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Was verraten Augen über unsere Gesundheit

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Ein kleiner Einblick in die Augendiagnose

Was hat es mit der Augendiagnose auf sich. Ich hatte mich als Heilpraktikerin damit auseinandergesetzt. Alles, was ich weiß, habe ich bei Frank Richter gelernt, ein Heilpraktiker-Kollege aus Berlin, den ich immer wegen seines enormen Erfahrungsschatzes bewundert habe. Bei der Augendiagnose muss man zwischen den Möglichkeiten diagnostischer Befunde aus der Iris heraus, also der Iridologie und den Befunden aus der Sklera und den Augenlidern unterscheiden. Die Sklera ist die Lederhaut, die das Weiße im Auge repräsentiert. An der Lederhaut kann man schon sehr viel erkennen. Ganz besonders die Gefäßsituation und die Durchblutung.

Dem geübten Therapeuten verrät die Iris sehr viel über einen Menschen. Da ist zum Beispiel die Konstitution und da sind Schwachstellen, die Auskunft über Anfälligkeiten für bestimmte Erkrankungen geben. Dies wird allgemein als Disposition bezeichnet. Schon die alten Ägypter und auch die Chaldäer aus Babylonien diagnostizierten anhand der Augen. Philippus Meyens beschrieb im 17. Jahrhundert in seinem Buch: „Physiognomia medica“ erstmalig eine Zuordnung von Körperorganen in der Iris. Der ungarische Arzt Ignaz von Peczely, der von 1826 bis 1911 lebte, gilt als der Neubegründer der Irisdiagnostik. Von ihm stammt die erste topografische Karte mit Zuordnungen der Organe in der Iris. Dies bildete die Grundlage für Weiterentwicklungen durch Josef Angerer, Josef Deck oder Joachim Broy. Einer der ersten Anwender der Irisdiagnostik in Deutschland war der Pastor Emmanuel Felke. Erwähnen möchte ich auch Prof. Dr. Dr. Horst Ferdinand Hergert, der sehr viel für die Weiterentwicklung der Iridologie tat. Was ist nun aber für den Laien wichtig und interessant über die Iridologie zu wissen. Zunächst einmal etwas über die Struktur der Iris, die auch als Regenbogenhaut bekannt ist. Durch die darüber liegende Hornhaut ist die Iris gut sichtbar und der Therapeut kann sie somit sehr gut betrachten. Das geschieht mit einer Lupe, oder um auch Fotos machen zu können mit einem speziellen Mikroskop. Auch als Laie sieht man beim Betrachten der Iris bereits sehr viel. Es ist nicht nur die Farbe der Iris, es ist gerade die Struktur, bestimmte Farbgebungen und Linien, die man auch mit bloßem Auge erkennt. Mit einer Lupe sieht man auch feine helle Linien, abgegrenzte Bereiche und vieles mehr. Das zu deuten, sollte man jedoch einem erfahrenen Therapeuten überlassen. Ja sicher, das meiste, was wir über die Iridologie wissen, basiert auf jahrhundertelangen Erfahrungen und wird sehr oft als unwissenschaftlich abgetan. Ist es das wirklich? Fakt ist, dass von allen Teilen des Körpers Nervenverbindungen zur Iris bestehen. Das hat Dr. W. Lang aus Heidelberg 1954 bewiesen. Damit sind die Irissektoren, beziehungsweise die Organfelder periphere Repräsentanten dieses Systems. Da die Sektoren Erfolgsareale zentral gelegener Zellkomplexe darstellen, muss die gesamte Iriseinteilung als Modell im ZNS enthalten sein. Zu diesem Schluss kam Dr. Lang bei seinen Forschungen. Und er zeigte in seinen Arbeiten auch, dass die Iriszeichen ihrer Entstehung nach Sympathikuszeichen sind. Das nur zu dem Thema, wie die Aussagen eines Iridologen zu bewerten sind. Es kann nicht alles im Auge erkannt werden, speziell das, was kein Abbild in der Iris gefunden hat. Aber es gilt, was der Iridologe sieht, ist im Körper vorhanden. Die Augendiagnose gibt Hinweise auf Krankheitstendenzen, auf Schwächen im Körper, auf das Bindegewebe und den psychischen Zustand eines Menschen. Alle ermittelten Fakten, besonders, wenn es sich um Krankheitstendenzen handelt, sollten überprüft werden. So mancher Patient kann mit entsprechenden Hinweisen schon vor Auftreten entsprechender Symptome einen Arzt zur genauen Abklärung konsultieren. Einige Worte über die Topografie der Iris. Die Organe erfahren in der Iris ihre Widerspegelung, ähnlich wie das bei der Reflexzonentherapie und der Ohr-Akupunktur auch der Fall ist. Es ist auch toll eingerichtet, die Organe der rechten Seite zeigen sich im rechten Auge und die der linken Seite entsprechend im linken Auge. Die inneren Organe, wie Magen und Darm sind topografisch in Nähe der Pupille zu finden, während außen oder peripher gelegene Organe wie die Haut, die Stirn oder die Stirnhöhlen am Rand der Iris angeordnet sind. Die Betrachtung der Topografie der Iris mit ihrer typischen individuellen Zeichengebung lässt direkte oder indirekte Rückschlüsse auf einige Systeme des Menschen zu. Das sind die Konstitution, das Bindegewebe, das Nervensystem, die Funktionsweise verschiedener Organe, die Stoffwechselsituation, Regelmechanismen des Körpers, das Immunsystem und die bereits erwähnte Durchblutung. Damit zählt die Iridologie zu den Methoden der sogenannten Präventionsdiagnostik.

