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Teil 2 - Depressionen: Warum eine gute Mikronährstoffversorgung wichtig ist

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Welche Vitamine und Aminosäuren bei Depressionen relevant sind

Shownotes

Mikronährstoffanalyse:
https://www.diagnostisches-centrum.de/dcms-neuro-check.html

Depressionen: wie Mikronährstoffe wirken
https://www.diagnostisches-centrum.de/depressionen.html

DCMS-News:
https://www.diagnostisches-centrum.de/images/PDF-DCMS-News/DCMS_News_Psyche_2020.pdf

Kontaktadresse:

Praxis für Mikronährstoffmedizin
Diagnostisches Centrum für Mineralanalytik
und Spektroskopie DCMS GmbH

Löwensteinstaße 9
D-97828 Marktheidenfeld
Tel.: +49 (0)9394/9703-0
E-Mail: info@diagnostisches-centrum.de
Web: www.diagnostisches-centrum.de
Transkript

Musik
Moderator:

Heute erfahren Sie, welche Vitamine, Aminosäuren und weitere Biomoleküle wesentlich für die psychische Befindlichkeit sind. Herzlich willkommen, liebe Podcasthörer.
Gerade was die Psyche anbelangt, haben Mikronährstoffe ein sehr großes Potenzial, was leider meist gar nicht so beachtet wird - so jedenfalls unsere Erfahrung im Diagnostischen Centrum für Mineralanalytik und Spektroskopie. Aber mehr kann auch Dr. Kugler: dazu sagen.
Dr. Kugler:
Auch zunächst mal einen guten Tag von mir. Es ist tatsächlich so, dass viele Patienten Mikronährstoffmängel haben, und auch ein Ausgleich in vielen Fällen hilfreich ist. Das ist jedoch nicht immer der Fall, aber sehr oft.
Ich vergleiche das Gehirn gerne mit einem Motor und erkläre den Patienten: Wenn irgendeine Komponente in einem Motor fehlt, dann läuft er nicht rund, und so ähnlich ist das auch im Gehirn.
Moderator:
Deshalb ist z. B. auch Vitamin B1 für das Gehirn so wichtig, weil Vitamin B1 bekanntlich erforderlich ist, um Kohlenhydrate zu verstoffwechseln, und das Gehirn einen hohen Bedarf an Kohlenhydraten hat, oder?
Dr. Kugler:

Das ist richtig. Die Nervenzellen decken ihren Energiebedarf ganz überwiegend durch den Abbau von Kohlenhydraten. Und deshalb ist Vitamin B1 für die Energieversorgung der Nervenzellen von zentraler Bedeutung. Aber nicht du das. Vitamin B1 ist auch am Stoffwechsel mehrerer Neurotransmitter beteiligt.
Moderator:
Die, wie wir ja in der ersten Episode schon gehört haben, wesentlich sind für die Stimmung und für das Verhalten.
Dr. Kugler:

Übrigens, verschiedentlich wurde nachgewiesen, dass eine Supplementierung von Vitamin B1 zu einer Besserung der psychischen Befindlichkeit führte, auch wenn noch kein Vitamin-B1-Mangel nachweisbar war.
Moderator:
Interessant. Kann eine Therapie mit B-Vitaminen eigentlich gleichzeitig mit einer Psychopharmakatherapie erfolgen?
Dr. Kugler:
Das ist so. Es muss also kein Widerspruch sein: Vitamine und Psychopharmaka. Es gibt auch verschiedene Studien zu diesem Thema. Zum Beispiel haben Forscher aus der Schweiz und dem Iran nachgewiesen, dass Vitamin B1 als Zusatz zu Serotonin-Wiederaufnahmehemmern, im Vergleich zu einem Placebopräparat, zu einem schnelleren Ansprechen der antidepressiven Therapie führte.
Wichtig ist auch, dass man Vitamin B2 supplementiert, wenn man sogenannte trizyklische Antidepressiva einnimmt, weil diese Depressionsmedikamente die Ausscheidung von Vitamin B2 beschleunigen.
Moderator:
Das heißt also, der Vitamin B2 Bedarf kann bei diesem Patienten, die Antidepressiva nehmen, ansteigen. B2 sollte in dem Fall kontrolliert werden.
Dr. Kugler:
Ja das stimmt.
Moderator:
Was ist über Vitamin B6 zu sagen?Dr. Kugler:
Vitamin B6 ist eines der wichtigsten Vitamine im Neurotransmitterstoffwechsel und ist für die Bildung von Serotonin, Noradrenalin, Glutamat und GABA erforderlich. Verschiedentlich konnte bei depressiven Patienten ein Vitamin-B6-Mangel festgestellt werden.

