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×Die beunruhigten Stimmen mehren sich: Das Web, wie wir es kennen, ist bedroht. Die Gefahr geht von der künstlichen Intelligenz aus: Die KI macht es zunehmend überflüssig, dass Leute auf die Originalquellen im Internet zugreifen. Stattdessen lassen sie sich ihr Informationsbedürfnis von ChatGPT, Perplexity oder Gemini befriedigen. Auch die klassische Suchmaschine wird nicht verschont: Google führte die «AI Overviews» ein, bei denen die Auskunft der KI die klassischen Suchresultate weit nach unten drängt. Das ist jedoch erst der Anfang: Im Mai kündigte Google-Suchchefin Liz Reid den «AI Mode» an: Bei dem werden Anliegen komplett von der KI abgewickelt, und wir werden es mit dem «Agent Mode» zu tun bekommen, bei dem sie selbsttätig online recherchiert und Aktionen vornimmt, indem sie beispielsweise einen Termin bucht. Das Resultat ist jedenfalls klar: Die Nutzerinnen und Nutzer bekommen keine Websites mehr zu Gesicht: Weder publizistische Angebote, Shops, Firmen-, Vereins- oder Partei-Websites noch die Website des Bundes oder der Stadt. Das allein sollte verdeutlichen, dass das nicht nur wirtschaftliche Auswirkungen haben wird, sondern auch gesellschaftliche und politische. Da wir im Nerdfunk gern in Szenarien denken, haben wir uns den schlimmstmöglichen Ausgang ausgedacht: Das ist, natürlich, eine gesteuerte KI-Wissens-Diktatur, in der die Tech-Konzerne bestimmen, wie wir die Welt sehen und wie wir uns verhalten werden.…
Es wird immer mit der ganz grossen Kelle angerichtet. Man verspricht uns andauernd das maximale Spektakel: Klar, so funktioniert das Marketing in der Unterhaltungsindustrie. Bei Büchern und Filmen steht ständig das Überleben der ganzen Menschheit auf dem Spiel – und bei der Science Fiction auch gleich der ganzen Galaxie. Doch wer solche Erwartungen weckt, riskiert die grosse Enttäuschung: Ein Werk, das beim Abspann oder auf der letzten Seite doch nicht so grandios war, wie man es uns weismachen wollte – und das vor lauter Tumult jegliche Zwischentöne totgewalzt hat. Darum heute im Nerdfunk: Ein Plädoyer für die kleine Kelle. Und für jene Geschichten, die harmlos anfangen, sich in eine unerwartete Richtung entwickeln und es schaffen, uns auf dem falschen Fuss zu erwischen.…
Verlangsamt sich das Tempo? Flacht die Begeisterung ab? Nein: Wer gehofft hat, der Hype um die künstliche Intelligenz habe 2025 den Höhepunkt erreicht oder überschritten, der sieht sich getäuscht. Die Entwicklung scheint sich eher noch zu beschleunigen – mit neuen Video-Möglichkeiten, Deep Research und den KI-Agenten, die selbsttätig in unserem Namen agieren wollen. Gleichzeitig wird überdeutlich, dass wir längst nicht alle Auswirkungen absehen oder gar kontrollieren können: Facebook wird von Deepfake-Bildern überschwemmt, die klassische Google-Suche durch die «AI Overviews» verdrängt und bald schon werden KI-Agenten in unserem Namen Reisen (vielleicht) buchen, Lebensmittel einkaufen und unser Zuhause managen. Obwohl das Jahr noch nicht ganz zur Hälfte um ist, geben wir einen Überblick der bisherigen Ereignisse – und versuchen abzusehen, ob das jetzt so weitergeht oder ob wir auf eine Verschnaufpause hoffen können.…
