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Die Krimtataren. Eine brutale Geschichte

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Die Krimtataren machen heute etwas über 10 Prozent der Bevölkerung der Krim aus. Das klingt nicht nach viel, aber doch ist diese Anzahl mehr als nur bemerkenswert. Denn die Geschichte der Krimtataren war in den vergangenen zwei Jahrhunderten eine schwierige und von alltäglicher Diskriminierung geprägte. Dieser Prozess gipfelte im Jahr 1944 in der Vertreibung der gesamten (!) Volksgruppe nach Zentralasien auf Befehl Stalins. Erst langsam zogen einige von ihnen nach Ende der Sowjetunion wieder zurück in die Ukraine. Seit der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim durch Russland im Jahr 2014 und dem Angriffskrieg gegen die gesamte Ukraine 2022 kam die Gruppe der Krimtataren aber erneut in Gefahr und als Folge auch hierzulande in die Medien. Lernen wir also heute etwas über ihre Geschichte!


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Die Krimtataren, diese muslimische, turksprachige Gruppe in Osteuropa, spielten in der Geschichte dieser Region eine bedeutende Rolle – und zwar lange, bevor Russland seinen Einfluss in Richtung Schwarzmeerraum ausbaute. In dieser Folge des Déjà-vu Geschichte Podcast sprechen wir daher über ihre Herkunft und ihren späteren Staat: Das Khanat der Krim. Über das 18. und 19. Jahrhundert mit der zunehmenden Einflussnahme durch Russland kommen wir schließlich in die jüngere Geschichte und besprechen die Deportation und Rückkehr im 20. Jahrhundert. Und das alles tue ich nicht allein. Denn immerhin geht es hier auch am Rande um Steppenvölker und da darf einer auf keinen Fall fehlen: Elias von Historia Universalis!


Déjà-vu Geschichte ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling. Diese Episode findest du auch auf deja-vu-geschichte.de. Hinterlasse mir dort gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken. Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte, wo auch immer du ihn hörst.


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