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Garten gestalten

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Jeder Garten kann schön sein

Gartenplanung und -gestaltung

Bei der Pflanzenauswahl hilft euch unser interaktiver Pflanzenfinder

Unsere Gartenkalender-App erinnert euch an die notwendigen Gartenarbeiten.

Unseren Newsletter abonnieren, der erinnert auch daran, was gerade im Garten aktuell ist,

In unserem Garten-Magazin findet ihr viele Schritt-für-Schritt-Anleitungen, z.B. zum Bau eines Hochbeetes.

Bei Problemen mit Pflanzenschädlingen und Krankheiten hilft euch unsere Pflanzendoktor-App

Mehr Infos zum naturgemäßen Gärtnern gibt es unter www.neudorff.de

Und eine direkte Nachricht könnt Ihr gern senden an s.klingelhoefer@neudorff.de

Wann sollte man denn mit der Gartenplanung anfangen?

Optimal parallel zum Hausbau beziehungsweise zur Hausplanung, selbst wenn mit dem Garten erst später losgeht.

  • Vorteile früher Planung:
  • frühzeitig Wünsche berücksichtigen, z. B. den Einbau einer Zisterne (einfacher als nachträglich)
  • bestimmte Flächen (spätere Bepflanzung) nicht durch Baufahrzeuge befahren lassen
  • bei vorhandenem Bewuchs Bäume und Hecken erhalten
  • Gewöhnlich nimmt man sich viel Zeit für die Hausplanung, aber nur wenig Zeit für die Gartenplanung. Das ist schlecht!
  • Wenn noch Geld übrig ist vom Hausbau: Gartenarchitekten oder Garten-Landschaftsbauer mit ins Boot holen und um Planung machen lassen.
  • Vorbereitend: Schaugärten angucken, „Gärtner“ im Verwandten- oder Bekanntenkreis zu Rate ziehen, Youtube, Fachliteratur, Gartenzeitschriften

Grundsätzliche Herangehensweise:

  • Grundstücksgrundriss aufzeichnen, möglichst maßstabsgerecht. Einfach 1:100, dabei die Himmelsrichtungen markieren
  • Vorhandenen Elemente, z. B. vorhandene Bäume, Mauern, Beete, aufmessen und mit eintragen
  • Rechtliche Vorgaben beachten, wie Abstand der Gehölze zum Nachbarn, Höhe von Hecke oder Zaun, maximal erlaubte befestigte Fläche. Bei der Kommune nachfragen.
  • Unbedingt notwendige Elemente: Einfahrt bzw. Stellplätze, Wasseranschluss, Elektrik
  • Wünsche aller Mitbewohner und Gartennutzer notieren: Sitzplätze in der Sonne und im Schatte, Anbau von Gemüse, Obst, Rosen, Rasen, Spielbereich, Wäschespinne, Kräutergarten, Sichtschutz, Kompost
  • Ehrlich beantworten, wieviel Zeit man für den Garten aufbringen möchte. Oder kann ich mir Hilfe leisten, z. B. Hecken schneiden zu lassen

Wie geht es nach der Bestandsaufnahme weiter?

  • Wünsche und Realität übereinander bringen J
  • Stil des Gartens überlegen: natürlich, wildromantisch oder streng gegliedert, organische Formen oder gerade Linien? Was passt zum Haus? Verschachtelte Flächen sind evtl. schwierig für Rasenroboter
  • Wo brauche ich Sichtschutz?
  • Zu welchen Zeiten nutze ich den Garten? Überwiegend in den Abendstunden (Sonne aus Westen?)
  • Einzelne Elemente sinnvoll platzieren, z. B. Kräuter in Nähe der Küche, Sonnen- und Schattenplatz, Wäschespinne in der Nähe von Haushaltsraum oder Keller, Gartenhäuschen. Himmelsrichtungen dabei beachten
  • Bei kleinen Grundstücken: was kann ich kombinieren, z.B. (Spalier-)Obst und Sichtschutz. Nachbarschaftsrecht beachten! Oder Hochbeete mit integrierter Sitzbank
  • Bereiche trennen mit transparenten Elementen: Staketenzaun oder einzelnen, senkrechten Brettern. Räume bilden! Bei langen, schmalen Grundstücken: Elemente quer einplanen.
  • Bei Spielbereichen für Kinder: wie kann ich die später nutzen, wenn keine Spielgeräte mehr gebraucht werden, z.B. aus Sandkastenbereich oder Loch für eingegrabenes Trampolin einen Teich machen
  • Einfassungen für Beete vorsehen, aus Stein oder anderen Materialien, am besten überfahrbar für den Rasenmäher

Der Plan steht, wie geht es weiter?

