Artwork

Inhalt bereitgestellt von Jahn & Torsten / fibloko.de and Torsten / fibloko.de. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Jahn & Torsten / fibloko.de and Torsten / fibloko.de oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Player FM - Podcast-App
Gehen Sie mit der App Player FM offline!

Evidenzbasiertes Arbeiten als Basis für deinen Content und Dein Coaching

1:05:24
 
Teilen
 

Manage episode 271977119 series 2654091
Inhalt bereitgestellt von Jahn & Torsten / fibloko.de and Torsten / fibloko.de. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Jahn & Torsten / fibloko.de and Torsten / fibloko.de oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Interview mit dem Performance-Coach und Trainer-Trainer Frank Taeger

Frank Taeger ist einer der Top High-Performance Coaches für das Langhanteltraining in Deutschland und als ehemaliger Forscher ein absoluter Nerd, was wissenschaftliche Studien angeht. Entsprechend spielt evidenzbasiertes Arbeiten in seinem Coaching eine wichtige Rolle.

Außerdem ist er ein ausgezeichneter Coach und als Trainer-Trainer der Ausbildungsleiter und Mitbegründer der DKKA. In dieser Rolle will er positive Impulse in der Fitness-Trainerbranche setzen.

Vielen Trainern und Coaches fällt es leider schwer ihre Trainingsphilosophie mit evidenzbasiertem Arbeiten zu verbinden. Im Kern schaffen es Frank und Jahn jedoch, das Ganze auf drei zentrale Schritte zusammenzufassen:

  1. Studien liefern wissenschaftliche Erkenntnisse. Diese sollte man in seinem Bereich kennen und verstehen. Wer das nicht selbst leisten kann, sollte auf Menschen/Institutionen zurückgreifen, die sich mit deren Interpretation und Zusammenfassung beschäftigen.
  2. Diese Erkenntnisse gilt es nun auf Grundlage der eigenen Erfahrungen als Coach anzuwenden. Schließlich muss der Klient nicht nur wissen, was zu tun ist, sondern sollte es auch schaffen das wirklich (auf die richtige Weise) zu tun, um die gewünschten Ergebnisse zu erreichen.
  3. Feedback des Klienten aufnehmen und bei Bedarf die Methoden und Tools anpassen.

Evidenz ist wichtig, um zu verstehen, was meistens funktioniert und bildet eine wichtige Basis. Sie darf jedoch nicht absolutistisch betrachtet werden und das ganzheitliche Arbeiten ersetzen.

Im Kern ist es so, dass es für jede Kombination aus Ziel und Anwender das richtige Werkzeug gibt. Das mag nicht immer das Lieblingswerkzeug des Coaches sein. Was für die Trainingsgeräte gilt, gilt ebenso für die Trainingsmethoden.

Der Job des Coaches bzw. eines sehr guten Coaches ist es nun, genau dieses herauszufinden und seinem Klienten den richtigen Weg zu seinem Ziel zu zeigen. Dazu gehört auch herauszufinden, ob die Werkzeuge mit denen er arbeiten kann, für seinen Klienten die richtigen sind.

In diesem Zusammenhang ist auch das Networking, wie es zum Beispiel auf der FiBloKo betrieben werden kann, eine wunderbare Möglichkeit, um sich selbst in die Situation zu versetzen jedem Interessenten die beste oder zumindest eine für ihn sehr gut geeigneten Weg zu seinem Ziel zu vermitteln.

In der Podcast-Episode gibt es auch ein Shoutout an Johannes Kwella, den Kettlebell-Superstar. Der gemeinsame gute Bekannte von Frank und Jahn muss als Beispiel für die übermäßige Liebe für ein bestimmtes Trainingsgerät herhalten.

Doch was bedeuten diese Dinge ganz konkret für die Erstellung von Online-Content? Da online viel allgemeinere Aussagen getroffen werden müssen, sollte versucht werden diese so generalistisch und für viele Menschen wie möglich zu geben.

Dabei macht es Sinn, die zuvor erwähnten Experten oder Institutionen zu verfolgen, die in den für Dich interessanten Bereichen großartige Arbeit leisten, was die Interpretation und Zusammenfassung wissenschaftlicher Erkenntnisse angeht. In der Podcastfolge werden hierbei unter anderem Lyle McDonald und examine.com empfohlen. Frank und Jahn schätzen beide diese beiden Quellen in ihren jeweiligen Gebieten sehr.

Alternativ kann man sich auch im Detail selbst mit einer einzelnen Studie auseinandersetzen und Ableitungen aus den Erkenntnissen zu treffen, sofern man dazu in der Lage ist. Besonders gut eignen sich hierfür höhere Studien wie narrative Reviews oder Meta-Analysen. Es macht übrigens grundsätzlich Sinn, sich dazu in die Lage zu versetzen, um die eine oder andere Missinformation schneller entlarven zu können.

Hier findest Du die wichtigsten Links zu Franks Kanälen:

Viel Spaß beim Hören und viel Erfolg beim Umsetzen!

