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Warum PMS nicht normal ist und was du dagegen unternehmen kannst?

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206 - Warum PMS nicht normal ist und was du dagegen unternehmen kannst?

Was sind PMS Symptome und wo kommen sie her?

PMS steht für... ...das Prämenstruelle Syndrom. Meist beginnen die Symptome eine Woche vor der nächsten Monatsblutung und werden häufig im Laufe des Lebens stärker. Vielleicht kommen dir folgende Symptome bekannt vor:

Symptome, die Emotionen und Verhalten beeinflussen

  • Launenhaftigkeit
  • Anspannung und Angststörungen
  • Depressive Verstimmungen
  • grundloses weinen
  • Ärger und Wut
  • Schlafstörungen, Probleme einzuschlafen
  • Zurückgezogenheit
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • sexuelle Lustlosigkeit
Körperliche Symptome
  • Unterleibskrämpfe
  • Schmierblutungen
  • Kopfschmerzen/Migräne
  • Gelenk- und Muskelschmerzen
  • Erschöpfung
  • Wassereinlagerung und damit Gewichtszunahme
  • Völlegefühl
  • Brustspannung, -schmerzen
  • Akne und Hautunreinheiten
  • Verstopfungen und/oder Durchfall
  • Alkoholintoleranz

Habe ich alle Symptome gleichzeitig? Das ist ganz unterschiedlich. Manche Frauen erleben eine ganze Vielzahl an Symptomen, andere haben ein einziges Symptom, das stärker und stärker wird. Familienvorgeschichte hat in dieser Hinsicht definitiv einen Einfluss und verstärkt die Symptome von Generation zu Generation.

Häufig lassen die Symptome ca. vier Tage nach einsetzen der Periode nach und beeinflussen bei nur wenigen Frauen das tägliche Leben so stark, dass sie ihrer Arbeit und ihrem Alltag nicht nachgehen können. Diese Frauen leiden meist an einer sehr starken Form von PMS, PMDD genannt (Prämenstuelle Dysphorische Störung). Diese Form ist von besonders starken Depressionen, Angststörungen und Schmerzen gekennzeichnet. Die gravierendsten Symptome sind allerdings mental und emotional.

Was verursacht PMS?

Ursachen sind oft nicht ganz klar, doch in engem Zusammenhang mit mehreren Faktoren gleichzeitig.

Bevor ich näher auf die hormonellen Schwankungen eingehe, möchte ich kurz noch einmal die Zyklusphasen und deren ausschlaggebende Hormone zusammenfassen: Idealerweise besteht der weibliche Zyklus aus vier verschiedenen Phasen: 1. Follikularphase, die von dem Hormon Östrogen dominiert wird. Während dieser Phase wird die Eizelle mit Hilfe von FSH ausgereift und für den Eisprung vorbereitet. Länge: 10-14 Tage 2. Eisprungphase. Östrogen ist auf seinem Höhepunkt und reizt das Gehirn das Hormon LH auszuschütten. Dieses verursacht den Eisprung, das die Eizelle in die Eileiter befördert und das Eibläschen im Eierstock belässt. Nun kann die Eizelle befruchtet werden. Länge: 2-4 Tage

3. Luetalphase. Diese wird von Progesteron dominiert, das von dem Eibläschen hergestellt wird. Progesteron teilt sich den Produktionsweg mit Cortisol - einem lebensnotwendigen Hormon, das Blutdruck, Tag-Nacht-Rhythmus und Konzentration steuert. Wird die Cortisolproduktion erhöht, reduziert das die Ausschüttung von Progesteron, das einfach nicht so wichtig ist. Länge: 10-14 Tage

4. Menstruationsphase - die Blutungsphase. Diese trifft ein wenn die Eizelle während des Zyklus befruchtet wurde. Kurz bevor die Blutung beginnt, fallen alle Hormone schlagartig ab. Das sorgt für leichte Krämpfe der Gebärmutter, die Gebärmutterschleimhaut reißt ab und wird abgestoßen. Länge: 3-7 Tage

Hormonelle Schwankungen

Wie du sehen kannst, ist es von großer Wichtigkeit, dass all diese Hormone in Harmonie miteinander arbeiten und einander ablösen und balancieren. Besteht diese Balance nicht, kommt es dazu, dass Phasen verkürzt werden, oder im Fall von der Eisprungphase, erst gar nicht stattfinden, was zu einem sehr kurzen oder sehr langem Zyklus führen kann.

