Wie Mikronährstoffe das Risiko für Arteriosklerose vermindert

Durchatmen-der Gesundheitspodcast

Mikronährstoffe bei Arteriosklerose

Arteriosklerose ist eine Erkrankung, bei der die Gefäßwände der Arterien zunehmend verdicken und verhärten. Mikronährstoffe beeinflussen die Funktion der Gefäße günstig, womit das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und schlechte Beindurchblutung (periphere arterielle Verschlusserkrankung; PAVK) vermindert wird. Dabei kann man Vitamine wie Vitamin K2 einsetzen, was der Bildung von Verkalkungen entgegenwirkt. Die Elastizität der Gefäße wird durch die Aminosäure L-Arginin unterstützt und sekundäre Pflanzenstoffe wie Resveratrol, OPC und Quercetin wirken als Antioxidantien gefäßschützend. Dadurch wird unter anderem die Oxidation des schädlichen LDL-Cholesterins verhindert. Sinnvoll sind weitere Mikronährstoffe wie Magnesium, das wichtig für die Muskelfunktion und für einen normalen Blutdruck ist. Die Omega-3-Fettsäuren haben eine spezielle Wirkung bei Entzündungsreaktionen in den Gefäßen, während Coenzym Q10 ebenfalls blutdrucksenkend wirkt und die Kontraktionsfähigkeit des Herzmuskels positiv beeinflusst. Auch B-Vitamine wie Vitamin B6, Vitamin B12 und Folsäure spielen eine wichtige Rolle zur Senkung von Homocystein-Spiegeln als wichtigen Risikofaktor der Arteriosklerose berichtet.