfehlung: Die neue Norm
https://dieneuenorm.de/podcast/
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