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Herr Kuehler mit dem Fühler und die Liga der außergewöhnlichen Außerirdischen

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Herzlich Willkommen zu dem Podcast, in dem Mary und Sascha vorwiegend über Essen reden.

Mary:
“Jetzt hab ich Hunger”

Sascha:
“Jetzt habe ich Lust auf Wassermelonen”

Warum ausgerechnet auf Wassermelonen? Nun, das liegt an diesem Herrn hier:

“Ich habe eine Wassermelone geladen!” Donnyboy ist auf der Suche nach seinem Babe. Es muss auch kein Schweinchen sein.

Stellt sich raus: Das ist der Bruder von Patrick Swayze (Meine Güte, der ist auch schon wieder 12 Jahre tot!) und hat sich auf zwielichtige Bösewichter spezialisiert. Und was trifft diese Rollenbeschreibung besser als ein Raider-Pirat

Mary:
“Weltraumpiraterie stirbt ja nie aus.”

Allerdings hat da Susan noch ein Wörtchen mitzureden und entzieht den Piraten gleich mal ihre Basis, um sich dann auf den mühevollen Heimweg zu machen, während der Chef bequem in der Whitestar nach Hause jettet. Das ganze Vorgeplänkel war aber eigentlich nur nötig, damit Susan auf dem Rückweg im Hyperraum auf ein geheimnisvolles Objekt stößt (Das gehört in ein Museum!) und es mit nach Hause bringt.

Das berechtigte(!) Interesse der Verbündeten wird von Sheridan allerdings gekonnt argumentativ beiseite gebürstet. Wir fassen die Argumentationskette des Kommandanten einmal kurz zusammen:

Die Liga lässt sich davon erschreckenderweise überzeugen, aber das zwielichtige “Forschungsunternehmen” IPX hat Wind vom Fund bekommen und noch erschreckenderweise hat Sheridan offenbar vergessen, dass IPX am Tod seiner Frau Schuld war und willigt ein. Aber, hey, wer kann bei DIESEM Gesicht schon Nein sagen?

Mary:
“Frauen mit Kurzhaarfrisuren sind immer gefährlich!”

Frau Trent erfüllt genau zwei Zwecke: Zwiellichtig sein und Expositionsbomben (oder besser: Expeditionsbomben) zünden für die Zuschauenden, die die Serie noch nicht gesehen oder weite Teile davon verschlafen haben. Gleich drei von diesen elend langen Monologen sorgen dafür, dass bis zur Hälfte des Films eigentlich nicht viel passiert ist.

Mary:
“Das ist jetzt kein wissenschaftliches Arbeiten, was die da machen.”

DANN gehts aber ab: Es kommt wie es kommen muss: Das Artefakt wird aktiviert und unser Lieblingstechniker gibt den Löffler ab

Der heimliche Held dieses Werkes (neben Delta 4 versteht sich): Herr Kuehler. Der Erfinder des gleichnamigen Grills. Nur Männer wie er wagen sich ohne Helm ins All und können die Schutzbrille so verwegen über der Kappe tragen.

Tentakel räkeln durchs All, die großen Alten erwachen, harmlose Leute werden zu Zombies und alles kracht und Explodiert. Alles noch angereichert durch Jahrmillionenalte Prophezeiiungen und Warnungen. Also im Grunde, wie das Finale von “Picard” nur besser und ohne Copy&Paste Flotte. Denn statt zum Riker greift Sheridan zu einem altebwährten Plan.

Und so schnappt er sich den Bombenkoffer, schwebt Star Trek 1 gleich durch Weltraumpoperzen und zündet die Stimmungsbombe. Und dann macht es “Puff” und alle Vorlonen fallen um.

Und weil man schon das Finale von “Picard” vorweggenommen hat, kann man auch gleich noch die Steilvorlage für Disco Staffel 2 liefern und einigt sich am Ende darauf, dass das alles nicht geschehen ist. Auch der Mord von Frau Trent an ihrem Assistenten ist vergeben und vergessen. Schließlich war man ja under the influence.

Am Ende dürfen alle ihren Heldengang machen nur die arme Lyta muss mal wieder alleine in die Sterne glotzen, nachdem sie mal wieder die geistige Müllkippe für Vorlonen und Menschen war und von selbigen als Mittel zum Zweck durch die Gegend geschubst wurde. Einzige Ausnahme: Das gefühlt stundenlange Liebesgeständnis von Zack, über das leider auch nicht mehr gesprochen wird.

Was machen wir nun draus?

Also vorweg: Optisch ist das eine völlig neue Dimension im Vergleich zur vorherigen Staffel.

