Sven Pfizenmaier über Superkräfte und das Sammeln

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Von Mascha Jacobs, Center for Literature, Mascha Jacobs, and Center for Literature entdeckt von Player FM und unserer Community - Das Urheberrecht hat der Herausgeber, nicht Player FM, und die Audiodaten werden direkt von ihren Servern gestreamt. Tippe auf Abonnieren um Updates in Player FM zu verfolgen oder füge die URL in andere Podcast Apps ein.

„Draußen feiern die Leute“ heißt der bei Kein und Aber erschienene Debütroman von Sven Pfizenmaier, der dieses Mal bei DEAR READER zu Gast ist. Der 1991 in Celle geborene Schriftsteller verbindet darin magische Elemente mit sozialem Realismus. Und schreibt wahnsinnig lustig und sehr berührend von jugendlichen Außenseitern irgendwo in einem Dorf zwischen Hannover und Braunschweig. Wir sprechen über die verschiedenen Formen der Entfremdung, die sich bei einigen Jugendlichen auch in nicht immer nützlichen Fähigkeiten oder besser Antisuperkräften zeigen. Über Gefühle, Videospiele, das Lügen erfinden, Geschichten schreiben und sammeln.

Ausgehend von Ursula K. Le Guins Essay „The Carrier Bag Theory of Fiction” sprechen wir über Narrative, die Konstellationen favorisieren, Dinge aufsammeln, nebeneinanderstellen und nicht linear erzählt werden. Mitgebracht hat Sven Pfizenmaier auch Le Guins feministischen Science-Fiction-Klassiker „The Left Hand of Darkness“ (Heyne) und den rätselhaften Schauerroman „Der Vogelgott“ von Susanne Röckel bei Jung und Jung erschienen.

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