Wie wurde Insa Backe Moderatorin und Radiojournalistin?

Dein Weg in die Medien

Kira im Gespräch mit der Bonner Medien-Allrounderin Insa Backe

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> 🎤 „Ich weiß gar nicht, ob ich sowas überhaupt könnte.“

Das fragt sich Insa eines Tages, als sie in ihrer Heimat Ostfriesland vor ihrem Küchenradio sitzt und gebannt einer Sportsendung zuhört. Irgendwie fühlt sie sich von den Stimmen und der Berichterstattung in den Bann gezogen und fängt an sich vorzustellen, wie es wohl wäre, wenn ihre eigene Stimme aus dem Radio käme.

> 🎤 „Ich hatte dann schon fast das Gefühl, ich würde die Menschen kennen – das war ein starkes Band.“

Zu dem Zeitpunkt hat sie gerade eine sportmedizinische Ausbildung hinter sich, aber „am Ende all ihrer Träume“ fühlt sie sich damit noch nicht. Insa wagt den Sprung in den Journalismus und macht eine Hospitanz beim NDR-Fernsehen. Am Ende darf sie dort sogar eigene TV-Beiträge realisieren. Danach zieht sie weiter ins Rheinland.

🎤 „Man muss viel Zeit investieren – auch mal am Wochenende und an Feiertagen.“

Insa Backe über realistische Erwartungen an die Arbeit im Journalismus Am Dortmunder „Rundfunk-Bildungszentrum“ bekommt sie alles beigebracht, was man als Radiojournalistin braucht: Vom Nachrichtenschreiben bis zum Kommentieren und Reportieren. Die Zeit endet mit zwei Pflicht-Praktika, eines beim Privat-Sender „Radio Bonn Rhein-Sieg“, das andere beim öffentlich-rechtlichen WDR und seiner „Sendung mit der Maus“.

🎤 „Mehr als das, was ich getan habe, hätte ich nicht tun können.“

Heute hört man Insa mehrmals im Jahr als Moderatorin auf diversen Bühnen, im Radio bei Deutschlandfunk Nova und nach wie vor regelmäßig im Audio-Format der „Maus“. Jede Woche ist sie in ganz NRW unterwegs und bringt Schüler*innen mit ihren Themen ins Radio. Sie brennt für ihren Beruf und ihre zweite Heimat, Bonn.

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