In einer iranischen Studie, die 2019 publiziert wurde, wurde nachgewiesen, dass eine höhere Vitamin-B6-Aufnahme mit einem niedrigeren Risiko für Depressionen und Angststörungen bei Frauen assoziiert war.

Generell muss man aber sagen, dass es in klinischen Studien nicht verbindlich nachgewiesen werden konnte, dass Vitamin B6 einen erheblichen Einfluss auf Depressionen hatte. Was man aber relativ sicher weiß: Bei depressiven Verstimmungszuständen im Rahmen eines prämenstruellen Syndroms ist eine Vitamin-B6-Supplementierung häufig erfolgversprechend.
Moderator:
Das heißt, man sollte bei Depressionen oder bei Neigungen zu depressiven Verstimmungen durchaus die Vitamin-B6-Spiegel unter Kontrolle haben.
Was gibt es denn über Folsäure zu sagen?
Dr. Kugler:
Die Folsäure spielt insgesamt eine wichtige Rolle im Nervenstoffwechsel - ist z.B. erforderlich für die Übertragung von Methylgruppen und hat also eine besondere Bedeutung für den Stoffwechsel der Aminosäuren und Nukleinsäuren.
Moderator:
Wenn Folsäure eine Bedeutung für den Aminosäurenstoffwechsel hat, welchen Stellenwert hat das für die Psyche?
Dr. Kugler:
Bei einem Folsäuremangel sind häufig Stimmungsschwankungen und andere Symptome einer Depression zu beobachten. Durch einen Folsäuremangel sinkt auch die Verfügbarkeit von Serotonin im zentralen Nervensystem. Außerdem kommt es zu einer Erhöhung des Homocysteins, und das Homocystein ist ja ein Toxin im Nervensystem.
Moderator:
Was dann wiederum ein Risikofaktor für Depressionen ist.
Dr. Kugler:
Richtig. Erhöhte Homocystein-Konzentrationen im Blut sind häufig mit depressiven Symptomen assoziiert. Man weiß allerdings nicht ganz genau, inwieweit eine Erhöhung des Homocysteins hierbei eine kausale, also eine ursächliche Rolle spielt. Jedenfalls ist die Folsäure das wichtigste Vitamin zur Senkung erhöhter Homocystein-Konzentrationen.
Moderator:
Gibt es auch hier eine Wechselbeziehung zu Pharmazeutika?
Dr. Kugler:
Von großer praktischer Bedeutung ist, dass ein Folsäuremangel die Wirksamkeit von Serotonin-Wiederaufnahmehemmern erheblich beeinträchtigen kann.
Man sollte also, wenn man Serotonin-Wiederaufnahmehemmer einnimmt, auch an eine Supplementierung von Folsäure denken.
Moderator:
Vitamin B12 ist doch auch so ein Vitamin, dass häufig in Mangel ist. Hat auch ein Vitamin-B12-Mangel Auswirkungen auf die psychische Befindlichkeit?
Dr. Kugler:
Da gibt es auch Daten dazu. Rund 30 Prozent der Patienten mit Depressionen, die stationär behandelt wurden, hatten einen Vitamin-B12-Mangel.
Bei älteren Menschen ist es sowieso so, dass ein deutlicher Zusammenhang besteht zwischen der Vitamin-B12-Konzentration und dem Risiko für Depressionen.
Ältere Menschen neigen sowieso zu einem B12-Mangel, da die Resorption von Vitamin B12 sehr störanfällig ist. Und ältere Menschen nehmen auch häufig bestimmte Medikamente ein, die dann die B12-Aufnahme verschlechtern, z. B. Metformin bei Diabetes
oder Protonenpumpenhemmer bei Übersäuerung des Magens.
Moderator:
Kleines Vitamin große Wirkung kann man sagen.
Dr. Kugler:
Genau
Modeator:
Was ist mit Vitamin C?
Dr. Kugler:
Vitamin C ist erforderlich für die Biosynthese von Neurotransmittern, z. B. für die Umwandlung von Tryptophan zu 5-HTP oder die Bildung von Noradrenalin aus Dopamin.
Moderator:
Und 5-HTP ist die Vorstufe von Tryptophan, und daraus wird der stimmungsaufhellende Botenstoff Serotonin gebildet.
Dr. Kugler:
Stimmt. Außerdem ist Vitamin C auch in der Bildung von Glucocorticoiden beteiligt.
Moderator:
Was sind Glukokortikoide?