Sascha:
“Die CGI ist sowas von hochwertig. Und die Hintergründe sowas von lila.”

Und die Station hat auch nie so belebt ausgesehen wie hier. Dazu kommen noch so wunderschöne Kleinigkeiten wie die der in echt nachgebaute Wartungsroboter, die amerikanische Ureinwohnerin in Führungsposition und natürlich so liebenswerte Nebenfiguren wie Herr Kuehler. Wir werden nie seinen Vornamen kennenlernen. Und auch mit Erwartungen wird teilweise gespielt. So hätten wir eigentlich schon vor dem Vorspann viele Centauri-Dukaten auf das baldige Ableben von Delta 4 gesetzt, der erstaunlich lange durchhält, um dann kurz vor Schluss doch noch mit seiner Maschine hochzugehen. Er hatte dann doch ZU viel Screentime für einen bis dato nie dagewesenen Piloten. Auch die Prämisse ist eigentlich ganz gut. Nur, man darf halt nicht zuviel drüber nachdenken

Sascha:
“Ich glaube der Film lebt davon, dass hier nicht eins und eins zusamengezählt wird von vielen Leuten.”

Und im Nachgang ärgern wir uns dann doch über viel verschenktes Potential. Frau Tallman schauspielert sich hier für ihre Verhältnisse die Seele aus dem Leib. Und das für nichts und wieder nichts. Denn am Ende steht die Figur Lyta noch tragischer da, als ohnehin schon. Sie wird wieder mal von allen (sowohl Vorlonen als auch Stationsbewohnern) als Mittel zum Zweck und Fußabtreter benutzt. Und man wünscht sich regelrecht, dass Zack und Lyta doch noch ihr happy end bekommen hätten und zu gemeinsamen Abenteuern aufgebrochen wären. Das hätte uns die schlimmeren Teile von Staffel 5 schlichtweg erspart. Auch wenn der Film doch recht lange braucht, um aus dem Knick zu kommen und die Lösung (Problem+Atombombe=Bumm! Kein Problem mehr) dann doch etwas billig war (WAS genau haben die Vorlonen jetzt nochmal beigetragen?) weiß der Film doch zu unterhalten. Erst durch Stimmung dann durch jede Menge Action. Und getreu unserem Motto “Es gefällt, was unterhält!” greifen wir in die Spendierhosen und vergeben

4,5 von 6 Penissen

Und das solltest Du Dir noch angucken:

Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt:

Wenn Ihr mögt, schmeißt uns doch was in den Hut:

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Mary:
“Jetzt hab ich Hunger”

Sascha:
“Jetzt habe ich Lust auf Wassermelonen”

Warum ausgerechnet auf Wassermelonen? Nun, das liegt an diesem Herrn hier:

“Ich habe eine Wassermelone geladen!” Donnyboy ist auf der Suche nach seinem Babe. Es muss auch kein Schweinchen sein.

Stellt sich raus: Das ist der Bruder von Patrick Swayze (Meine Güte, der ist auch schon wieder 12 Jahre tot!) und hat sich auf zwielichtige Bösewichter spezialisiert. Und was trifft diese Rollenbeschreibung besser als ein Raider-Pirat

Mary:
“Weltraumpiraterie stirbt ja nie aus.”

Allerdings hat da Susan noch ein Wörtchen mitzureden und entzieht den Piraten gleich mal ihre Basis, um sich dann auf den mühevollen Heimweg zu machen, während der Chef bequem in der Whitestar nach Hause jettet. Das ganze Vorgeplänkel war aber eigentlich nur nötig, damit Susan auf dem Rückweg im Hyperraum auf ein geheimnisvolles Objekt stößt (Das gehört in ein Museum!) und es mit nach Hause bringt.

Das berechtigte(!) Interesse der Verbündeten wird von Sheridan allerdings gekonnt argumentativ beiseite gebürstet. Wir fassen die Argumentationskette des Kommandanten einmal kurz zusammen:

Die Liga lässt sich davon erschreckenderweise überzeugen, aber das zwielichtige “Forschungsunternehmen” IPX hat Wind vom Fund bekommen und noch erschreckenderweise hat Sheridan offenbar vergessen, dass IPX am Tod seiner Frau Schuld war und willigt ein. Aber, hey, wer kann bei DIESEM Gesicht schon Nein sagen?

Mary:
“Frauen mit Kurzhaarfrisuren sind immer gefährlich!”

Frau Trent erfüllt genau zwei Zwecke: Zwiellichtig sein und Expositionsbomben (oder besser: Expeditionsbomben) zünden für die Zuschauenden, die die Serie noch nicht gesehen oder weite Teile davon verschlafen haben. Gleich drei von diesen elend langen Monologen sorgen dafür, dass bis zur Hälfte des Films eigentlich nicht viel passiert ist.

