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#1 Hundefutter aus Insekten: Jamina Zaugg
Manage episode 316634847 series 3299515
In Folge 1 interviewt Katja die Ideengründerin und Produktentwicklerin Jamina Zaugg, die sich bereits im Studium mit Alternativen zu tierischen Proteinquellen beschäftigte. Der Weg führte direkt in die Welt der Insekten, die als Lebensmittel einen fast 90%ig besseren ökologischen Fußabdruck aufweisen als Rind, Schwein und Co und darüber hinaus besser verträglich sind und einen hohen Proteingehalt aufweisen.
Weltweit gibt es mehr als 1.900 essbare Insektenarten. Insekten sind nährstoff- und proteinreich und könnten Teil einer nachhaltigen Ernährung sein, so die EU-Kommission. In vielen Ländern gehören die kleinen Tiere bereits zum festen Speiseplan.
Das Interesse der Öffentlichkeit an Lebensmitteln auf Insektenbasis ist groß. Als erstes Insekt wurde im Januar der gelbe Mehlwurm zugelassen. Seit dem 12. November dürfen in der EU Heuschrecken zum Verzehr verkauft werden
Allerdings führen diese guten Argumente nicht nicht automatisch dazu, dass wir unsere ansozialisierten Gewohnheit ablegen und abends auf der Coach neben der Chipstüte auch geröstete Heuschrecken knabbern.
Was also konkret tun, damit neue Ideen Beachtung finden und Katja - wirklich so geschehen - beim ersten Treffen mit Jamina, die fröhlich ausgegebenen Heuschrecken - auch wirklich probiert?
Im Gespräch wird deutlich, dass die Bereitschaft, einfach mal etwas Neues auszuprobieren dadurch gestärkt wird, niedrigschwellige Gelegenheiten anzubieten. Und, wer weiß, vielleicht haben bald nicht nur Hunde das große Krabbeln in ihrem Napf, sondern auch wir Menschen den ein oder anderen Mehlwurm-Burger auf dem Grill?
Jaminas Unternehmen BugBell
https://www.bugbell.de/
Ihr wollt das Startup BugBell unterstützen?:
Wer bereits jetzt Appetit auf Insekten-Produkte bekommen hat:
Video zur Insektenzucht auf unserer Homepage:
https://www.bugbell.de/wissenswertes/produktphilosophie.html
80 Episoden
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In Folge 1 interviewt Katja die Ideengründerin und Produktentwicklerin Jamina Zaugg, die sich bereits im Studium mit Alternativen zu tierischen Proteinquellen beschäftigte. Der Weg führte direkt in die Welt der Insekten, die als Lebensmittel einen fast 90%ig besseren ökologischen Fußabdruck aufweisen als Rind, Schwein und Co und darüber hinaus besser verträglich sind und einen hohen Proteingehalt aufweisen.
Weltweit gibt es mehr als 1.900 essbare Insektenarten. Insekten sind nährstoff- und proteinreich und könnten Teil einer nachhaltigen Ernährung sein, so die EU-Kommission. In vielen Ländern gehören die kleinen Tiere bereits zum festen Speiseplan.
Das Interesse der Öffentlichkeit an Lebensmitteln auf Insektenbasis ist groß. Als erstes Insekt wurde im Januar der gelbe Mehlwurm zugelassen. Seit dem 12. November dürfen in der EU Heuschrecken zum Verzehr verkauft werden
Allerdings führen diese guten Argumente nicht nicht automatisch dazu, dass wir unsere ansozialisierten Gewohnheit ablegen und abends auf der Coach neben der Chipstüte auch geröstete Heuschrecken knabbern.
Was also konkret tun, damit neue Ideen Beachtung finden und Katja - wirklich so geschehen - beim ersten Treffen mit Jamina, die fröhlich ausgegebenen Heuschrecken - auch wirklich probiert?
Im Gespräch wird deutlich, dass die Bereitschaft, einfach mal etwas Neues auszuprobieren dadurch gestärkt wird, niedrigschwellige Gelegenheiten anzubieten. Und, wer weiß, vielleicht haben bald nicht nur Hunde das große Krabbeln in ihrem Napf, sondern auch wir Menschen den ein oder anderen Mehlwurm-Burger auf dem Grill?
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