Die Iris ähnelt in ihrer Struktur also einer Landkarte, auf der verschiedene Organzonen abgebildet sind. Die Iriszeichen geben Auskunft über mögliche Belastungen der Organe und über genetische Dispositionen, über die Veranlagung zu bestimmten Krankheiten sowie die Neigung des Patienten zu gewissen krankhaften Reaktionen oder Symptomen. Diese Zeichen sollten jedoch von einem verantwortungsvollen Arzt oder Heilpraktiker lediglich als Hinweiszeichen bewertet werden und im Anschluss eine schulmedizinische Absicherung erfahren.

Damit ist die Iridologie als alleiniges Diagnoseverfahren nicht geeignet. Die Irisdiagnose ist ein zusätzliches Verfahren, das eine schulmedizinische und naturheilkundliche Diagnostik sinnvoll ergänzen kann, weil sie Hinweise auf eine bestimmte Krankheitsveranlagung und auf die körperliche und geistige Widerstandskraft eines Menschen geben kann. Der Vorteil der Irodologie besteht für den Patienten darin, dass er seine Schwachstellen kennen lernen kann, um Erkrankungen vorzubeugen und Erkrankungstendenzen frühzeitig beeinflussen kann. Der Therapeut kann auf Basis der Irisdiagnose für den Patienten ein Konzept erarbeiten, das sowohl auf die individuellen Schwächen und Stärken abgestimmt ist und die Bereitschaft zur Heilung berücksichtigt. Iridologen behandeln meistens mit der klassischen Homöopathie oder der Komplexhomöopathie und sie setzen sehr gerne Schüßler-Salze ein. Mit der Augendiagnose hat der Therapeut die Möglichkeit die eigentliche, tiefere Ursache für die möglicherweise unterschiedlichen Beschwerden des Patienten zu finden und das gesamte Krankheitsgeschehen neu zu beurteilen.