  • Möglichst heimische Materialien auswählen für Terrassen- und Wegbeläge. Die sollten auch rutschfest sein, wenn ich sie bei Regen begehe.

  • Wenn wenig Zeit, Kenntnisse oder Fähigkeiten da sind: Arbeiten vom Fachmann machen lassen, wie Terrasse, Holzdecks, Pflasterungen

  • Pflanzflächen maßstabsgerecht vom Plan auf den Garten übertragen (Vorteil 1:100!). Hilfreich ist es, Flächen im Garten mit Sand zu markieren.

  • Passende Pflanzen auswählen:

  • Dabei hilft unser Pflanzenfinder, insektenfreundliche Pflanzen zu finden. Oder nutzt die Beratung in Fachbetrieben.

  • Duftende Pflanzen in die Nähe der Terrasse pflanzen.

  • Um die passenden Pflanzen auszuwählen, solltet ihr die Bodenbeschaffenheit kennen, und Faktoren beachten wie Licht, Schatten, Sonne, immergrüne Pflanzen, oder interessante Rinde beachten. Letzteres ist besonders für die Ansicht im Winter spannend.

  • Bei langsam wachsenden und höher werdenden Pflanzen, z. B. Bäumen und Hecken, eher größere Qualitäten wählen

  • Farbkonzept überlegen: kunterbunt, nur in Blau, oder je nach Gartenecke unterschiedlich?

  • Diese Pflanzen brauchen besonders wenig Pflege:

    • Bodendecker:
    • Storchenschnabel
    • Frauenmantel
    • Katzenminze
    • Gedenkemein
    • Waldsteinie
  • Stauden:

  • Gelber Sonnenhut (Rudbeckia)

  • Sonnenbraut

  • Schafgarbe

  • Herbstanemone

  • Fette Henne

  • Steppensalbei

  • Lavendel

  • Schönaster

  • Sträucher:

  • Felsenbirne

  • Rispenhortensie

  • Schmetterlingsflieder

  • Hartriegel in Sorten

  • Bauernjasmin

Wenn der Garten fertig ist, woher weiß ich, was wann zu tun ist?

  • Servicetools von Neudorff helfen euch:
  • Unsere kostenlose Gartenkalender-App erinnert euch an anstehende Gartenarbeiten, Aussaat- und Pflanztermine,
  • Unseren Newsletter abonnieren, der erinnert auch daran, was gerade im Garten aktuell ist,
  • In unserem Garten-Magazin findet ihr viele Schritt-für-Schritt-Anleitungen, z.B. zum Bau eines Hochbeetes.
  • Bei Problemen mit Pflanzenschädlingen und Krankheiten hilft euch unsere Pflanzendoktor-App

3 ultimative Tipps

  • Früh genug planen
  • Ehrlich einschätzen, wieviel Zeit man investieren möchte/kann
  • Als Anfänger auf robuste Pflanzen setzen
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Wann sollte man denn mit der Gartenplanung anfangen?

Optimal parallel zum Hausbau beziehungsweise zur Hausplanung, selbst wenn mit dem Garten erst später losgeht.

  • Vorteile früher Planung:
  • frühzeitig Wünsche berücksichtigen, z. B. den Einbau einer Zisterne (einfacher als nachträglich)
  • bestimmte Flächen (spätere Bepflanzung) nicht durch Baufahrzeuge befahren lassen
  • bei vorhandenem Bewuchs Bäume und Hecken erhalten
  • Gewöhnlich nimmt man sich viel Zeit für die Hausplanung, aber nur wenig Zeit für die Gartenplanung. Das ist schlecht!
  • Wenn noch Geld übrig ist vom Hausbau: Gartenarchitekten oder Garten-Landschaftsbauer mit ins Boot holen und um Planung machen lassen.
  • Vorbereitend: Schaugärten angucken, „Gärtner“ im Verwandten- oder Bekanntenkreis zu Rate ziehen, Youtube, Fachliteratur, Gartenzeitschriften

Grundsätzliche Herangehensweise:

  • Grundstücksgrundriss aufzeichnen, möglichst maßstabsgerecht. Einfach 1:100, dabei die Himmelsrichtungen markieren
  • Vorhandenen Elemente, z. B. vorhandene Bäume, Mauern, Beete, aufmessen und mit eintragen
  • Rechtliche Vorgaben beachten, wie Abstand der Gehölze zum Nachbarn, Höhe von Hecke oder Zaun, maximal erlaubte befestigte Fläche. Bei der Kommune nachfragen.
  • Unbedingt notwendige Elemente: Einfahrt bzw. Stellplätze, Wasseranschluss, Elektrik
  • Wünsche aller Mitbewohner und Gartennutzer notieren: Sitzplätze in der Sonne und im Schatte, Anbau von Gemüse, Obst, Rosen, Rasen, Spielbereich, Wäschespinne, Kräutergarten, Sichtschutz, Kompost
  • Ehrlich beantworten, wieviel Zeit man für den Garten aufbringen möchte. Oder kann ich mir Hilfe leisten, z. B. Hecken schneiden zu lassen