Dr. Kugler:
Glucokortikoide gehören zu den Hormonen, genau gesagt zu den Steroidhormonen. Sie sind vor allen Dingen wichtig in Stresssituationen.
Generell ist der Vitamin-C-Verbrauch und Bedarf bei chronischem mentalem Stress deutlich erhöht. Das Vitamin C ist ein wichtiges wasserlösliches Antioxidans. Und bei vielen psychiatrischen Erkrankungen, so z. B. bei der Major-Depression, besteht ein sogenannter oxidativer Stress, was eine vermehrte Zufuhr von Antioxidantien erforderlich macht.
Moderator:
Was ist eigentlich mit Vitamin D, über das wird ja jetzt viel geredet zum Schutz des Immunsystems. Hat Vitamin D auch einen Schutzeffekt gegen Depressionen?
Dr. Kugler:
Das spricht schon einiges dafür, dass es so ist. Zahlreiche Publikationen in den letzten Jahren zeigten einen Zusammenhang zwischen der Konzentration von 25-OH-D und der psychischen Befindlichkeit. Bei depressiven Patienten wurden sehr häufig verminderte Vitamin-D-Spiegel nachgewiesen, allerdings sind die Ergebnisse von großen Analysen oder Metaanalysen noch uneinheitlich. Und man weiß noch nicht ganz genau, inwieweit eine Supplementierung von Vitamin D Depression beeinflussen kann.
Moderator:
Den Vitamin-D-Spiegel auf einem guten Niveau zu halten, schadet ja nicht.
Dr. Kugler:
Nein, ganz im Gegenteil. Auf jeden Fall sollten bestehende Vitamin-D- Defizite ausgeglichen werden, zumal Vitamin D verschiedene Funktionen im Hirnstoffwechsel hat. Bei einem Vitamin-D-Mangel nimmt z. B. die Serotoninsynthese im Gehirn ab, während es in der Körperperipherie zu einer Zunahme der Serotoninbildung kommt. Und Vitamin D vermag auch die Glutathionsynthese zu verbessern und erhöht die Bildung von Nervenwachstumsfaktoren.
Moderator:
Was ist mit den Aminosäuren? Die Aminosäuren spielen ja eine wichtige Rolle im Stoffwechsel der Neurotransmitter. Was kannst Du dazu sagen?
Dr. Kugler:
Einige Aminosäuren wie Glycin, Glutaminsäure oder Asparaginsäure fungieren selbst als Neurotransmitter. Tryptophan ist z. B. die Ausgangssubstanz für die Bildung von Serotonin.
Moderator:
Wichtig für die Stimmung.
Dr. Kugler:
Genau, dann die Aminosäure Tyrosin - ist Ausgangssubstanz für die Bildung der Katecholamine Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin.
Moderator:
Die auch wichtig sind für die Psyche.
Dr. Kugler:
Ja, genau z. B. für Motivation und Aufmerksamkeit. Dann gibt es noch die Aminosäure Histidin. Die ist Ausgangssubstanz für Histamin, und die Aminosäure GABA kann aus Glutaminsäure oder Glutamin gebildeten.
Moderator:
GABA hat einen beruhigenden Effekt, oder?
Dr. Kugler:
Die Reizleitung wird verlangsamt, und es gibt viele Medikamente mit beruhigender Wirkung, die über GABA-Rezeptoren wirken.
Dann kann man da auch noch Serin erwähnen. Serien ist die Vorstufe für die Bildung von Acetylcholin. Acetylcholin ist wichtig fürs Lernen.
Dann gibts noch die Aminosäure Taurin. Die kann die Wirkung von GABA verstärken. Man weiß aber noch nicht ganz genau, ob Taurin wirklich als Neurotransmitter bezeichnet werden kann. Sicher weiß man aber, dass Taurin die Nervenimpulsübertragung beeinflusst.
Moderator:
Kann man sagen, dass depressive Patienten generell verminderte Aminosäuren Spiegel haben?
Dr. Kugler:
Das kann man so pauschal nicht sagen. Wenn bestimmte Aminosäuren aber im Defizit sind, beeinflusst das natürlich gewaltig oder erheblich die psychische Befindlichkeit. Es gibt zum Beispiel eine Studie chinesischer Wissenschaftler aus dem Jahr 2020. Da wurden die Aminosäuren bei Patienten mit Major Depression bestimmt, und fünf Aminosäuren waren vermindert: Serien Methionin, Asparagin, Glutamin und Tryptophan.
