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Die Woche #48 – Der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

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Willkommen zu Folge 48 unseres Podcasts!

Im Gespräch Mit Sebastian Mentel, DWS Immer mehr Versicherer und andere Finanzdienstleister rücken von der Riester-Rente ab – das passiere aber nicht freiwillig, sondern nur deshalb, weil ihnen der Gesetzgeber letztlich keine Wahl lasse, so der Tenor. Denn ohne eine Reform des Vorsorge-Klassikers sei das Riester-Neugeschäft ab dem kommenden Jahr nicht mehr rentabel zu betreiben – und diese Reform steht bekanntlich in den Sternen. Zuletzt bließ die Frankfurter Fondsgesellschaft DWS zum Riester-Rückzug. Wie es dazu kam, möchten wir nun von Sebastian Mentel erfahren. Der Leiter Private Vorsorge und Vermögensaufbau von DWS erklärt uns außerdem im Gespräch, warum er ein Riester-Comeback nicht völlig ausschließen will und wie er das brandneue Wahlprogramm von CDU/CSU in Sachen privater Altersvorsorge einschätzt, das in Vermittlerkreisen für einige Irritationen gesorgt hat.

WERBUNG Nachhaltigkeit ist das Trendthema unserer Zeit. Davon ist die Zurich Versicherung überzeugt. Doch Nachhaltigkeit ist mehr als nur regional und saisonal einzukaufen oder auf Ökostrom zu setzen. Nachhaltigkeit geht auch in der Altersvorsorge – Anlegen mit gutem Gewissen und guter Rendite. Der Markt und die Kunden sind da. 75 Prozent der bis 35-Jährigen bevorzugen eine nachhaltige Altersvorsorge, zeigt eine aktuelle Umfrage. Wie Du jetzt mit den ESG-Depotmodellen der Zurich Versicherung nachhaltig bei Deinen Kunden punkten kannst erfährst Du unter www.zurich-maklerimpuls.de/vorsorge/berate-nachhaltig-zukunftsperspektiven

Die News der Woche, Teil 1 „CDU/CSU planen „Epochenwechsel“ in der Altersvorsorge“, hieß es diese Woche in der Fachpresse – oder noch etwas melodramatischer: „Der Tag, an dem die Riester-Rente starb“. Beide Schlagzeilen beziehen sich auf das nun endlich fertig gestellte Wahlprogramm der Unionsparteien, das am Montag von den Parteichefs Armin Laschet und Markus Söder vorgestellt wurde. Was darin auf gut 140 Seiten aufgeschrieben wurde, bietet zum einen Erwartbares – aber auch so einige Überraschungen für die Versicherungsbranche.

Das Wichtigste: Die drei Säulen der Alterssicherung sollen weiter bestehen bleiben – die Union bekennt sich also auch weiterhin zur privaten Altersvorsorge. Und diese soll für Selbstständige sogar verpflichtend werden – sofern diese nicht bereits anderweitig abgesichert sind, so der Plan. Ebenso dürfte die Ablehnung einer Bürgerversicherung und die Förderung der betrieblichen Altersversorgung auf die einhellige Zustimmung der Branche stoßen. Auch das Finanzdienstleister vermehrt Produkte ohne Leistungsgarantie anbieten sollen, dürfte für ein Aufatmen gesorgt haben.

Doch im Programm findet sich auch dieser Satz, der gemessen an einem konservativen Parteiprogramm fast schon revolutionär klingt: „Bei der privaten, staatlich geförderten Altersvorsorge brauchen wir einen Neustart“, heißt es auf Seite 61. Und weiter: „Wir wollen sie effizienter, transparenter und dadurch attraktiver und einfacher machen.“ Was sich die Union darunter vorstellt, verdeutlichen die folgenden Punkte: „Wir werden Kriterien für ein Standardvorsorgeprodukt festlegen. Dieses Produkt ist verpflichtend für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, es sei denn, sie widersprechen der Einbeziehung (Opt-Out).“ Und jetzt kommt’s: „Das Standardprodukt soll ohne Abschlusskosten und mit möglichst niedrigen Verwaltungskosten auskommen.“

Ein Standardprodukt ohne Abschlusskosten? Da wurde zum Beispiel der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) hellhörig – und machte in einem Statement am Dienstag deutlich, das man davon nichts hält: Die Unionspläne „verkennen die unterschiedlichen Bedürfnisse und Lebenssituationen der Menschen, für die eine qualifizierte individuelle Beratung durch Vermittler notwendig ist. Beratung ist wichtig und muss auch angemessen entlohnt werden“, stellte BVK-Präsident Michael Heinz klar, denn, so Heinz, ein Vertrieb ohne Beratung widerspreche dem Verbraucherschutzgedanken. „Wir sehen die Gefahr, dass die Verbraucher diesem Vorsorgezwang in großer Zahl widersprechen werden“, warnte der Verbandschef.

