Christina: Konvertieren für die Liebe?
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Christina* geht 1986 als Au Pair nach Israel. Am Strand lernt sie den Bademeister Eli* kennen. Aus dem Flirt wird schnell mehr. Nach der ersten gemeinsamen Nacht sagt Eli zu Christina, dass er sie niemals heiraten kann, weil sie keine Jüdin ist. Eli ist zwar selbst nicht religiös, ihm ist es aber wichtig, dass seine zukünftige Ehefrau Jüdin ist. Außerdem gibt es in Israel keine Zivilehe. Es können nur Partner*innen getraut werden, die die gleiche Konfession haben. Christina geht die ganze Sache darum erstmal locker an. Doch die Beziehung wird immer ernster. Irgendwann fragt Eli Christina sogar, ob sie nicht zum Judentum konvertieren wolle. Für Christina ist das aber ausgeschlossen.
*Namen von der Redaktion geändert
Autorin: Steffi Hentschke
Host: Shalin Rogall
Mehr zum Thema beim Deutschlandfunk Nova
Einwander*innen in Israel - Nicht jüdisch genug zum Heiraten (27.06.2016)
Claudia und Shaul - Eine deutsch-israelische Liebesgeschichte - Interview in Eine Stunde Liebe (2.6.2017)
Weiterführende Informationen
Heiraten in Israel - Die Macht des Oberrabinats (aus Tag für Tag vom Deutschlandfunk vom 25.02.2016)
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Den Artikel zum Stück findet ihr hier.
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