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#diepodcastin im Gespräch: Die fabelhafte Susanne Wosnitzka über ihre Herkunft, Musikerinnen, Komponistinnen & Augsburg.

 
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#diepodcastin im Gespräch: Die fabelhafte Susanne Wosnitzka über ihre Herkunft, Musikerinnen, Komponistinnen & Augsburg.

Wer ist Susanne Wosnitzka? Wie immer findet #diepodcastin im Gespräch, dass die Frauen selber ihre Stimme und ihre Biographie erzählen sollen. Deshalb hier aus der Homepage der Donauschwalbe – so ihr Twitter Account:

#diepodcastin im Gespräch: Susanne Wosnitzka über Komponistinnen, Musikerinnen, Herkunft und Ausgsburg.

#diepodcastin im Gespräch: Susanne Wosnitzka über Komponistinnen, Musikerinnen, Herkunft und Ausgsburg.

„Jede Frau sollte mindestens ein Jahr lang Frauengeschichte studieren, egal, was sie sonst macht. Jede Frau ändert sich, wenn sie erkennt, dass sie eine Geschichte hat.“ (Dr. Gerda Lerner)

“Es hat mich verändert, zu wissen, dass ich – nicht nur als Mensch, sondern als Frau – eine Geschichte habe. Dass Frauen eine Geschichte haben. Dass es auch Frauengeschichte gibt. Geschichte und Geschichten haben mich von klein an begeistert und fasziniert – wie hat sich das Leben entwickelt, dass es so ist, wie es heute ist? Wie haben die Menschen früher gelebt? Allerdings ist mir erst mit Beginn meines Studiums der Musikwissenschaft an der Universität Augsburg aufgefallen, dass die Geschichte, die mir bislang vermittelt worden war, arm an Frauen war.

Die Podcastin im Gespräch mit Susanne Wosnitzka

Die Podcastin im Gespräch mit Susanne Wosnitzka.

Warum fehlten sie? Warum waren ihre Leistungen und ihr Anteil an der Geschichte (schließlich bestand die Welt auch schon vor 300 Jahren und schon ziemlich schon immer zu nahezu gleichen Teilen aus Männern und Frauen) kaum der Rede wert? War vor allem ihre Musik etwa so schlecht, dass niemand sie hören wollte? Ich begann zu recherchieren und stieß schnell auf einen riesigen Kosmos an Frauengeschichte, der zwar da war, den aber kaum jemand zu nutzen schien. Aus diesen Impulsen heraus entwickelte ich noch im Studium meine eigene – heute 15-teilige – erfolgreiche Vortragsreihe zu Komponistinnen vom Mittelalter bis zur Gegenwart, die jedes herkömmliche Vortragsprogramm ergänzt und bereichert.

Mit meiner Passion und Arbeit setze ich mich auch in verschiedenen Vereinen* ein, die Grundgesetzbestimmung „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ (Art. 3, Abs. 2) umzusetzen. Meine Spezialgebiete sind vor allem das kulturelle Leben im süddeutschen Raum des 18. Jahrhunderts, Komponistinnen- und Frauenforschung sowie Lesbengeschichte. Vielfach überschneiden sich diese Fokussierungen – mit meiner Gabe und meinem Gespür für verborgene Querverbindungen konnte ich bereits so einiges ans Tageslicht holen, das sonst ungeachtet in der Versenkung geblieben wäre.”

Link: https://susanne-wosnitzka.de/

#diepodcastin: Isabel Rohner und Regula Stämpfli inspirieren viele Menschen und das ist eine grosse Freude. Die internationale Cellistin Raphaela Gromes, eine der grössten Musikerinnen unserer Zeit, hört #diepodcastin und war inspiriert, für Sony eine CD mit Komponistinnen neu zu arrangieren. Das Booklet dazu hat Susanne Wosnitzka geschrieben. Aus der CD ist ein Kunstwerk entstanden, das uns alle beglückt: “Femmes” von Raphaela Gromes by Sony.

Susanne Wosnitzka hat Booklet zu fabelhaften "Femmes" von Raphaela Gromes geschrieben. Hier die Podcastin im Gespräch mit der Donauschwalbe.

Susanne Wosnitzka hat Booklet zu fabelhaften “Femmes” von Raphaela Gromes geschrieben. Hier die Podcastin im Gespräch mit der Donauschwalbe.

Zitat zu Susanne Wosnitzka: “Und nicht zuletzt die Booklet-Texterin Susanne Wosnitzka, sie ist eine absolute Expertin auf dem Gebiet Komponistinnen, und sogar für sie waren spannende Neuentdeckungen dabei. Und ihr Booklet ist einfach hinreißend. Also unbedingt lesen.”Raphaela Gromes in BR-Klassik (2. Februar 2023)

Regula Stämpfli mit Raphaela Gromes anlässlich ihrer Vernissage zu "Femmes" - #diepodcastin inspiriert.

Regula Stämpfli mit Raphaela Gromes anlässlich ihrer Vernissage zu “Femmes” – #diepodcastin inspiriert.

Susanne Wosnitzka und Regula Stämpfli sind beide passionierte Geschichtenerzählerinnen und -sucherinnen. Für #diepodcastin im Gespräch hat laStaempfli die Donauschwalbe – so ihr Twitteraccount interviewt. Heraus kam der erste Teil einer ganzen Serie, die Ihr weiter hören könnt auf www.artisapieceofcake.art. Denn aus einem ersten Gespräch wurde eine fünfteilige Folge und eine grosse Freundschaft. Und ja: Wir, Die Podcastin, Isabel Rohner und Regula Stämpfli, wünschen uns Rom im Jahr 2025 mit Susanne Wosnitzka als Einführung die Aufführung von Fanny Hensel in Rom!