Neulich hat unser Hörer Hannes einen Artikel gelesen, der ihn stark verunsichert hat: Es geht um die Cookies und die Frage, ob es von ihnen tatsächlich kein Entrinnen gibt. Sind wir Nutzerinnen und Nutzer den Tech-Konzernen schutzlos ausgeliefert? Oder gibt es Möglichkeiten, sich wirksam zu schützen, ohne erst ein Informatikstudium zu absolvieren und die Hälfte der Arbeitszeit in die Absicherung zu investieren? Wir widmen Hannes’ Frage nach dem Datenschutz und der Privatsphäre eine ganze Sendung: Wir analysieren den Ist-Zustand und geben Tipps, wie sich Aufwand und Ertrag bei dieser kniffligen Zeitfrage sinnvoll austarieren lassen. Wir erklären auch, welche häufig empfohlenen Massnahmen weniger bringen als erhofft – und wir präsentieren unsere ausführliche Linksammlung mit Dutzenden von erprobten Tipps, die euch helfen, das Gefühl der Resignation zu vertreiben.…
Noch etwas reizüberflutet vom ESC am letzten Wochenende wenden wir uns den wichtigen Dingen zu: nämlich den Kapriolen aus der Tech-Welt. Wenn man den News-Meldungen glauben darf, sind erste Anzeichen dafür zu sehen, dass Trump die Abhängigkeit der Welt von US-Software-Konzernen wie Microsoft politisch auszunutzen beginnt. Der Besitz von Bitcoins scheint inzwischen eine Gefahr für die körperliche Unversehrtheit zu sein. Ausserdem droht das Ende des letzten wirklich unabhängigen Browsers Firefox, und die Swisscom verlagert offenbar IT-Jobs ins Ausland. Themenwünsche live in die Sendung richtet ihr an unseren Bluesky-Account @nerdfunk.ch.…
«American Pie», «Dirty Harry», «Das Schweigen der Lämmer», aber auch «Rambo», «Frühstück bei Tiffany’s» und «Der Schuh des Manitu»: Alles Filme aus dem letzten Jahrhundert, die im Idealfall Jugenderinnerungen wecken – doch viel wahrscheinlicher für peinliche Momente sorgen und uns in Erklärungsnot bringen, falls wir sie zusammen mit unseren Kindern ansehen. Denn es kann passieren, dass uns Sexismus, Ableismus, Gewaltverherrlichung, Rassismus, Geschlechterklischees oder sonst etwas entgegenschlägt, das nach heutigen Massstäben nicht mehr zeitgemäss ist. (Selbst für Leute, die nicht so «woke» sind wie wir.) Über diese Filme sprechen wir – und vor allem auch über die Positivbeispiele: Also jene Werke, die den Test der Zeit zumindest bis ins Jahr 2025 bestanden haben.…
Der Medientalk von SRF hat letzthin das Hohelied auf den Newsletter gesungen: Sie seien der Hoffnungsträger für die Newsplattformen und Verlage. Sie erlauben eine gewisse Emanzipation von den grossen Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter und Linkedin: Dort nämlich strafen die Algorithmen Verweise auf externe Inhalte oft ab. Newsletter lassen sich auch gut monetarisieren, und sie verstärken (im Idealfall) die Publikumsbindung. Wir fragen uns: Haben wir etwa einen Trend verschlafen? Oder verweigern wir uns zu Recht? Schliesslich verstopfen die Newsletter die Mailbox, torpedieren unsere «Inbox zero»-Strategie und bürden uns den psychologischen Zwang auf, dass wir die Newsletter auch lesen müssen, nachdem sie einmal abonniert sind. Jedenfalls ist es höchste Zeit, dass wir uns diesem Thema widmen: Wir analysieren und vor allem geben wir Tipps, wie der Newsletter zu unserem Wissen beiträgt und nicht den «Information overload» vergrössert.…