Dann gibt es auch Studien, natürlich zu Tryptophan. Eine Metaanalyse japanischer Wissenschaftler, publiziert im September 2014: Die Auswertung der Daten, die hat gezeigt, dass bei der depressiven Episode typischerweise verminderte Tryptophan-Konzentrationen im Plasma vorlagen. Man kann also schon sagen, dass Tryptophan und Serotonin eine wichtige Rolle bei Depressionen haben, aber es besteht kein Automatismus dahingehen, dass bei jedem depressiven Patienten ein Tryptophan- oder Serotoninmangel im Blutserum nachweisbar sein müsste.
Moderator:
Man kann also schon sagen, es müssen eigentlich alle für das Nervensystem relevanten Mikronährstoffe ausreichend verfügbar sein.
Alle Mikronährstoffe spielen zusammen, wovon dann auch die Psyche profitiert.
In der letzten Podcastepisode wurde erwähnt, dass es bei Patienten nicht nur eine Serotoninmangelhypothese gibt, sondern auch ein Defizit an Noradrenalin vorliegen kann, und die Aminosäure Tyrosin ist ja Ausgangssubstanz für die Synthese von Noradrenalin. Muss man jetzt davon ausgehen, dass die Patienten zu wenig Tyrosin im Blut haben?
Dr. Kugler:
Eine Supplementierung von Tyrosin dürfte hauptsächlich bei sogenannten Stress-Depressionen infrage kommen oder bei Erschöpfungszuständen, die mit depressiven Symptomen einhergeht. Aber eine Supplementierung von Tyrosin führt nicht zwangsläufig zu einem Anstieg von Dopamin im ZNS, auch wenn dieser aufgrund der Biochemie naheliegend ist.
Moderator:
Welche Aminosäuren fallen dir noch ein, die wichtig sein könnten?
Dr. Kugler:
Wichtig ist die Aminosäure Cystein, die man gerne in Form von N-Acetylcystein supplementiert. Das Cystein oder N-Acetylcystein sind wichtige Ausgangssubstanzen für die Glutathion-Synthese, und bei vielen psychiatrischen Erkrankungen liegt ein oxidativer Stress vor, so dass eine Verminderung des oxidativen Stress oder eine Verbesserung der antioxidativen Kapazität ein sehr guter therapeutischer Ansatz ist.
Moderator:
Gibt es weitere Mikronährstoffe, die man bei der Behandlung von Depressionen in Erwägung ziehen sollte?
Dr. Kugler:
Ja, z. B. das Carnitin ist erforderlich für den Energiestoffwechsel der Zelle, also auch der Nervenzelle und insbesondere der Wirkstoff Acetyl-L-Carnitin hatte in Studien einen günstigen Effekt bei der Behandlung von Depressionen.
Moderator:
Was ist eigentlich mit den Fettsäuren?
Dr. Kugler:
Man kann auch die Omega-3-Fettsäuren supplementieren - mit recht gutem Erfolg. Die Omega-3-Fettsäure sind ja wichtige Bestandteile der Nervenzellmembranen und haben eine ganze Reihe von biochemischen Effekten, die der Entstehung einer Depression entgegenwirken, z. B. Verbesserung der Neuroplastizität, Vermehrung der Dichte der Serotoninrezeptoren, Entzündungshemmung, antioxidative Wirkung, Erhöhung der Glutathionspiegel etc. – also eine recht komplexe Wirkungskette.
Moderator:
Wenn man jetzt eine Mikronährstofftherapie machen möchte, wie geht man am besten vor?
Dr. Kugler:
Das ist eigentlich ganz einfach. Man kann natürlich einen Termin bei uns in der Praxis vereinbaren, man kann uns natürlich auch das Blut schicken, wenn der Patient weiter weg wohnt und die Blutabnahme lieber beim Hausarzt machen lassen möchte. Dann einfach nur das Blutabnahme-Set bei uns anfordern.
Moderator:
Die Infos zur Kontaktaufnahme finden Sie dann in den Shownotes.
Ja, für heute verabschieden wir uns, bis zum nächsten Podcast.
Moderator, Dr. Kugler:
Auf Wiederhören