Martin Klein, Chef des Vermittlerverbandes Votum, sieht das ganz genauso. Der Gedanke, dass eine finanzielle Absicherung im Alter ohne professionelle Beratung möglich sein soll, sei ein Irrglaube, gab er am Montag zu Protokoll. „Wer soll den zusätzlichen Absicherungsbedarf des Erwerbstätigen ermitteln? Und wer hilft ihm bei der Entscheidung für das richtige Garantieniveau?“, ließ Klein mitteilen.

Für Diskussionen dürfte auch das geplante Konzept der Union für eine sogenannte Generationenrente sorgen, mit der man in Deutschland „eine neue Form der kapitalgedeckten Altersvorsorge etablieren“ wolle, wie es heißt. Die Generationenrente soll eine Altersvorsorge von Geburt an ermöglichen. Zu den von CDU-Politiker Kai Whittaker konkret benannten 4.000 Euro, die für jedes Kind in Aktien investiert werden sollen, heißt es aber lediglich: „Wir werden prüfen, wie man die Generationenrente mit einem staatlichen Monatsbeitrag zur Anlage in einem Pensionsfonds – mit Schutz vor staatlichem Zugriff – ausgestalten kann.“ Nun ja, immerhin sind die Absichten der Unionisten durchaus ehrenwert: „Unser Ziel ist es, mit einem attraktiven Instrumentenmix, Altersarmut wirksam zu vermeiden.“ Da kann man nur gutes Gelingen wünschen!

Die Kolumne Von Jan Helmut Hönle Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist ein Thema, das wie ein Damoklesschwert über Arbeitnehmern schwebt: Sie wissen, dass eine solche Absicherung sinnvoll ist, aber viele können sich nicht dazu durchringen, eine abzuschließen – oder sich überhaupt erstmal mit dem Thema zu befassen. Wer Kunden im Bestand hat, denen immer noch eine BU fehlt, sollte hartnäckig bleiben, empfiehlt Jan Helmut Hönle, Experte für Video- und Online-Beratung. In der Online-Beratung böten sich dafür einige spannende Möglichkeiten. Emotionen wecken heißt hier die Leitlinie. Wie das geht, verrät er Ihnen nun in seiner Kolumne.

Die News der Woche, Teil 2 Digitalisierung ist voll angesagt – auch unter Versicherungsvermittlern. Rund 70 Prozent von ihnen wollen innerhalb der kommenden zwei Jahre in Sachen Organisation und Verwaltung zu den digital Fortgeschrittenen oder Vorreitern zählen. Das hat eine aktuelle Umfrage der Brokertech-Plattform „Mobilversichert“ in Zusammenarbeit mit der Fachzeitschrift „AssCompact“ unter 627 Vermittlern ergeben. Aktuell bezeichnet sich laut der Umfrage bereits rund jeder Dritte als digital fortgeschritten, weitere 7 Prozent sehen sich sogar als digitale Vorreiter. 40 Prozent verorten sich momentan aber noch eher im digitalen Mittelfeld.

Aber auch im Vertrieb und in der Kundenbetreuung wollen viele Vertriebler in die digitale Champions League aufsteigen – 68 Prozent der Befragten wollen in diesen beiden Bereich zu den digital Fortgeschrittenen oder Vorreitern gehören. „Die Digitalisierung hat Einzug in den Alltag von Verbrauchern und Vermittlern erhalten – unumkehrbar“, kommentiert Mario Herz, Geschäftsführer von Mobilversichert, die Ergebnisse. „Auch junge Makler oder Quereinsteiger sehen hier enorme Wachstumschancen.“

Neben ihren Zielen sollten sich die Vermittler aber auch zu den aus ihrer Sicht größten digitalen Herausforderungen und Chancen der Zukunft äußern. Das Ergebnis: Bei den größten digitalen Herausforderungen liegt der Zeit- und Verwaltungsaufwand bei der Bestandsdatenpflege zum dritten Mal in Folge auf Platz 1 des Rankings mit 39 Prozent der Nennungen. Im Vergleich zu 2020 ist die Zahl derer, die hier die größten Probleme sehen, sogar um rund 7 Prozentpunkte gestiegen. Neue Online-Konkurrenten stehen mit 31 Prozent an zweiter Stelle, gefolgt von neuen Kundenanforderungen mit 21 Prozent.