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Wer ist Susanne Wosnitzka? Wie immer findet #diepodcastin im Gespräch, dass die Frauen selber ihre Stimme und ihre Biographie erzählen sollen. Deshalb hier aus der Homepage der Donauschwalbe – so ihr Twitter Account:

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#diepodcastin im Gespräch: Susanne Wosnitzka über Komponistinnen, Musikerinnen, Herkunft und Ausgsburg.

„Jede Frau sollte mindestens ein Jahr lang Frauengeschichte studieren, egal, was sie sonst macht. Jede Frau ändert sich, wenn sie erkennt, dass sie eine Geschichte hat.“ (Dr. Gerda Lerner)

“Es hat mich verändert, zu wissen, dass ich – nicht nur als Mensch, sondern als Frau – eine Geschichte habe. Dass Frauen eine Geschichte haben. Dass es auch Frauengeschichte gibt. Geschichte und Geschichten haben mich von klein an begeistert und fasziniert – wie hat sich das Leben entwickelt, dass es so ist, wie es heute ist? Wie haben die Menschen früher gelebt? Allerdings ist mir erst mit Beginn meines Studiums der Musikwissenschaft an der Universität Augsburg aufgefallen, dass die Geschichte, die mir bislang vermittelt worden war, arm an Frauen war.

Die Podcastin im Gespräch mit Susanne Wosnitzka

Die Podcastin im Gespräch mit Susanne Wosnitzka.

Warum fehlten sie? Warum waren ihre Leistungen und ihr Anteil an der Geschichte (schließlich bestand die Welt auch schon vor 300 Jahren und schon ziemlich schon immer zu nahezu gleichen Teilen aus Männern und Frauen) kaum der Rede wert? War vor allem ihre Musik etwa so schlecht, dass niemand sie hören wollte? Ich begann zu recherchieren und stieß schnell auf einen riesigen Kosmos an Frauengeschichte, der zwar da war, den aber kaum jemand zu nutzen schien. Aus diesen Impulsen heraus entwickelte ich noch im Studium meine eigene – heute 15-teilige – erfolgreiche Vortragsreihe zu Komponistinnen vom Mittelalter bis zur Gegenwart, die jedes herkömmliche Vortragsprogramm ergänzt und bereichert.

Mit meiner Passion und Arbeit setze ich mich auch in verschiedenen Vereinen* ein, die Grundgesetzbestimmung „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ (Art. 3, Abs. 2) umzusetzen. Meine Spezialgebiete sind vor allem das kulturelle Leben im süddeutschen Raum des 18. Jahrhunderts, Komponistinnen- und Frauenforschung sowie Lesbengeschichte. Vielfach überschneiden sich diese Fokussierungen – mit meiner Gabe und meinem Gespür für verborgene Querverbindungen konnte ich bereits so einiges ans Tageslicht holen, das sonst ungeachtet in der Versenkung geblieben wäre.”

Link: https://susanne-wosnitzka.de/

#diepodcastin: Isabel Rohner und Regula Stämpfli inspirieren viele Menschen und das ist eine grosse Freude. Die internationale Cellistin Raphaela Gromes, eine der grössten Musikerinnen unserer Zeit, hört #diepodcastin und war inspiriert, für Sony eine CD mit Komponistinnen neu zu arrangieren. Das Booklet dazu hat Susanne Wosnitzka geschrieben. Aus der CD ist ein Kunstwerk entstanden, das uns alle beglückt: “Femmes” von Raphaela Gromes by Sony.

Susanne Wosnitzka hat Booklet zu fabelhaften "Femmes" von Raphaela Gromes geschrieben. Hier die Podcastin im Gespräch mit der Donauschwalbe.

Susanne Wosnitzka hat Booklet zu fabelhaften “Femmes” von Raphaela Gromes geschrieben. Hier die Podcastin im Gespräch mit der Donauschwalbe.

Zitat zu Susanne Wosnitzka: “Und nicht zuletzt die Booklet-Texterin Susanne Wosnitzka, sie ist eine absolute Expertin auf dem Gebiet Komponistinnen, und sogar für sie waren spannende Neuentdeckungen dabei. Und ihr Booklet ist einfach hinreißend. Also unbedingt lesen.”Raphaela Gromes in BR-Klassik (2. Februar 2023)

Regula Stämpfli mit Raphaela Gromes anlässlich ihrer Vernissage zu "Femmes" - #diepodcastin inspiriert.

Regula Stämpfli mit Raphaela Gromes anlässlich ihrer Vernissage zu “Femmes” – #diepodcastin inspiriert.

Susanne Wosnitzka und Regula Stämpfli sind beide passionierte Geschichtenerzählerinnen und -sucherinnen. Für #diepodcastin im Gespräch hat laStaempfli die Donauschwalbe – so ihr Twitteraccount interviewt. Heraus kam der erste Teil einer ganzen Serie, die Ihr weiter hören könnt auf www.artisapieceofcake.art. Denn aus einem ersten Gespräch wurde eine fünfteilige Folge und eine grosse Freundschaft. Und ja: Wir, Die Podcastin, Isabel Rohner und Regula Stämpfli, wünschen uns Rom im Jahr 2025 mit Susanne Wosnitzka als Einführung die Aufführung von Fanny Hensel in Rom!

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