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Ep. 38: Krieg, Männlichkeit und JACKASS FOREVER

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Die Filmanalyse

Johnny Knoxville, Steve-O, Chris Pontius und Co. sind auf die große Leinwand zurückgekehrt: „Jackass Forever“ ist eine große Reunion der alten Garde, ihnen zur Seite stehen einige neue, aber nicht weiter interessante Crew-Mitglieder, wenngleich sonst noch alles so wie damals zu sein scheint. Alte Stunts werden re-inszeniert und nicht selten radikalisiert, noch immer scheint keiner der Jungs erwachsen geworden zu sein. Es war und ist geschmacklos und blöde, doch die gegenwärtigen Ereignisse lassen uns das „Jackass“-Phänomen mit einer anderen Brille betrachten. Plötzlich gibt es wieder eine regelrechte Sehnsucht nach Aufrüstung und Stärke – sogar Linksliberale leben gerade ihren Bellizismus aus. „Jackass Forever“ hat eine zähmende Kraft: Klar, die Stunts, Pranks und Challenges sind oft brutal und hart an der Grenze, aber sie sind keineswegs Ausdruck dessen, was im Feuilleton gern als „toxische Männlichkeit“ bezeichnet wird. Im Gegenteil: Knoxville und die Seinen sind Akteure unserer postheroischen Gesellschaft. Und „Jackass Forever“ ist ein geradezu pazifistischer Film. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse.

Literatur: Herfried Münkler: Kriegssplitter. Die Evolution der Gewalt im 20. und 21. Jahrhundert. Rowohlt.

Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD

PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse

Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt

Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior

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Produziert von FatboyFilm:

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Johnny Knoxville, Steve-O, Chris Pontius und Co. sind auf die große Leinwand zurückgekehrt: „Jackass Forever“ ist eine große Reunion der alten Garde, ihnen zur Seite stehen einige neue, aber nicht weiter interessante Crew-Mitglieder, wenngleich sonst noch alles so wie damals zu sein scheint. Alte Stunts werden re-inszeniert und nicht selten radikalisiert, noch immer scheint keiner der Jungs erwachsen geworden zu sein. Es war und ist geschmacklos und blöde, doch die gegenwärtigen Ereignisse lassen uns das „Jackass“-Phänomen mit einer anderen Brille betrachten. Plötzlich gibt es wieder eine regelrechte Sehnsucht nach Aufrüstung und Stärke – sogar Linksliberale leben gerade ihren Bellizismus aus. „Jackass Forever“ hat eine zähmende Kraft: Klar, die Stunts, Pranks und Challenges sind oft brutal und hart an der Grenze, aber sie sind keineswegs Ausdruck dessen, was im Feuilleton gern als „toxische Männlichkeit“ bezeichnet wird. Im Gegenteil: Knoxville und die Seinen sind Akteure unserer postheroischen Gesellschaft. Und „Jackass Forever“ ist ein geradezu pazifistischer Film. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse.

Literatur: Herfried Münkler: Kriegssplitter. Die Evolution der Gewalt im 20. und 21. Jahrhundert. Rowohlt.

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