Wenn es um die größten Chancen der Zukunft geht, sind die Präferenzen der Vertriebler eindeutig: Auch in diesem Jahr sieht eine Mehrheit von 60 Prozent die größten Zukunftspotenziale bei neuen digitalen Hilfsmitteln – beispielsweise, um automatisiert Daten abzuholen, Vertriebsprozesse zu steuern oder Kunden smarte Services zu bieten.

** Das Schwerpunktthema Im Juni: Mobilität** „Nur Genießer fahren Fahrrad und sind immer schneller da“, heißt es in einem Song der Pop-Gruppe „die Prinzen“ aus den 90er-Jahren. Dass sich inzwischen längst nicht nur Genießer in den Sattel schwingen, sondern auch jene die gewissermaßen der Corona-Krise davon fahren wollen, zeigen die aktuellen Absatz-Rekorde der Fahrradbauer. Von diesem Trend profitiert auch der digitale Versicherer andsafe. Dieser stand bisher für Gewerbeschutz – hat nun aber sein Produktportfolio um eine Fahrradversicherung erweitert. Über die Hintergründe und welchen Nutzen Vermittler aus dem E-Bike-Boom ziehen können, besprachen wir mit Christian Buschkotte, Managing Director bei andsafe.

Und damit sind wir mit Folge 48 unseres Podcasts durch. Verpassen Sie keine weitere Folge und abonnieren Sie ihn am besten gleich auf einer der gängigen Podcast-Plattformen. Über eine Bewertung dort würden wir uns auch sehr freuen.

Ansonsten hören wir uns kommenden Freitag wieder. Bis dahin gilt: Bleiben Sie gesund, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.

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Im Gespräch Mit Sebastian Mentel, DWS Immer mehr Versicherer und andere Finanzdienstleister rücken von der Riester-Rente ab – das passiere aber nicht freiwillig, sondern nur deshalb, weil ihnen der Gesetzgeber letztlich keine Wahl lasse, so der Tenor. Denn ohne eine Reform des Vorsorge-Klassikers sei das Riester-Neugeschäft ab dem kommenden Jahr nicht mehr rentabel zu betreiben – und diese Reform steht bekanntlich in den Sternen. Zuletzt bließ die Frankfurter Fondsgesellschaft DWS zum Riester-Rückzug. Wie es dazu kam, möchten wir nun von Sebastian Mentel erfahren. Der Leiter Private Vorsorge und Vermögensaufbau von DWS erklärt uns außerdem im Gespräch, warum er ein Riester-Comeback nicht völlig ausschließen will und wie er das brandneue Wahlprogramm von CDU/CSU in Sachen privater Altersvorsorge einschätzt, das in Vermittlerkreisen für einige Irritationen gesorgt hat.

WERBUNG Nachhaltigkeit ist das Trendthema unserer Zeit. Davon ist die Zurich Versicherung überzeugt. Doch Nachhaltigkeit ist mehr als nur regional und saisonal einzukaufen oder auf Ökostrom zu setzen. Nachhaltigkeit geht auch in der Altersvorsorge – Anlegen mit gutem Gewissen und guter Rendite. Der Markt und die Kunden sind da. 75 Prozent der bis 35-Jährigen bevorzugen eine nachhaltige Altersvorsorge, zeigt eine aktuelle Umfrage. Wie Du jetzt mit den ESG-Depotmodellen der Zurich Versicherung nachhaltig bei Deinen Kunden punkten kannst erfährst Du unter www.zurich-maklerimpuls.de/vorsorge/berate-nachhaltig-zukunftsperspektiven

Die News der Woche, Teil 1 „CDU/CSU planen „Epochenwechsel“ in der Altersvorsorge“, hieß es diese Woche in der Fachpresse – oder noch etwas melodramatischer: „Der Tag, an dem die Riester-Rente starb“. Beide Schlagzeilen beziehen sich auf das nun endlich fertig gestellte Wahlprogramm der Unionsparteien, das am Montag von den Parteichefs Armin Laschet und Markus Söder vorgestellt wurde. Was darin auf gut 140 Seiten aufgeschrieben wurde, bietet zum einen Erwartbares – aber auch so einige Überraschungen für die Versicherungsbranche.