Mary:
“Das ist jetzt kein wissenschaftliches Arbeiten, was die da machen.”

DANN gehts aber ab: Es kommt wie es kommen muss: Das Artefakt wird aktiviert und unser Lieblingstechniker gibt den Löffler ab

Der heimliche Held dieses Werkes (neben Delta 4 versteht sich): Herr Kuehler. Der Erfinder des gleichnamigen Grills. Nur Männer wie er wagen sich ohne Helm ins All und können die Schutzbrille so verwegen über der Kappe tragen.

Tentakel räkeln durchs All, die großen Alten erwachen, harmlose Leute werden zu Zombies und alles kracht und Explodiert. Alles noch angereichert durch Jahrmillionenalte Prophezeiiungen und Warnungen. Also im Grunde, wie das Finale von “Picard” nur besser und ohne Copy&Paste Flotte. Denn statt zum Riker greift Sheridan zu einem altebwährten Plan.

Und so schnappt er sich den Bombenkoffer, schwebt Star Trek 1 gleich durch Weltraumpoperzen und zündet die Stimmungsbombe. Und dann macht es “Puff” und alle Vorlonen fallen um.

Und weil man schon das Finale von “Picard” vorweggenommen hat, kann man auch gleich noch die Steilvorlage für Disco Staffel 2 liefern und einigt sich am Ende darauf, dass das alles nicht geschehen ist. Auch der Mord von Frau Trent an ihrem Assistenten ist vergeben und vergessen. Schließlich war man ja under the influence.

Am Ende dürfen alle ihren Heldengang machen nur die arme Lyta muss mal wieder alleine in die Sterne glotzen, nachdem sie mal wieder die geistige Müllkippe für Vorlonen und Menschen war und von selbigen als Mittel zum Zweck durch die Gegend geschubst wurde. Einzige Ausnahme: Das gefühlt stundenlange Liebesgeständnis von Zack, über das leider auch nicht mehr gesprochen wird.

Was machen wir nun draus?

Also vorweg: Optisch ist das eine völlig neue Dimension im Vergleich zur vorherigen Staffel.

Sascha:
“Die CGI ist sowas von hochwertig. Und die Hintergründe sowas von lila.”

Und die Station hat auch nie so belebt ausgesehen wie hier. Dazu kommen noch so wunderschöne Kleinigkeiten wie die der in echt nachgebaute Wartungsroboter, die amerikanische Ureinwohnerin in Führungsposition und natürlich so liebenswerte Nebenfiguren wie Herr Kuehler. Wir werden nie seinen Vornamen kennenlernen. Und auch mit Erwartungen wird teilweise gespielt. So hätten wir eigentlich schon vor dem Vorspann viele Centauri-Dukaten auf das baldige Ableben von Delta 4 gesetzt, der erstaunlich lange durchhält, um dann kurz vor Schluss doch noch mit seiner Maschine hochzugehen. Er hatte dann doch ZU viel Screentime für einen bis dato nie dagewesenen Piloten. Auch die Prämisse ist eigentlich ganz gut. Nur, man darf halt nicht zuviel drüber nachdenken

Sascha:
“Ich glaube der Film lebt davon, dass hier nicht eins und eins zusamengezählt wird von vielen Leuten.”

Und im Nachgang ärgern wir uns dann doch über viel verschenktes Potential. Frau Tallman schauspielert sich hier für ihre Verhältnisse die Seele aus dem Leib. Und das für nichts und wieder nichts. Denn am Ende steht die Figur Lyta noch tragischer da, als ohnehin schon. Sie wird wieder mal von allen (sowohl Vorlonen als auch Stationsbewohnern) als Mittel zum Zweck und Fußabtreter benutzt. Und man wünscht sich regelrecht, dass Zack und Lyta doch noch ihr happy end bekommen hätten und zu gemeinsamen Abenteuern aufgebrochen wären. Das hätte uns die schlimmeren Teile von Staffel 5 schlichtweg erspart. Auch wenn der Film doch recht lange braucht, um aus dem Knick zu kommen und die Lösung (Problem+Atombombe=Bumm! Kein Problem mehr) dann doch etwas billig war (WAS genau haben die Vorlonen jetzt nochmal beigetragen?) weiß der Film doch zu unterhalten. Erst durch Stimmung dann durch jede Menge Action. Und getreu unserem Motto “Es gefällt, was unterhält!” greifen wir in die Spendierhosen und vergeben

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