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Mikronährstoffanalyse:
https://www.diagnostisches-centrum.de/dcms-neuro-check.html

Depressionen: wie Mikronährstoffe wirken
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DCMS-News:
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Web: www.diagnostisches-centrum.de
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Moderator:

Heute erfahren Sie, welche Vitamine, Aminosäuren und weitere Biomoleküle wesentlich für die psychische Befindlichkeit sind. Herzlich willkommen, liebe Podcasthörer.
Gerade was die Psyche anbelangt, haben Mikronährstoffe ein sehr großes Potenzial, was leider meist gar nicht so beachtet wird - so jedenfalls unsere Erfahrung im Diagnostischen Centrum für Mineralanalytik und Spektroskopie. Aber mehr kann auch Dr. Kugler: dazu sagen.
Dr. Kugler:
Auch zunächst mal einen guten Tag von mir. Es ist tatsächlich so, dass viele Patienten Mikronährstoffmängel haben, und auch ein Ausgleich in vielen Fällen hilfreich ist. Das ist jedoch nicht immer der Fall, aber sehr oft.
Ich vergleiche das Gehirn gerne mit einem Motor und erkläre den Patienten: Wenn irgendeine Komponente in einem Motor fehlt, dann läuft er nicht rund, und so ähnlich ist das auch im Gehirn.
Moderator:
Deshalb ist z. B. auch Vitamin B1 für das Gehirn so wichtig, weil Vitamin B1 bekanntlich erforderlich ist, um Kohlenhydrate zu verstoffwechseln, und das Gehirn einen hohen Bedarf an Kohlenhydraten hat, oder?
Dr. Kugler:

Das ist richtig. Die Nervenzellen decken ihren Energiebedarf ganz überwiegend durch den Abbau von Kohlenhydraten. Und deshalb ist Vitamin B1 für die Energieversorgung der Nervenzellen von zentraler Bedeutung. Aber nicht du das. Vitamin B1 ist auch am Stoffwechsel mehrerer Neurotransmitter beteiligt.
Moderator:
Die, wie wir ja in der ersten Episode schon gehört haben, wesentlich sind für die Stimmung und für das Verhalten.
Dr. Kugler:

Übrigens, verschiedentlich wurde nachgewiesen, dass eine Supplementierung von Vitamin B1 zu einer Besserung der psychischen Befindlichkeit führte, auch wenn noch kein Vitamin-B1-Mangel nachweisbar war.
Moderator:
Interessant. Kann eine Therapie mit B-Vitaminen eigentlich gleichzeitig mit einer Psychopharmakatherapie erfolgen?
Dr. Kugler:
Das ist so. Es muss also kein Widerspruch sein: Vitamine und Psychopharmaka. Es gibt auch verschiedene Studien zu diesem Thema. Zum Beispiel haben Forscher aus der Schweiz und dem Iran nachgewiesen, dass Vitamin B1 als Zusatz zu Serotonin-Wiederaufnahmehemmern, im Vergleich zu einem Placebopräparat, zu einem schnelleren Ansprechen der antidepressiven Therapie führte.
Wichtig ist auch, dass man Vitamin B2 supplementiert, wenn man sogenannte trizyklische Antidepressiva einnimmt, weil diese Depressionsmedikamente die Ausscheidung von Vitamin B2 beschleunigen.
Moderator:
Das heißt also, der Vitamin B2 Bedarf kann bei diesem Patienten, die Antidepressiva nehmen, ansteigen. B2 sollte in dem Fall kontrolliert werden.
Dr. Kugler:
Ja das stimmt.
Moderator:
Was ist über Vitamin B6 zu sagen?Dr. Kugler:
Vitamin B6 ist eines der wichtigsten Vitamine im Neurotransmitterstoffwechsel und ist für die Bildung von Serotonin, Noradrenalin, Glutamat und GABA erforderlich. Verschiedentlich konnte bei depressiven Patienten ein Vitamin-B6-Mangel festgestellt werden.

