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BIORHYTHMUS – Geht es auch ohne?

16:34
 
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Wie Dein Leben vom Biorhythmus gesteuert wird

Unser Biorhythmus wird durch die innere Uhr gesteuert. die uns ein Leben lang beeinflusst. Was jedoch sorgt jedoch dafür, dass unsere innere Uhr funktioniert? Das ist inzwischen geklärt. So erhielten im Jahr 2017 die US-amerikanischen Forscher Jeffrey C. Hall, Michael Rosbash und Michael W. Young den Nobelpreis für Physiologie und Medizin, weil sie die molekularen Mechanismen der inneren Uhr von Menschen erforscht haben. Sie konnten die Mechanismen erschließen mit denen eine Anpassung von Zellen wie auch des gesamten Organismus an die Tageszeit möglich ist. Damit konnten sie erklären, wie Pflanzen, Tiere und Menschen ihren biologischen Rhythmus anpassen, damit er mit der Erdrotation synchronisiert ist. Die Untersuchungen der Forscher an Fruchtfliegen führte dazu, dass sie ein Gen isolieren konnten, das den normalen Tagesrhythmus kontrolliert. Diese Gen kodiert ein Protein, das in der Nacht verstärkt gebildet wird und im Verlaufe des Tages wieder abgebaut wird. Von diesen Erkenntnissen ausgehend, können wir einschätzen, dass alles Leben davon profitieren kann, wenn es angepasst an die Rotation unseres Planeten agiert. So erlaubt es die innere Uhr in den meisten Zellen unseres Körpers, dass eine Anpassung an den Tag- und Nacht-Zyklus erfolgt, um unser Verhalten zu optimieren. Wenn die innere Uhr nicht an den Tag-Nacht-Rhythmus angepasst ist, was wir zum Beispiel beim Jetlag beobachten, bekommen wir Probleme und nicht nur das. Chronische Verschiebungen zwischen der inneren Uhr und dem Tag-Nacht-Rhythmus können auch zu verschiedenen Erkrankungen führen. Während bei den ersten Lebewesen auf unserer Erde vor allem äußere Einflüsse wie Tag und Nacht, Licht und Dunkelheit oder Wärme und Kälte den Biorhythmus bestimmten, ist das heute nur in geringem Maße der Fall. Ursache dafür ist, dass unser Biorhythmus nicht nur von den äußerlichen Umwelteinflüssen abhängt, sondern auch von den menschlichen Genen selbst beeinflusst wird. Hinzu kommt, dass wir uns immer weiter von unserem vorgegeben Biorhythmus entfernen, weil nicht nur unsere innere Uhr diesen 24-Stunden-Rhythmus vorgibt. Der Mensch hat im Gegensatz zur Pflanzen- und Tierwelt veränderte Schlafzeiten, arbeitet teilwiese in Nachschicht, unternimmt Reisen in entfernte Länder. Dadurch gerät der Biorhythmus immer weiter außer Takt, was zu negativen Auswirkungen auf die Gesundheit führt. Zu den Faktoren, die unsere innere Uhr beeinflussen gehört zum Beispiel körperlich oder geistig hervorgerufener Stress oder ständige Drucksituationen, große Wärmeeinflüsse von außen, große Kälteeinflüsse von außen, stark variierende Arbeitszeiten oder Nachtarbeit, ein geändertes Freizeitverhalten sowie der Genuss von koffeinhaltigen Getränken wie Kaffee oder Cola. Von den genannten Faktoren, die unseren Biorhythmus beeinflussen, wirkt sich besonders der moderne Lebensstil des Menschen, mit Schichtarbeit und wenig Zeit im Freien negativ aus. So kann es durch veränderte Ruhezeiten und fehlender Sonneneinstrahlung auch zu körperlichen Beschwerden wie Schlaf- und Essstörungen, Depressionen, Abgeschlagenheit oder Energielosigkeit. Wie Du damit umgehen kannst, erfährst Du in der Sendung.

