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Preisverhandlung: Der schlechteste Spruch

19:56
 
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Tipps für eine optimale Preisverhandlung: Diese Fehler möchtest du in Preisgesprächen vermeiden.

Der schlechteste Spruch bei einer Preisverhandlung

Andreas überreicht dem Kunden sein Angebot.

Etwas unwohl ist ihm dabei. Er zweifelt, ob der Preis passt.

Aber er möchte den Auftrag unbedingt bekommen.

Also sagt er: “ … aber am Preis soll es nicht scheitern ….“.

Ups.

Als Kunde wäre ich in diesem Moment maximal verunsichert.

Entweder ist in dem Angebot noch so viel Luft, dass ich ihn keinesfalls akzeptieren sollte.

Oder das Angebot ist in Ordnung. Aber der Fotograf hat den Auftrag so nötig, dass er notfalls auch für einen Hungerlohn arbeiten würde.

Beides macht einen sehr schlechten Eindruck.

Und führt dazu, dass das Vertrauen bröckelt.

Ein Beauftrag ist so eher unwahrscheinlich.

Auch wenn Du den Job sehr gerne machen möchtest …

Natürlich gibt es Fälle, in denen du um ein Angebot für einen Job gebeten wird, den du wirklich sehr gerne machen würdest.

Entweder weil das Thema sehr reizvoll ist oder du scharf auf die Referenz dieses Kunden bist.

Oder weil du gebeten wirst, einen Prominenten zu fotografieren. Den du ohnehin schon immer einmal kennenlernen wollte (und mit dem du wunderbar angeben kannst).

In diesen Fällen würdest du, nur um den Auftrag zu bekommen, vielleicht sogar umsonst arbeiten.

Das Problem ist: Der Auftraggeber erwartet perfekte Leistung und die, das weiß er, hat seinen Preis. Wenn jetzt ein unerwartet niedriges Angebot kommt, dann freut er sich in aller Regel nicht über das gesparte Geld, sondern er argwöhnt, dass die Leistung nicht hundertprozentig sein kann.

Oder er vermutet, dass du offensichtlich nicht so gut im Geschäft bist. Das lässt Rückschlüsse auf Qualität und Erfahrung.

… vertritt selbstbewusst Deinen Preis!

Der Spruch „… aber am Geld sollte es nicht scheitern ..“ sollte also bei Angebotsabgabe niemals fallen. Du möchtest deinen Tagessatz kennen und bei Preisverhandlungen selbstbewusst vertreten.

Das ganze gilt zumindest bei kommerziellen Aufträgen.

Etwas anders sieht es aus, wenn du freie Arbeiten für das eigene Portfolio umsetzt oder für wohltätige Zwecke arbeitest.

Lass dich nicht mit Folgeaufträgen ködern

Die kostenlose oder kostengünstige Arbeit für einen mittellosen Unternehmensgründer oder für einen Auftraggeber, der mit lukrativen Folgeaufträgen winkt, fällt allerdings nicht unter die Rubrik „Wohltätigkeit“ oder „Investition in die Zukunft“, sondern in den meisten Fällen in die Rubrik „Dummheit“.

Denn weiter empfohlen werden vor allem Kreative, die hochwertige Arbeit zu einem vernünftigen Preis anbieten. Nicht aber Leute, die sich abzocken lassen.

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85 Episoden

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Der schlechteste Spruch bei einer Preisverhandlung

Andreas überreicht dem Kunden sein Angebot.

Etwas unwohl ist ihm dabei. Er zweifelt, ob der Preis passt.

Aber er möchte den Auftrag unbedingt bekommen.

Also sagt er: “ … aber am Preis soll es nicht scheitern ….“.

Ups.

Als Kunde wäre ich in diesem Moment maximal verunsichert.

Entweder ist in dem Angebot noch so viel Luft, dass ich ihn keinesfalls akzeptieren sollte.

Oder das Angebot ist in Ordnung. Aber der Fotograf hat den Auftrag so nötig, dass er notfalls auch für einen Hungerlohn arbeiten würde.

Beides macht einen sehr schlechten Eindruck.

Und führt dazu, dass das Vertrauen bröckelt.

Ein Beauftrag ist so eher unwahrscheinlich.

Auch wenn Du den Job sehr gerne machen möchtest …

Natürlich gibt es Fälle, in denen du um ein Angebot für einen Job gebeten wird, den du wirklich sehr gerne machen würdest.

Entweder weil das Thema sehr reizvoll ist oder du scharf auf die Referenz dieses Kunden bist.

Oder weil du gebeten wirst, einen Prominenten zu fotografieren. Den du ohnehin schon immer einmal kennenlernen wollte (und mit dem du wunderbar angeben kannst).

In diesen Fällen würdest du, nur um den Auftrag zu bekommen, vielleicht sogar umsonst arbeiten.

Das Problem ist: Der Auftraggeber erwartet perfekte Leistung und die, das weiß er, hat seinen Preis. Wenn jetzt ein unerwartet niedriges Angebot kommt, dann freut er sich in aller Regel nicht über das gesparte Geld, sondern er argwöhnt, dass die Leistung nicht hundertprozentig sein kann.

Oder er vermutet, dass du offensichtlich nicht so gut im Geschäft bist. Das lässt Rückschlüsse auf Qualität und Erfahrung.

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Das ganze gilt zumindest bei kommerziellen Aufträgen.

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Lass dich nicht mit Folgeaufträgen ködern

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