In einer iranischen Studie, die 2019 publiziert wurde, wurde nachgewiesen, dass eine höhere Vitamin-B6-Aufnahme mit einem niedrigeren Risiko für Depressionen und Angststörungen bei Frauen assoziiert war.

Generell muss man aber sagen, dass es in klinischen Studien nicht verbindlich nachgewiesen werden konnte, dass Vitamin B6 einen erheblichen Einfluss auf Depressionen hatte. Was man aber relativ sicher weiß: Bei depressiven Verstimmungszuständen im Rahmen eines prämenstruellen Syndroms ist eine Vitamin-B6-Supplementierung häufig erfolgversprechend.
Moderator:
Das heißt, man sollte bei Depressionen oder bei Neigungen zu depressiven Verstimmungen durchaus die Vitamin-B6-Spiegel unter Kontrolle haben.
Was gibt es denn über Folsäure zu sagen?
Dr. Kugler:
Die Folsäure spielt insgesamt eine wichtige Rolle im Nervenstoffwechsel - ist z.B. erforderlich für die Übertragung von Methylgruppen und hat also eine besondere Bedeutung für den Stoffwechsel der Aminosäuren und Nukleinsäuren.
Moderator:
Wenn Folsäure eine Bedeutung für den Aminosäurenstoffwechsel hat, welchen Stellenwert hat das für die Psyche?
Dr. Kugler:
Bei einem Folsäuremangel sind häufig Stimmungsschwankungen und andere Symptome einer Depression zu beobachten. Durch einen Folsäuremangel sinkt auch die Verfügbarkeit von Serotonin im zentralen Nervensystem. Außerdem kommt es zu einer Erhöhung des Homocysteins, und das Homocystein ist ja ein Toxin im Nervensystem.
Moderator:
Was dann wiederum ein Risikofaktor für Depressionen ist.
Dr. Kugler:
Richtig. Erhöhte Homocystein-Konzentrationen im Blut sind häufig mit depressiven Symptomen assoziiert. Man weiß allerdings nicht ganz genau, inwieweit eine Erhöhung des Homocysteins hierbei eine kausale, also eine ursächliche Rolle spielt. Jedenfalls ist die Folsäure das wichtigste Vitamin zur Senkung erhöhter Homocystein-Konzentrationen.
Moderator:
Gibt es auch hier eine Wechselbeziehung zu Pharmazeutika?
Dr. Kugler:
Von großer praktischer Bedeutung ist, dass ein Folsäuremangel die Wirksamkeit von Serotonin-Wiederaufnahmehemmern erheblich beeinträchtigen kann.
Man sollte also, wenn man Serotonin-Wiederaufnahmehemmer einnimmt, auch an eine Supplementierung von Folsäure denken.
Moderator:
Vitamin B12 ist doch auch so ein Vitamin, dass häufig in Mangel ist. Hat auch ein Vitamin-B12-Mangel Auswirkungen auf die psychische Befindlichkeit?
Dr. Kugler:
Da gibt es auch Daten dazu. Rund 30 Prozent der Patienten mit Depressionen, die stationär behandelt wurden, hatten einen Vitamin-B12-Mangel.
Bei älteren Menschen ist es sowieso so, dass ein deutlicher Zusammenhang besteht zwischen der Vitamin-B12-Konzentration und dem Risiko für Depressionen.
Ältere Menschen neigen sowieso zu einem B12-Mangel, da die Resorption von Vitamin B12 sehr störanfällig ist. Und ältere Menschen nehmen auch häufig bestimmte Medikamente ein, die dann die B12-Aufnahme verschlechtern, z. B. Metformin bei Diabetes
oder Protonenpumpenhemmer bei Übersäuerung des Magens.
Moderator:
Kleines Vitamin große Wirkung kann man sagen.
Dr. Kugler:
Genau
Modeator:
Was ist mit Vitamin C?
Dr. Kugler:
Vitamin C ist erforderlich für die Biosynthese von Neurotransmittern, z. B. für die Umwandlung von Tryptophan zu 5-HTP oder die Bildung von Noradrenalin aus Dopamin.
Moderator:
Und 5-HTP ist die Vorstufe von Tryptophan, und daraus wird der stimmungsaufhellende Botenstoff Serotonin gebildet.
Dr. Kugler:
Stimmt. Außerdem ist Vitamin C auch in der Bildung von Glucocorticoiden beteiligt.
Moderator:
Was sind Glukokortikoide?
Dr. Kugler:
Glucokortikoide gehören zu den Hormonen, genau gesagt zu den Steroidhormonen. Sie sind vor allen Dingen wichtig in Stresssituationen.
Generell ist der Vitamin-C-Verbrauch und Bedarf bei chronischem mentalem Stress deutlich erhöht. Das Vitamin C ist ein wichtiges wasserlösliches Antioxidans. Und bei vielen psychiatrischen Erkrankungen, so z. B. bei der Major-Depression, besteht ein sogenannter oxidativer Stress, was eine vermehrte Zufuhr von Antioxidantien erforderlich macht.
Moderator:
Was ist eigentlich mit Vitamin D, über das wird ja jetzt viel geredet zum Schutz des Immunsystems. Hat Vitamin D auch einen Schutzeffekt gegen Depressionen?
Dr. Kugler:
Das spricht schon einiges dafür, dass es so ist. Zahlreiche Publikationen in den letzten Jahren zeigten einen Zusammenhang zwischen der Konzentration von 25-OH-D und der psychischen Befindlichkeit. Bei depressiven Patienten wurden sehr häufig verminderte Vitamin-D-Spiegel nachgewiesen, allerdings sind die Ergebnisse von großen Analysen oder Metaanalysen noch uneinheitlich. Und man weiß noch nicht ganz genau, inwieweit eine Supplementierung von Vitamin D Depression beeinflussen kann.
Moderator:
Den Vitamin-D-Spiegel auf einem guten Niveau zu halten, schadet ja nicht.
Dr. Kugler:
Nein, ganz im Gegenteil. Auf jeden Fall sollten bestehende Vitamin-D- Defizite ausgeglichen werden, zumal Vitamin D verschiedene Funktionen im Hirnstoffwechsel hat. Bei einem Vitamin-D-Mangel nimmt z. B. die Serotoninsynthese im Gehirn ab, während es in der Körperperipherie zu einer Zunahme der Serotoninbildung kommt. Und Vitamin D vermag auch die Glutathionsynthese zu verbessern und erhöht die Bildung von Nervenwachstumsfaktoren.
Moderator:
Was ist mit den Aminosäuren? Die Aminosäuren spielen ja eine wichtige Rolle im Stoffwechsel der Neurotransmitter. Was kannst Du dazu sagen?
Dr. Kugler:
Einige Aminosäuren wie Glycin, Glutaminsäure oder Asparaginsäure fungieren selbst als Neurotransmitter. Tryptophan ist z. B. die Ausgangssubstanz für die Bildung von Serotonin.
Moderator:
Wichtig für die Stimmung.
Dr. Kugler:
Genau, dann die Aminosäure Tyrosin - ist Ausgangssubstanz für die Bildung der Katecholamine Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin.
Moderator:
Die auch wichtig sind für die Psyche.
Dr. Kugler:
Ja, genau z. B. für Motivation und Aufmerksamkeit. Dann gibt es noch die Aminosäure Histidin. Die ist Ausgangssubstanz für Histamin, und die Aminosäure GABA kann aus Glutaminsäure oder Glutamin gebildeten.
Moderator:
GABA hat einen beruhigenden Effekt, oder?
Dr. Kugler:
Die Reizleitung wird verlangsamt, und es gibt viele Medikamente mit beruhigender Wirkung, die über GABA-Rezeptoren wirken.
Dann kann man da auch noch Serin erwähnen. Serien ist die Vorstufe für die Bildung von Acetylcholin. Acetylcholin ist wichtig fürs Lernen.
Dann gibts noch die Aminosäure Taurin. Die kann die Wirkung von GABA verstärken. Man weiß aber noch nicht ganz genau, ob Taurin wirklich als Neurotransmitter bezeichnet werden kann. Sicher weiß man aber, dass Taurin die Nervenimpulsübertragung beeinflusst.
Moderator:
Kann man sagen, dass depressive Patienten generell verminderte Aminosäuren Spiegel haben?
Dr. Kugler:
Das kann man so pauschal nicht sagen. Wenn bestimmte Aminosäuren aber im Defizit sind, beeinflusst das natürlich gewaltig oder erheblich die psychische Befindlichkeit. Es gibt zum Beispiel eine Studie chinesischer Wissenschaftler aus dem Jahr 2020. Da wurden die Aminosäuren bei Patienten mit Major Depression bestimmt, und fünf Aminosäuren waren vermindert: Serien Methionin, Asparagin, Glutamin und Tryptophan.