Das Wichtigste: Die drei Säulen der Alterssicherung sollen weiter bestehen bleiben – die Union bekennt sich also auch weiterhin zur privaten Altersvorsorge. Und diese soll für Selbstständige sogar verpflichtend werden – sofern diese nicht bereits anderweitig abgesichert sind, so der Plan. Ebenso dürfte die Ablehnung einer Bürgerversicherung und die Förderung der betrieblichen Altersversorgung auf die einhellige Zustimmung der Branche stoßen. Auch das Finanzdienstleister vermehrt Produkte ohne Leistungsgarantie anbieten sollen, dürfte für ein Aufatmen gesorgt haben.

Doch im Programm findet sich auch dieser Satz, der gemessen an einem konservativen Parteiprogramm fast schon revolutionär klingt: „Bei der privaten, staatlich geförderten Altersvorsorge brauchen wir einen Neustart“, heißt es auf Seite 61. Und weiter: „Wir wollen sie effizienter, transparenter und dadurch attraktiver und einfacher machen.“ Was sich die Union darunter vorstellt, verdeutlichen die folgenden Punkte: „Wir werden Kriterien für ein Standardvorsorgeprodukt festlegen. Dieses Produkt ist verpflichtend für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, es sei denn, sie widersprechen der Einbeziehung (Opt-Out).“ Und jetzt kommt’s: „Das Standardprodukt soll ohne Abschlusskosten und mit möglichst niedrigen Verwaltungskosten auskommen.“

Ein Standardprodukt ohne Abschlusskosten? Da wurde zum Beispiel der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) hellhörig – und machte in einem Statement am Dienstag deutlich, das man davon nichts hält: Die Unionspläne „verkennen die unterschiedlichen Bedürfnisse und Lebenssituationen der Menschen, für die eine qualifizierte individuelle Beratung durch Vermittler notwendig ist. Beratung ist wichtig und muss auch angemessen entlohnt werden“, stellte BVK-Präsident Michael Heinz klar, denn, so Heinz, ein Vertrieb ohne Beratung widerspreche dem Verbraucherschutzgedanken. „Wir sehen die Gefahr, dass die Verbraucher diesem Vorsorgezwang in großer Zahl widersprechen werden“, warnte der Verbandschef.

Martin Klein, Chef des Vermittlerverbandes Votum, sieht das ganz genauso. Der Gedanke, dass eine finanzielle Absicherung im Alter ohne professionelle Beratung möglich sein soll, sei ein Irrglaube, gab er am Montag zu Protokoll. „Wer soll den zusätzlichen Absicherungsbedarf des Erwerbstätigen ermitteln? Und wer hilft ihm bei der Entscheidung für das richtige Garantieniveau?“, ließ Klein mitteilen.

Für Diskussionen dürfte auch das geplante Konzept der Union für eine sogenannte Generationenrente sorgen, mit der man in Deutschland „eine neue Form der kapitalgedeckten Altersvorsorge etablieren“ wolle, wie es heißt. Die Generationenrente soll eine Altersvorsorge von Geburt an ermöglichen. Zu den von CDU-Politiker Kai Whittaker konkret benannten 4.000 Euro, die für jedes Kind in Aktien investiert werden sollen, heißt es aber lediglich: „Wir werden prüfen, wie man die Generationenrente mit einem staatlichen Monatsbeitrag zur Anlage in einem Pensionsfonds – mit Schutz vor staatlichem Zugriff – ausgestalten kann.“ Nun ja, immerhin sind die Absichten der Unionisten durchaus ehrenwert: „Unser Ziel ist es, mit einem attraktiven Instrumentenmix, Altersarmut wirksam zu vermeiden.“ Da kann man nur gutes Gelingen wünschen!