Das heutige Thema habt ihr (und wir) dem Papst zu verdanken: Er hat uns unsere Sterblichkeit in Erinnerung gerufen und uns auf die Idee gebracht, über die digitalen Aspekte des Todes zu sprechen: Sollen unsere Daten mit uns verschwinden oder halten wir es für angebracht, sie für die Nachwelt aufzubewahren? Falls ja: Welche Vorkehrungen sind dafür notwendig? Wir gehen diese Fragen aus unterschiedlichen Blickwinkeln an: Werden sich unsere Nachfahren überhaupt für diese Daten interessieren? Oder sind sie nur interessant für Digitalhistoriker? Müsste die Nationalbibliothek das digitale Erbe erhalten? Oder ist es eh egal, weil in 50 Jahren niemand mehr die heutigen Datenträger lesen und die Formate verstehen kann? Und sind wir – natürlich dank KI – eh bald unsterblich?…
Wir haben gesucht und locker ein gutes Dutzend Filme und Bücher zusammen bekommen, in denen es direkt oder indirekt um das geht, was wir derzeit erleben: Diese dystopischen Ereignisse rund um die neue Regierung im Weissen Haus und die anderen Autokraten überall in der Welt, die alle diese Dinge tun, die wir noch bis vor ein paar Wochen für schwer vorstellbar hielten: Sie deportieren Menschen, werfen Bücher aus Bibliotheken, schaffen Bestrebungen um Gleichberechtigung, Chancengleichheit und Integration ab, wollen das Patriarchat wieder aufbauen und die Sprache ihren Vorstellungen anpassen. Wir veranstalten heute aber keine Literatur- oder Filmsendung. Wir wundern uns vielmehr darüber, wie so weit kommen konnte, wo uns alle diese Werke hätten eine Warnung sein können. Haben wir falsch, d.h. als Fantasie verstanden und zu wenig ernst genommen? Und wie ist es zu erklären, dass dieses Gerne genau jetzt so boomt? Ist das der richtige Moment, um «1984» zu lesen oder «The Hunger Games» zu sehen? Oder sind wir bei «Pretty Woman» doch besser aufgehoben?…
Am 4. April feierte Microsoft seinen 50. Geburtstag. Wir haben keine Blumen geschickt, für die heutige Sendung auch nichts gebacken und nicht einmal ein Geburtstagsständchen eingeübt. Stattdessen haben wir im Archiv gegraben und sind auf diverse Peinlichkeiten gestossen, die sich dieser Konzern über die Jahre geleistet hat. Einige davon wurden aufgezeichnet – was uns in die Lage versetzt, sie heute genüsslich zu zelebrieren. Wir machen uns ein bisschen über diesen Tech-Konzern lustig – aber wir fragen uns auch, wie er es geschafft hat, die Computerbranche so lange zu dominieren, obwohl viele von uns spätestens Anfangs der Nullerjahre die Nase gestrichen voll vom Dominanzgehabe, den Sicherheitslücken, der Bevormundung durch den Internet Explorer, Media Player und später durch Onedrive und Copilot? Welche Spuren hat Microsoft in der Popkultur hinterlassen? Und war die Branche, trotz allem, vor fünf, vier oder drei Jahrzehnten nicht etwas lustiger?…
Die Tech-Industrie ist global vernetzt; es gibt Verbindungen und Abhängigkeiten über alle Kontinente hinweg. Die Handelsschranken von Donald Trump stehen diesem Prinzip diametral entgegen. Wir analysieren die unmittelbaren Folgen und werfen einen Blick in die nähere Zukunft: WerdenLaptops und Smartphones teurer – nur in den USA oder womöglich auch bei uns? Ist damit zu rechnen, dass die EU nun US-Dienste wie Netflix, die iCloud, Google und Facebook besteuert und auch wir in der Schweiz das zu spüren bekommen? Und was heisst das längerfristig? Die Forderung nach digitaler Souveränität steht im Raum, aber ist das nicht blosses Wunschdenken? Und wie sieht eine Welt aus, in der sich der wirtschaftliche Isolationismus durchsetzt und auch auf die virtuelle Welt durchschlägt?…
