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Ein Herz für alte Männer: Alina Bronsky über "Das Geschenk" und "Barbara stirbt nicht"

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Andrea Diener und Fridtjof Küchemann sprechen mit der Autorin über die neue Erzählung und den neuen Roman

In Alina Bronskys neuem Roman "Barbara stirbt nicht" findet ein älterer Mann seine Frau nach 52 Ehejahren eines morgens nicht neben sich im Bett oder unten in der Küche beim Kaffeekochen, sondern mit blutendem Kopf auf dem Badezimmerfußboden. Und in der Erzählung "Das Geschenk" fährt Peter, etwas jünger als Walter, mit seiner Frau Kathrin über Weihnachten in die nordhessische Provinz, um Klaus dort wiederzutreffen. Als die Kinder noch klein waren, haben sie mit Klaus und Almut und ihren beiden Kindern im gleichen Alter viel, viel, viel unternommen, dann wurde es still in dieser Freundschaft, vor kurzem ist Almut gestorben. In der pflichtschuldigen Erwartung, einem trauernden Witwer über die Festtage zu helfen, stehen die beiden schließlich vor einem vergnügten Mann – und vor einer jungen Frau, Sharon, die sich als seine neue Freundin entpuppt.

Das erste Buch endet an Weihnachten, das zweite spielt gleich ganz an den Weihnachtstagen. Dabei nennt sich ihre Autorin selbst gar "nicht weihnachtlich-christlich sozialisiert". Ein Gespräch mit Alina Bronsky über Abgründe und alte Männer, über entschleunigtes Schreiben und Geschichten, die am besten wachsen, wenn man sie nicht belauert.

Die Adresse für Anregungen, Lob und Kritik

"Das Geschenk" von Alina Bronsky auf der Website der Edition Chrismon in der Evangelischen Verlagsanstalt

"Barbara stirbt nicht" von Alina Bronsky auf der Website des Verlags Kiepenheuer & Witsch

"Zurück in die Todeszone": Interview von Anne Ameri-Siemens mit Alina Bronsky über russische Verhältnisse, alte Frauen und ihren Roman "Baba Dunjas letzte Liebe"

"Natürlich ist die Großmutter nur vordergründig rassistisch": Sarah Obertreis über die Hörbuchfassung von Alina Bronskys Roman "Der Zopf meiner Großmutter", gelesen von Sophie Rois

"Den Mörder ihrer Mutter behält sie im Blick": Andrea Diener über die Verfilmung von Alina Bronskys Debüt "Scherbenpark"

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Andrea Diener und Fridtjof Küchemann sprechen mit der Autorin über die neue Erzählung und den neuen Roman

In Alina Bronskys neuem Roman "Barbara stirbt nicht" findet ein älterer Mann seine Frau nach 52 Ehejahren eines morgens nicht neben sich im Bett oder unten in der Küche beim Kaffeekochen, sondern mit blutendem Kopf auf dem Badezimmerfußboden. Und in der Erzählung "Das Geschenk" fährt Peter, etwas jünger als Walter, mit seiner Frau Kathrin über Weihnachten in die nordhessische Provinz, um Klaus dort wiederzutreffen. Als die Kinder noch klein waren, haben sie mit Klaus und Almut und ihren beiden Kindern im gleichen Alter viel, viel, viel unternommen, dann wurde es still in dieser Freundschaft, vor kurzem ist Almut gestorben. In der pflichtschuldigen Erwartung, einem trauernden Witwer über die Festtage zu helfen, stehen die beiden schließlich vor einem vergnügten Mann – und vor einer jungen Frau, Sharon, die sich als seine neue Freundin entpuppt.

Das erste Buch endet an Weihnachten, das zweite spielt gleich ganz an den Weihnachtstagen. Dabei nennt sich ihre Autorin selbst gar "nicht weihnachtlich-christlich sozialisiert". Ein Gespräch mit Alina Bronsky über Abgründe und alte Männer, über entschleunigtes Schreiben und Geschichten, die am besten wachsen, wenn man sie nicht belauert.

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"Barbara stirbt nicht" von Alina Bronsky auf der Website des Verlags Kiepenheuer & Witsch

"Zurück in die Todeszone": Interview von Anne Ameri-Siemens mit Alina Bronsky über russische Verhältnisse, alte Frauen und ihren Roman "Baba Dunjas letzte Liebe"

"Natürlich ist die Großmutter nur vordergründig rassistisch": Sarah Obertreis über die Hörbuchfassung von Alina Bronskys Roman "Der Zopf meiner Großmutter", gelesen von Sophie Rois

"Den Mörder ihrer Mutter behält sie im Blick": Andrea Diener über die Verfilmung von Alina Bronskys Debüt "Scherbenpark"

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