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# 132 Der Tag, an dem ... die "Neue Heimat" gegen die Wand fuhr

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Genossen entpuppten sich als skrupellose Betrüger

Vier Jahre hatte John Siegfried Mehnert für die Neue Heimat als Pressesprecher gearbeitet. Dann kam die Kündigung – und er sann auf Rache. Vielleicht war ja doch etwas dran an den Gerüchten, die Manager um Vorstandschef Albert Vietor würden sich an dem gewerkschaftseigenen Bauriesen bereichern. Noch hatte Mehnert den Schlüssel zu der Hamburger Zentrale. Er verschaffte sich an einem Sonnabend Zutritt und fand genau das, was er suchte: Akten, die belegten, dass die Führungsriege in die eigene Tasche wirtschaftete. Mehnert verkaufte das Material an den „Spiegel“. Am 8. Februar 1982 berichtete das Magazin, wie die Manager über Deals mit Heizwärme, Antennenanlagen, Baufirmen und Grundstücken Millionen abzockten. Für die Gewerkschaften war die Affäre eine Katastrophe. Genossen entpuppten sich als skrupellose Betrüger. Nur vier Tage nach den Enthüllungen feuerte DGB-Chef Heinz-Oskar Vetter Vietor und Konsorten.

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Genossen entpuppten sich als skrupellose Betrüger

Vier Jahre hatte John Siegfried Mehnert für die Neue Heimat als Pressesprecher gearbeitet. Dann kam die Kündigung – und er sann auf Rache. Vielleicht war ja doch etwas dran an den Gerüchten, die Manager um Vorstandschef Albert Vietor würden sich an dem gewerkschaftseigenen Bauriesen bereichern. Noch hatte Mehnert den Schlüssel zu der Hamburger Zentrale. Er verschaffte sich an einem Sonnabend Zutritt und fand genau das, was er suchte: Akten, die belegten, dass die Führungsriege in die eigene Tasche wirtschaftete. Mehnert verkaufte das Material an den „Spiegel“. Am 8. Februar 1982 berichtete das Magazin, wie die Manager über Deals mit Heizwärme, Antennenanlagen, Baufirmen und Grundstücken Millionen abzockten. Für die Gewerkschaften war die Affäre eine Katastrophe. Genossen entpuppten sich als skrupellose Betrüger. Nur vier Tage nach den Enthüllungen feuerte DGB-Chef Heinz-Oskar Vetter Vietor und Konsorten.

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