Der erste April: Das ist der Tag, an dem die Zeitungen mit voller Absicht Enten drucken und gewisse Leute es sich nicht nehmen lassen, ihre Mitmenschen mit Scherzen zu piesacken, die meistens nur sie lustig finden. Wir vom Nerdfunk halten unseren Informationsauftrag auch an diesem speziellen Datum hoch. Wir gehen der Frage nach, was es mit den Scherzen im Netz – den sogenannten Internethoaxes – auf sich hat: In der unschuldigen Anfangszeit des Webs waren viele lustig und originell, wie sich an Beispielen gut belegen lässt. Doch wie steht es heute um die digitale Scherzkultur? Können wir in Zeiten Fakenews, Informationskrieg, potenziell tödlichen Tiktok-Challenges und Empörungsbewirtschaftung in den sozialen Medien überhaupt noch darauf zählen, dass die Leute Wirklichkeit und Satire unterscheiden können oder wollen? Ist der virale Onlinehumor der gesellschaftlichen Verwahrlosung zum Opfer gefallen – oder wäre er heute wichtiger denn je?…
Wenn es nach der Kriminalstatistik 2024 geht, ist die Situation schlimm: Nebst den Zunahmen in anderen Bereichen, z.B. bei den Gewaltdelikten, ist auch ein Anstieg bei der Cyberkriminallität zu beobachten. Demnach boomt besonders die «Cyber-Wirtschaftskriminalität». In diesem Bereich bewegt sich die Zunahme teils im mehrstelligen Prozentbereich. Ein Grund für Beunruhigung? Wir ordnen die Zahlen ein und wagen eine Beurteilung, wie das Risiko für Privatanwenderinnen und Privatanwender im Netz verändert hat. Und vor allem haben wir uns eine Handvoll Sicherheitsvorkehrungen überlegt, mit denen sich der persönliche Schutz markant verbessern lässt – sodass alle aus der Hörerschaft hoffentlich gefeit sind, selbst in dieser Statistik zu erscheinen.…
Während wir mit einer Mischung aus Schrecken und Faszination die täglichen Eskapaden der Chaostruppe im Weissen Haus verfolgen, wird auch die Tech-Welt von den globalen Umwälzungen tangiert: Muss sich Europa von den USA digital abnabeln oder zumindest die Unabhängigkeit verringern, wie es ein viraler Post auf Facebook fordert? Das diskutieren wir in der heutigen Folge von Patch Tuesday. Zu den weiteren Themen gehört die Frage, ob sich der Streamingdienst Spotify nicht zu sehr lobt, wenn er in einer Pressemeldung insinuiert, die Auszahlungen an die Künstlerinnen und Künstler seien heute so hoch wie noch nie. Weitere Themen – je nach Zeit: Kann das funktionieren, wenn Mozilla versucht, mit Werbung Geld zu verdienen, oder steht die Zukunft von Firefox auf dem Spiel? Und hat Apple die künstliche Intelligenz endgültig vermasselt?…
Die Computernerds gehen gern ins Kino. Dort sind sie hart im Nehmen und ertragen triefenden Kitsch, überzogene Action und Absurditäten wie Roboter mit menschlichen Gefühlen oder KIs, die eine ganze Raumschiffbesatzung um die Ecke bringt. Doch irgendwann reisst auch unser Geduldsfaden. Und dann stürmen wir nicht nur schreiend aus dem Kino. Nein, wir verfassen auch einen empörten Verriss auf Facebook und lästern auf Twitter. Und wenn es hochkommt, halten wir eine Sendung wie die heutige ab, in der es um die schlechtesten Filme aller Zeiten geht. Wir schöpfen aus unseren eigenen leidvollen Erfahrungen, aber wir werfen auch einen Blick in einschlägige Fachbücher, in denen es um Werke geht, die nach objektiven Kriterien missraten sind. Und wir möchten auch wissen, in welchen Filmen unserem Thema, der Computerwelt, besonders grosses Unrecht getan wird.…
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