All die oben genannten Möglichkeiten beeinflussen das Hormon Progesteron erheblich. Dieses ist allerdings essentiell um Histamin zu regulieren, Stimmung zu balancieren und Östrogen auszugleichen.

Achtet man nicht darauf die Luetalphase, und damit Progesteron entsprechend zu unterstützen, ist die Wahrscheinlichkeit für all die oben genannten Symptome sehr groß.

Veränderungen der Serotoninausschüttung im Körper

Serotonin ist ein entscheidender Botenstoff, der Einfluss auf die Stimmung und Balance im Tag-Nacht-Rhythmus hat. Ein kleiner Teil davon wird im Gehirn hergestellt weshalb Veränderungen im Gehirn zu veränderten Mengen in der Ausschüttung führen können.

Wichtiger noch ist die Tatsache, dass mindestens 90% der Serotoninproduktion im Darm passiert und damit ein durchlässiger oder kranker Darm die Produktion beeinflussen kann.

Ist die Serotoninausschüttung gestört oder reduziert, kann das entscheidend auf emotionale Symptome, sowie die Schlafqualität haben.

Neigungen zu Depressionen und Angststörungen

Genetisch bedingte Neigungen zu mentalen Erkrankungen stellt keine gute Kombination dar wenn außerdem hormonelle Schwankungen bestehen. Bestehen zusätzlich stressige oder emotional aufreibende Situationen, ist die Gefahr groß PMS zu entwickeln.

Wie man PMS reduziert und los wird Es geht um Respekt

Respekt für den eigenen Körper, für den Zyklus und für Hormonbalance ist der Schlüssel PMS ein für allemal los zu werden. Ohne Respekt für die Abläufe des Körpers kann keine langfristige Veränderung erzielt werden.

Ohne Respekt ist die Motivation für Veränderung nicht da und Verbesserung ist nur temporär.

Zyklisch leben, essen und trainieren

Jede Zyklusphase hat unterschiedliche Stärken, Schwächen und Bedürfnisse. Diese zu beachten ist entscheidend um den Zyklus zu regulieren und die entsprechenden Hormone zu stärken. Der Trimester Null Kurs gibt dir dafür die optimale Hilfestellung und leitet dich an um dein Leben in Harmonie mit deinem Zyklus zu gestalten.

erwähnte Links:

Trimester Null Kurs Östrogendominanz heilen Progesteron verstehen Histaminintoleranz Die Pille und ihre Folgen Die Pille richtig absetzen Serotonin unterstützen Darmgesundheit optimieren

Finde heute noch heraus wie gesund deine Hormone sind! ZUM QUIZ

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Website: KS NUTRITION

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PMS steht für... ...das Prämenstruelle Syndrom. Meist beginnen die Symptome eine Woche vor der nächsten Monatsblutung und werden häufig im Laufe des Lebens stärker. Vielleicht kommen dir folgende Symptome bekannt vor:

Symptome, die Emotionen und Verhalten beeinflussen

  • Launenhaftigkeit
  • Anspannung und Angststörungen
  • Depressive Verstimmungen
  • grundloses weinen
  • Ärger und Wut
  • Schlafstörungen, Probleme einzuschlafen
  • Zurückgezogenheit
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • sexuelle Lustlosigkeit
Körperliche Symptome
  • Unterleibskrämpfe
  • Schmierblutungen
  • Kopfschmerzen/Migräne
  • Gelenk- und Muskelschmerzen
  • Erschöpfung
  • Wassereinlagerung und damit Gewichtszunahme
  • Völlegefühl
  • Brustspannung, -schmerzen
  • Akne und Hautunreinheiten
  • Verstopfungen und/oder Durchfall
  • Alkoholintoleranz

Habe ich alle Symptome gleichzeitig? Das ist ganz unterschiedlich. Manche Frauen erleben eine ganze Vielzahl an Symptomen, andere haben ein einziges Symptom, das stärker und stärker wird. Familienvorgeschichte hat in dieser Hinsicht definitiv einen Einfluss und verstärkt die Symptome von Generation zu Generation.

Häufig lassen die Symptome ca. vier Tage nach einsetzen der Periode nach und beeinflussen bei nur wenigen Frauen das tägliche Leben so stark, dass sie ihrer Arbeit und ihrem Alltag nicht nachgehen können. Diese Frauen leiden meist an einer sehr starken Form von PMS, PMDD genannt (Prämenstuelle Dysphorische Störung). Diese Form ist von besonders starken Depressionen, Angststörungen und Schmerzen gekennzeichnet. Die gravierendsten Symptome sind allerdings mental und emotional.

Was verursacht PMS?