Alles Wissenswerte zur FiBloKo und zum Podcast gibt es hier:

Fibloko - das Event für alle, die im Sport- und Fitnessbereich online erfolgreicher werden und mehr Menschen erreichen wollen

Viel Spaß beim Hören der Episode wünschen Dir

Jahn von Fitvolution
Torsten vom Ausdauerblog

  continue reading

66 Episoden

Artwork
iconTeilen
 
Manage episode 271977119 series 2654091
Inhalt bereitgestellt von Jahn & Torsten / fibloko.de and Torsten / fibloko.de. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Jahn & Torsten / fibloko.de and Torsten / fibloko.de oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Interview mit dem Performance-Coach und Trainer-Trainer Frank Taeger

Frank Taeger ist einer der Top High-Performance Coaches für das Langhanteltraining in Deutschland und als ehemaliger Forscher ein absoluter Nerd, was wissenschaftliche Studien angeht. Entsprechend spielt evidenzbasiertes Arbeiten in seinem Coaching eine wichtige Rolle.

Außerdem ist er ein ausgezeichneter Coach und als Trainer-Trainer der Ausbildungsleiter und Mitbegründer der DKKA. In dieser Rolle will er positive Impulse in der Fitness-Trainerbranche setzen.

Vielen Trainern und Coaches fällt es leider schwer ihre Trainingsphilosophie mit evidenzbasiertem Arbeiten zu verbinden. Im Kern schaffen es Frank und Jahn jedoch, das Ganze auf drei zentrale Schritte zusammenzufassen:

  1. Studien liefern wissenschaftliche Erkenntnisse. Diese sollte man in seinem Bereich kennen und verstehen. Wer das nicht selbst leisten kann, sollte auf Menschen/Institutionen zurückgreifen, die sich mit deren Interpretation und Zusammenfassung beschäftigen.
  2. Diese Erkenntnisse gilt es nun auf Grundlage der eigenen Erfahrungen als Coach anzuwenden. Schließlich muss der Klient nicht nur wissen, was zu tun ist, sondern sollte es auch schaffen das wirklich (auf die richtige Weise) zu tun, um die gewünschten Ergebnisse zu erreichen.
  3. Feedback des Klienten aufnehmen und bei Bedarf die Methoden und Tools anpassen.

Evidenz ist wichtig, um zu verstehen, was meistens funktioniert und bildet eine wichtige Basis. Sie darf jedoch nicht absolutistisch betrachtet werden und das ganzheitliche Arbeiten ersetzen.

Im Kern ist es so, dass es für jede Kombination aus Ziel und Anwender das richtige Werkzeug gibt. Das mag nicht immer das Lieblingswerkzeug des Coaches sein. Was für die Trainingsgeräte gilt, gilt ebenso für die Trainingsmethoden.

Der Job des Coaches bzw. eines sehr guten Coaches ist es nun, genau dieses herauszufinden und seinem Klienten den richtigen Weg zu seinem Ziel zu zeigen. Dazu gehört auch herauszufinden, ob die Werkzeuge mit denen er arbeiten kann, für seinen Klienten die richtigen sind.

In diesem Zusammenhang ist auch das Networking, wie es zum Beispiel auf der FiBloKo betrieben werden kann, eine wunderbare Möglichkeit, um sich selbst in die Situation zu versetzen jedem Interessenten die beste oder zumindest eine für ihn sehr gut geeigneten Weg zu seinem Ziel zu vermitteln.

In der Podcast-Episode gibt es auch ein Shoutout an Johannes Kwella, den Kettlebell-Superstar. Der gemeinsame gute Bekannte von Frank und Jahn muss als Beispiel für die übermäßige Liebe für ein bestimmtes Trainingsgerät herhalten.

Doch was bedeuten diese Dinge ganz konkret für die Erstellung von Online-Content? Da online viel allgemeinere Aussagen getroffen werden müssen, sollte versucht werden diese so generalistisch und für viele Menschen wie möglich zu geben.

Dabei macht es Sinn, die zuvor erwähnten Experten oder Institutionen zu verfolgen, die in den für Dich interessanten Bereichen großartige Arbeit leisten, was die Interpretation und Zusammenfassung wissenschaftlicher Erkenntnisse angeht. In der Podcastfolge werden hierbei unter anderem Lyle McDonald und examine.com empfohlen. Frank und Jahn schätzen beide diese beiden Quellen in ihren jeweiligen Gebieten sehr.

Alternativ kann man sich auch im Detail selbst mit einer einzelnen Studie auseinandersetzen und Ableitungen aus den Erkenntnissen zu treffen, sofern man dazu in der Lage ist. Besonders gut eignen sich hierfür höhere Studien wie narrative Reviews oder Meta-Analysen. Es macht übrigens grundsätzlich Sinn, sich dazu in die Lage zu versetzen, um die eine oder andere Missinformation schneller entlarven zu können.

Hier findest Du die wichtigsten Links zu Franks Kanälen:

Viel Spaß beim Hören und viel Erfolg beim Umsetzen!

Alles Wissenswerte zur FiBloKo und zum Podcast gibt es hier:

Fibloko - das Event für alle, die im Sport- und Fitnessbereich online erfolgreicher werden und mehr Menschen erreichen wollen

Viel Spaß beim Hören der Episode wünschen Dir

Jahn von Fitvolution
Torsten vom Ausdauerblog

  continue reading

66 Episoden

Alle Folgen

×
 
Loading …

Willkommen auf Player FM!

Player FM scannt gerade das Web nach Podcasts mit hoher Qualität, die du genießen kannst. Es ist die beste Podcast-App und funktioniert auf Android, iPhone und im Web. Melde dich an, um Abos geräteübergreifend zu synchronisieren.

 

Kurzanleitung