Die Kolumne Von Jan Helmut Hönle Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist ein Thema, das wie ein Damoklesschwert über Arbeitnehmern schwebt: Sie wissen, dass eine solche Absicherung sinnvoll ist, aber viele können sich nicht dazu durchringen, eine abzuschließen – oder sich überhaupt erstmal mit dem Thema zu befassen. Wer Kunden im Bestand hat, denen immer noch eine BU fehlt, sollte hartnäckig bleiben, empfiehlt Jan Helmut Hönle, Experte für Video- und Online-Beratung. In der Online-Beratung böten sich dafür einige spannende Möglichkeiten. Emotionen wecken heißt hier die Leitlinie. Wie das geht, verrät er Ihnen nun in seiner Kolumne.

Die News der Woche, Teil 2 Digitalisierung ist voll angesagt – auch unter Versicherungsvermittlern. Rund 70 Prozent von ihnen wollen innerhalb der kommenden zwei Jahre in Sachen Organisation und Verwaltung zu den digital Fortgeschrittenen oder Vorreitern zählen. Das hat eine aktuelle Umfrage der Brokertech-Plattform „Mobilversichert“ in Zusammenarbeit mit der Fachzeitschrift „AssCompact“ unter 627 Vermittlern ergeben. Aktuell bezeichnet sich laut der Umfrage bereits rund jeder Dritte als digital fortgeschritten, weitere 7 Prozent sehen sich sogar als digitale Vorreiter. 40 Prozent verorten sich momentan aber noch eher im digitalen Mittelfeld.

Aber auch im Vertrieb und in der Kundenbetreuung wollen viele Vertriebler in die digitale Champions League aufsteigen – 68 Prozent der Befragten wollen in diesen beiden Bereich zu den digital Fortgeschrittenen oder Vorreitern gehören. „Die Digitalisierung hat Einzug in den Alltag von Verbrauchern und Vermittlern erhalten – unumkehrbar“, kommentiert Mario Herz, Geschäftsführer von Mobilversichert, die Ergebnisse. „Auch junge Makler oder Quereinsteiger sehen hier enorme Wachstumschancen.“

Neben ihren Zielen sollten sich die Vermittler aber auch zu den aus ihrer Sicht größten digitalen Herausforderungen und Chancen der Zukunft äußern. Das Ergebnis: Bei den größten digitalen Herausforderungen liegt der Zeit- und Verwaltungsaufwand bei der Bestandsdatenpflege zum dritten Mal in Folge auf Platz 1 des Rankings mit 39 Prozent der Nennungen. Im Vergleich zu 2020 ist die Zahl derer, die hier die größten Probleme sehen, sogar um rund 7 Prozentpunkte gestiegen. Neue Online-Konkurrenten stehen mit 31 Prozent an zweiter Stelle, gefolgt von neuen Kundenanforderungen mit 21 Prozent.

Wenn es um die größten Chancen der Zukunft geht, sind die Präferenzen der Vertriebler eindeutig: Auch in diesem Jahr sieht eine Mehrheit von 60 Prozent die größten Zukunftspotenziale bei neuen digitalen Hilfsmitteln – beispielsweise, um automatisiert Daten abzuholen, Vertriebsprozesse zu steuern oder Kunden smarte Services zu bieten.

** Das Schwerpunktthema Im Juni: Mobilität** „Nur Genießer fahren Fahrrad und sind immer schneller da“, heißt es in einem Song der Pop-Gruppe „die Prinzen“ aus den 90er-Jahren. Dass sich inzwischen längst nicht nur Genießer in den Sattel schwingen, sondern auch jene die gewissermaßen der Corona-Krise davon fahren wollen, zeigen die aktuellen Absatz-Rekorde der Fahrradbauer. Von diesem Trend profitiert auch der digitale Versicherer andsafe. Dieser stand bisher für Gewerbeschutz – hat nun aber sein Produktportfolio um eine Fahrradversicherung erweitert. Über die Hintergründe und welchen Nutzen Vermittler aus dem E-Bike-Boom ziehen können, besprachen wir mit Christian Buschkotte, Managing Director bei andsafe.

Und damit sind wir mit Folge 48 unseres Podcasts durch. Verpassen Sie keine weitere Folge und abonnieren Sie ihn am besten gleich auf einer der gängigen Podcast-Plattformen. Über eine Bewertung dort würden wir uns auch sehr freuen.

Ansonsten hören wir uns kommenden Freitag wieder. Bis dahin gilt: Bleiben Sie gesund, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.

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