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  • Wünsche und Realität übereinander bringen J
  • Stil des Gartens überlegen: natürlich, wildromantisch oder streng gegliedert, organische Formen oder gerade Linien? Was passt zum Haus? Verschachtelte Flächen sind evtl. schwierig für Rasenroboter
  • Wo brauche ich Sichtschutz?
  • Zu welchen Zeiten nutze ich den Garten? Überwiegend in den Abendstunden (Sonne aus Westen?)
  • Einzelne Elemente sinnvoll platzieren, z. B. Kräuter in Nähe der Küche, Sonnen- und Schattenplatz, Wäschespinne in der Nähe von Haushaltsraum oder Keller, Gartenhäuschen. Himmelsrichtungen dabei beachten
  • Bei kleinen Grundstücken: was kann ich kombinieren, z.B. (Spalier-)Obst und Sichtschutz. Nachbarschaftsrecht beachten! Oder Hochbeete mit integrierter Sitzbank
  • Bereiche trennen mit transparenten Elementen: Staketenzaun oder einzelnen, senkrechten Brettern. Räume bilden! Bei langen, schmalen Grundstücken: Elemente quer einplanen.
  • Bei Spielbereichen für Kinder: wie kann ich die später nutzen, wenn keine Spielgeräte mehr gebraucht werden, z.B. aus Sandkastenbereich oder Loch für eingegrabenes Trampolin einen Teich machen
  • Einfassungen für Beete vorsehen, aus Stein oder anderen Materialien, am besten überfahrbar für den Rasenmäher

Der Plan steht, wie geht es weiter?

  • Möglichst heimische Materialien auswählen für Terrassen- und Wegbeläge. Die sollten auch rutschfest sein, wenn ich sie bei Regen begehe.

  • Wenn wenig Zeit, Kenntnisse oder Fähigkeiten da sind: Arbeiten vom Fachmann machen lassen, wie Terrasse, Holzdecks, Pflasterungen

  • Pflanzflächen maßstabsgerecht vom Plan auf den Garten übertragen (Vorteil 1:100!). Hilfreich ist es, Flächen im Garten mit Sand zu markieren.

  • Passende Pflanzen auswählen:

  • Dabei hilft unser Pflanzenfinder, insektenfreundliche Pflanzen zu finden. Oder nutzt die Beratung in Fachbetrieben.

  • Duftende Pflanzen in die Nähe der Terrasse pflanzen.

  • Um die passenden Pflanzen auszuwählen, solltet ihr die Bodenbeschaffenheit kennen, und Faktoren beachten wie Licht, Schatten, Sonne, immergrüne Pflanzen, oder interessante Rinde beachten. Letzteres ist besonders für die Ansicht im Winter spannend.

  • Bei langsam wachsenden und höher werdenden Pflanzen, z. B. Bäumen und Hecken, eher größere Qualitäten wählen

  • Farbkonzept überlegen: kunterbunt, nur in Blau, oder je nach Gartenecke unterschiedlich?

  • Diese Pflanzen brauchen besonders wenig Pflege:

    • Bodendecker:
    • Storchenschnabel
    • Frauenmantel
    • Katzenminze
    • Gedenkemein
    • Waldsteinie
  • Stauden:

  • Gelber Sonnenhut (Rudbeckia)

  • Sonnenbraut

  • Schafgarbe

  • Herbstanemone

  • Fette Henne

  • Steppensalbei

  • Lavendel

  • Schönaster

  • Sträucher:

  • Felsenbirne

  • Rispenhortensie

  • Schmetterlingsflieder

  • Hartriegel in Sorten

  • Bauernjasmin

Wenn der Garten fertig ist, woher weiß ich, was wann zu tun ist?

  • Servicetools von Neudorff helfen euch:
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  • Unseren Newsletter abonnieren, der erinnert auch daran, was gerade im Garten aktuell ist,
  • In unserem Garten-Magazin findet ihr viele Schritt-für-Schritt-Anleitungen, z.B. zum Bau eines Hochbeetes.
  • Bei Problemen mit Pflanzenschädlingen und Krankheiten hilft euch unsere Pflanzendoktor-App

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