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Unser Biorhythmus wird durch die innere Uhr gesteuert. die uns ein Leben lang beeinflusst. Was jedoch sorgt jedoch dafür, dass unsere innere Uhr funktioniert? Das ist inzwischen geklärt. So erhielten im Jahr 2017 die US-amerikanischen Forscher Jeffrey C. Hall, Michael Rosbash und Michael W. Young den Nobelpreis für Physiologie und Medizin, weil sie die molekularen Mechanismen der inneren Uhr von Menschen erforscht haben. Sie konnten die Mechanismen erschließen mit denen eine Anpassung von Zellen wie auch des gesamten Organismus an die Tageszeit möglich ist. Damit konnten sie erklären, wie Pflanzen, Tiere und Menschen ihren biologischen Rhythmus anpassen, damit er mit der Erdrotation synchronisiert ist. Die Untersuchungen der Forscher an Fruchtfliegen führte dazu, dass sie ein Gen isolieren konnten, das den normalen Tagesrhythmus kontrolliert. Diese Gen kodiert ein Protein, das in der Nacht verstärkt gebildet wird und im Verlaufe des Tages wieder abgebaut wird. Von diesen Erkenntnissen ausgehend, können wir einschätzen, dass alles Leben davon profitieren kann, wenn es angepasst an die Rotation unseres Planeten agiert. So erlaubt es die innere Uhr in den meisten Zellen unseres Körpers, dass eine Anpassung an den Tag- und Nacht-Zyklus erfolgt, um unser Verhalten zu optimieren. Wenn die innere Uhr nicht an den Tag-Nacht-Rhythmus angepasst ist, was wir zum Beispiel beim Jetlag beobachten, bekommen wir Probleme und nicht nur das. Chronische Verschiebungen zwischen der inneren Uhr und dem Tag-Nacht-Rhythmus können auch zu verschiedenen Erkrankungen führen. Während bei den ersten Lebewesen auf unserer Erde vor allem äußere Einflüsse wie Tag und Nacht, Licht und Dunkelheit oder Wärme und Kälte den Biorhythmus bestimmten, ist das heute nur in geringem Maße der Fall. Ursache dafür ist, dass unser Biorhythmus nicht nur von den äußerlichen Umwelteinflüssen abhängt, sondern auch von den menschlichen Genen selbst beeinflusst wird. Hinzu kommt, dass wir uns immer weiter von unserem vorgegeben Biorhythmus entfernen, weil nicht nur unsere innere Uhr diesen 24-Stunden-Rhythmus vorgibt. Der Mensch hat im Gegensatz zur Pflanzen- und Tierwelt veränderte Schlafzeiten, arbeitet teilwiese in Nachschicht, unternimmt Reisen in entfernte Länder. Dadurch gerät der Biorhythmus immer weiter außer Takt, was zu negativen Auswirkungen auf die Gesundheit führt. Zu den Faktoren, die unsere innere Uhr beeinflussen gehört zum Beispiel körperlich oder geistig hervorgerufener Stress oder ständige Drucksituationen, große Wärmeeinflüsse von außen, große Kälteeinflüsse von außen, stark variierende Arbeitszeiten oder Nachtarbeit, ein geändertes Freizeitverhalten sowie der Genuss von koffeinhaltigen Getränken wie Kaffee oder Cola. Von den genannten Faktoren, die unseren Biorhythmus beeinflussen, wirkt sich besonders der moderne Lebensstil des Menschen, mit Schichtarbeit und wenig Zeit im Freien negativ aus. So kann es durch veränderte Ruhezeiten und fehlender Sonneneinstrahlung auch zu körperlichen Beschwerden wie Schlaf- und Essstörungen, Depressionen, Abgeschlagenheit oder Energielosigkeit. Wie Du damit umgehen kannst, erfährst Du in der Sendung.

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