„Völkerschauen – ein bizarres Showgeschäft im 19. und 20. Jahrhundert“ | Gast: Mathias Hack
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Mit Mathias Hack sind Beatrix Stark und Beate Tischer auf einem Streifzug durch das Leipzig des 19. und 20. Jahrhunderts. Sie sprechen über das Anliegen der Arbeitsgruppe Postkolonial, die Spuren des Kolonialismus in Leipzig sichtbar zu machen und aufzuarbeiten. Mathias Hack ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Leipzig am Lehrstuhl für deutsche und europäische Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts.
Das Gespräch macht deutlich, dass es nicht um den erhobenen Zeigefinger geht, sondern um Einordnung in die historische Zeit und um Wiedergutmachung.
Themen des Gesprächs:
- Völkerschauen – warum waren sie so beliebt?
- Wie sollten wir mit den Kulturgütern in unseren Museen umgehen?
- Das Kulturgut-Gesetz und die mögliche Rückgabe von Kulturgütern
- Erinnerungs- und Gedenkkultur: Denkmale und Straßennamen – welchen Namen tragen sie?
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Aufnahme: 27. November 2020
GG, Art. 3,3
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
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