Ursachen sind oft nicht ganz klar, doch in engem Zusammenhang mit mehreren Faktoren gleichzeitig.

Bevor ich näher auf die hormonellen Schwankungen eingehe, möchte ich kurz noch einmal die Zyklusphasen und deren ausschlaggebende Hormone zusammenfassen: Idealerweise besteht der weibliche Zyklus aus vier verschiedenen Phasen: 1. Follikularphase, die von dem Hormon Östrogen dominiert wird. Während dieser Phase wird die Eizelle mit Hilfe von FSH ausgereift und für den Eisprung vorbereitet. Länge: 10-14 Tage 2. Eisprungphase. Östrogen ist auf seinem Höhepunkt und reizt das Gehirn das Hormon LH auszuschütten. Dieses verursacht den Eisprung, das die Eizelle in die Eileiter befördert und das Eibläschen im Eierstock belässt. Nun kann die Eizelle befruchtet werden. Länge: 2-4 Tage

3. Luetalphase. Diese wird von Progesteron dominiert, das von dem Eibläschen hergestellt wird. Progesteron teilt sich den Produktionsweg mit Cortisol - einem lebensnotwendigen Hormon, das Blutdruck, Tag-Nacht-Rhythmus und Konzentration steuert. Wird die Cortisolproduktion erhöht, reduziert das die Ausschüttung von Progesteron, das einfach nicht so wichtig ist. Länge: 10-14 Tage

4. Menstruationsphase - die Blutungsphase. Diese trifft ein wenn die Eizelle während des Zyklus befruchtet wurde. Kurz bevor die Blutung beginnt, fallen alle Hormone schlagartig ab. Das sorgt für leichte Krämpfe der Gebärmutter, die Gebärmutterschleimhaut reißt ab und wird abgestoßen. Länge: 3-7 Tage

Hormonelle Schwankungen

Wie du sehen kannst, ist es von großer Wichtigkeit, dass all diese Hormone in Harmonie miteinander arbeiten und einander ablösen und balancieren. Besteht diese Balance nicht, kommt es dazu, dass Phasen verkürzt werden, oder im Fall von der Eisprungphase, erst gar nicht stattfinden, was zu einem sehr kurzen oder sehr langem Zyklus führen kann.

All die oben genannten Möglichkeiten beeinflussen das Hormon Progesteron erheblich. Dieses ist allerdings essentiell um Histamin zu regulieren, Stimmung zu balancieren und Östrogen auszugleichen.

Achtet man nicht darauf die Luetalphase, und damit Progesteron entsprechend zu unterstützen, ist die Wahrscheinlichkeit für all die oben genannten Symptome sehr groß.

Veränderungen der Serotoninausschüttung im Körper

Serotonin ist ein entscheidender Botenstoff, der Einfluss auf die Stimmung und Balance im Tag-Nacht-Rhythmus hat. Ein kleiner Teil davon wird im Gehirn hergestellt weshalb Veränderungen im Gehirn zu veränderten Mengen in der Ausschüttung führen können.

Wichtiger noch ist die Tatsache, dass mindestens 90% der Serotoninproduktion im Darm passiert und damit ein durchlässiger oder kranker Darm die Produktion beeinflussen kann.

Ist die Serotoninausschüttung gestört oder reduziert, kann das entscheidend auf emotionale Symptome, sowie die Schlafqualität haben.

Neigungen zu Depressionen und Angststörungen

Genetisch bedingte Neigungen zu mentalen Erkrankungen stellt keine gute Kombination dar wenn außerdem hormonelle Schwankungen bestehen. Bestehen zusätzlich stressige oder emotional aufreibende Situationen, ist die Gefahr groß PMS zu entwickeln.

Wie man PMS reduziert und los wird Es geht um Respekt

Respekt für den eigenen Körper, für den Zyklus und für Hormonbalance ist der Schlüssel PMS ein für allemal los zu werden. Ohne Respekt für die Abläufe des Körpers kann keine langfristige Veränderung erzielt werden.

Ohne Respekt ist die Motivation für Veränderung nicht da und Verbesserung ist nur temporär.

Zyklisch leben, essen und trainieren

Jede Zyklusphase hat unterschiedliche Stärken, Schwächen und Bedürfnisse. Diese zu beachten ist entscheidend um den Zyklus zu regulieren und die entsprechenden Hormone zu stärken. Der Trimester Null Kurs gibt dir dafür die optimale Hilfestellung und leitet dich an um dein Leben in Harmonie mit deinem Zyklus zu gestalten.

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