Dann gibt es auch Studien, natürlich zu Tryptophan. Eine Metaanalyse japanischer Wissenschaftler, publiziert im September 2014: Die Auswertung der Daten, die hat gezeigt, dass bei der depressiven Episode typischerweise verminderte Tryptophan-Konzentrationen im Plasma vorlagen. Man kann also schon sagen, dass Tryptophan und Serotonin eine wichtige Rolle bei Depressionen haben, aber es besteht kein Automatismus dahingehen, dass bei jedem depressiven Patienten ein Tryptophan- oder Serotoninmangel im Blutserum nachweisbar sein müsste.
Moderator:
Man kann also schon sagen, es müssen eigentlich alle für das Nervensystem relevanten Mikronährstoffe ausreichend verfügbar sein.
Alle Mikronährstoffe spielen zusammen, wovon dann auch die Psyche profitiert.
In der letzten Podcastepisode wurde erwähnt, dass es bei Patienten nicht nur eine Serotoninmangelhypothese gibt, sondern auch ein Defizit an Noradrenalin vorliegen kann, und die Aminosäure Tyrosin ist ja Ausgangssubstanz für die Synthese von Noradrenalin. Muss man jetzt davon ausgehen, dass die Patienten zu wenig Tyrosin im Blut haben?
Dr. Kugler:
Eine Supplementierung von Tyrosin dürfte hauptsächlich bei sogenannten Stress-Depressionen infrage kommen oder bei Erschöpfungszuständen, die mit depressiven Symptomen einhergeht. Aber eine Supplementierung von Tyrosin führt nicht zwangsläufig zu einem Anstieg von Dopamin im ZNS, auch wenn dieser aufgrund der Biochemie naheliegend ist.
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Welche Aminosäuren fallen dir noch ein, die wichtig sein könnten?
Dr. Kugler:
Wichtig ist die Aminosäure Cystein, die man gerne in Form von N-Acetylcystein supplementiert. Das Cystein oder N-Acetylcystein sind wichtige Ausgangssubstanzen für die Glutathion-Synthese, und bei vielen psychiatrischen Erkrankungen liegt ein oxidativer Stress vor, so dass eine Verminderung des oxidativen Stress oder eine Verbesserung der antioxidativen Kapazität ein sehr guter therapeutischer Ansatz ist.
Moderator:
Gibt es weitere Mikronährstoffe, die man bei der Behandlung von Depressionen in Erwägung ziehen sollte?
Dr. Kugler:
Ja, z. B. das Carnitin ist erforderlich für den Energiestoffwechsel der Zelle, also auch der Nervenzelle und insbesondere der Wirkstoff Acetyl-L-Carnitin hatte in Studien einen günstigen Effekt bei der Behandlung von Depressionen.
Moderator:
Was ist eigentlich mit den Fettsäuren?
Dr. Kugler:
Man kann auch die Omega-3-Fettsäuren supplementieren - mit recht gutem Erfolg. Die Omega-3-Fettsäure sind ja wichtige Bestandteile der Nervenzellmembranen und haben eine ganze Reihe von biochemischen Effekten, die der Entstehung einer Depression entgegenwirken, z. B. Verbesserung der Neuroplastizität, Vermehrung der Dichte der Serotoninrezeptoren, Entzündungshemmung, antioxidative Wirkung, Erhöhung der Glutathionspiegel etc. – also eine recht komplexe Wirkungskette.
Moderator:
Wenn man jetzt eine Mikronährstofftherapie machen möchte, wie geht man am besten vor?
Dr. Kugler:
Das ist eigentlich ganz einfach. Man kann natürlich einen Termin bei uns in der Praxis vereinbaren, man kann uns natürlich auch das Blut schicken, wenn der Patient weiter weg wohnt und die Blutabnahme lieber beim Hausarzt machen lassen möchte. Dann einfach nur das Blutabnahme-Set bei uns anfordern.
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Ja, für heute verabschieden wir uns, bis zum nächsten Podcast.
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