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Dem geübten Therapeuten verrät die Iris sehr viel über einen Menschen. Da ist zum Beispiel die Konstitution und da sind Schwachstellen, die Auskunft über Anfälligkeiten für bestimmte Erkrankungen geben. Dies wird allgemein als Disposition bezeichnet. Schon die alten Ägypter und auch die Chaldäer aus Babylonien diagnostizierten anhand der Augen. Philippus Meyens beschrieb im 17. Jahrhundert in seinem Buch: „Physiognomia medica“ erstmalig eine Zuordnung von Körperorganen in der Iris. Der ungarische Arzt Ignaz von Peczely, der von 1826 bis 1911 lebte, gilt als der Neubegründer der Irisdiagnostik. Von ihm stammt die erste topografische Karte mit Zuordnungen der Organe in der Iris. Dies bildete die Grundlage für Weiterentwicklungen durch Josef Angerer, Josef Deck oder Joachim Broy. Einer der ersten Anwender der Irisdiagnostik in Deutschland war der Pastor Emmanuel Felke. Erwähnen möchte ich auch Prof. Dr. Dr. Horst Ferdinand Hergert, der sehr viel für die Weiterentwicklung der Iridologie tat. Was ist nun aber für den Laien wichtig und interessant über die Iridologie zu wissen. Zunächst einmal etwas über die Struktur der Iris, die auch als Regenbogenhaut bekannt ist. Durch die darüber liegende Hornhaut ist die Iris gut sichtbar und der Therapeut kann sie somit sehr gut betrachten. Das geschieht mit einer Lupe, oder um auch Fotos machen zu können mit einem speziellen Mikroskop. Auch als Laie sieht man beim Betrachten der Iris bereits sehr viel. Es ist nicht nur die Farbe der Iris, es ist gerade die Struktur, bestimmte Farbgebungen und Linien, die man auch mit bloßem Auge erkennt. Mit einer Lupe sieht man auch feine helle Linien, abgegrenzte Bereiche und vieles mehr. Das zu deuten, sollte man jedoch einem erfahrenen Therapeuten überlassen. Ja sicher, das meiste, was wir über die Iridologie wissen, basiert auf jahrhundertelangen Erfahrungen und wird sehr oft als unwissenschaftlich abgetan. Ist es das wirklich? Fakt ist, dass von allen Teilen des Körpers Nervenverbindungen zur Iris bestehen. Das hat Dr. W. Lang aus Heidelberg 1954 bewiesen. Damit sind die Irissektoren, beziehungsweise die Organfelder periphere Repräsentanten dieses Systems. Da die Sektoren Erfolgsareale zentral gelegener Zellkomplexe darstellen, muss die gesamte Iriseinteilung als Modell im ZNS enthalten sein. Zu diesem Schluss kam Dr. Lang bei seinen Forschungen. Und er zeigte in seinen Arbeiten auch, dass die Iriszeichen ihrer Entstehung nach Sympathikuszeichen sind. Das nur zu dem Thema, wie die Aussagen eines Iridologen zu bewerten sind. Es kann nicht alles im Auge erkannt werden, speziell das, was kein Abbild in der Iris gefunden hat. Aber es gilt, was der Iridologe sieht, ist im Körper vorhanden. Die Augendiagnose gibt Hinweise auf Krankheitstendenzen, auf Schwächen im Körper, auf das Bindegewebe und den psychischen Zustand eines Menschen. Alle ermittelten Fakten, besonders, wenn es sich um Krankheitstendenzen handelt, sollten überprüft werden. So mancher Patient kann mit entsprechenden Hinweisen schon vor Auftreten entsprechender Symptome einen Arzt zur genauen Abklärung konsultieren. Einige Worte über die Topografie der Iris. Die Organe erfahren in der Iris ihre Widerspegelung, ähnlich wie das bei der Reflexzonentherapie und der Ohr-Akupunktur auch der Fall ist. Es ist auch toll eingerichtet, die Organe der rechten Seite zeigen sich im rechten Auge und die der linken Seite entsprechend im linken Auge. Die inneren Organe, wie Magen und Darm sind topografisch in Nähe der Pupille zu finden, während außen oder peripher gelegene Organe wie die Haut, die Stirn oder die Stirnhöhlen am Rand der Iris angeordnet sind. Die Betrachtung der Topografie der Iris mit ihrer typischen individuellen Zeichengebung lässt direkte oder indirekte Rückschlüsse auf einige Systeme des Menschen zu. Das sind die Konstitution, das Bindegewebe, das Nervensystem, die Funktionsweise verschiedener Organe, die Stoffwechselsituation, Regelmechanismen des Körpers, das Immunsystem und die bereits erwähnte Durchblutung. Damit zählt die Iridologie zu den Methoden der sogenannten Präventionsdiagnostik.

Die Iris ähnelt in ihrer Struktur also einer Landkarte, auf der verschiedene Organzonen abgebildet sind. Die Iriszeichen geben Auskunft über mögliche Belastungen der Organe und über genetische Dispositionen, über die Veranlagung zu bestimmten Krankheiten sowie die Neigung des Patienten zu gewissen krankhaften Reaktionen oder Symptomen. Diese Zeichen sollten jedoch von einem verantwortungsvollen Arzt oder Heilpraktiker lediglich als Hinweiszeichen bewertet werden und im Anschluss eine schulmedizinische Absicherung erfahren.

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