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Maxxis BIKE Transalp 2023 Etappe 6

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Etappe 6 | VALLE DEL CHIESE – VALLE DI LEDRO

  • 64,14 Kilometer
  • 2521 Höhenmeter
  • Level 4/5

Von wilden, unbekannten Wegen zum Hotspot der Mountainbike-Bewegung. Kaum einer kennt die Bocca Giumella oder den Passo Giovo, aber jeder kennt den Tremalzo. Wobei wir mit der Transalp schon einige Male diese schmalen Pfade am Kamm zwischen Chiesetal und Ledrotal fahren durften. Es spricht sich ganz langsam herum, das Valle del Chiese. Dennoch sind die Trails vom Tremalzo-Hype noch weit entfernt.

Vielleicht weil sie so wild, versteckt und ursprünglich sind. Und weil sie ebenso viel Kraft kosten, wie sie Spaß machen. Der Weg hinauf zur Malga Ringia auf einer asphaltierten Straße mag da noch als Geplänkel durchgehen. Die folgenden zehn Kilometer aber definitiv nicht. Nach der Alm heißt es zunächst einmal: Schieben! Den rumpeligen Pfad über rund 150 Hm bergauf mit Rampen deutlich über 25% schaffen selbst die besten Kletterer nicht im Sattel. Zeit zum Durchschnaufen bleibt oben allerdings nicht. Die ursprünglichen, nicht bearbeiteten Pfade am Kamm entlang über die Bocca Giumella und den Passo Giovo bis zum Passo Rango verlangen Dir volle Konzentration ab. Und kurze Rampen zerren an den Muskeln. Von denen darf man sich aber nicht die Freude an einem spannenden, wilden Abschnitt nehmen lassen, der mit dem handtuchbreiten „Sentiero dei Funamboli“, dem „Seiltänzertrail“, seinen würdigen Abschluss feiert. Ein Schotterweg und eine kleine Straße liegen jetzt noch zwischen dem Passo Rango und Tiarno di Sopra unten im Valle di Ledro. Hier ist aber noch nicht Schluss, weil vom Lago d’Ampola die Straße zum Passo Tremalzo hinaufführt. Jetzt heißt es, den richtigen Rhythmus finden und klettern, klettern, klettern. Doch wenn die Waldgrenze durchbrochen wird, zeigen sich die Gardasee-Berge von ihrer schönsten Seite und die Landschaft zieht Dich weiter hinauf. Spätestens am Ausgang des Tunnels ganz oben am Pass verfliegen alle Zweifel an der Strahlkraft des Tremalzo Mythos und alle Gedanken sind verpufft, dass es am Gardasee noch gewaltigere Plätze geben könnte. Der Titel des allerersten BIKE-Magazins wurde auf der alten Militärstraße zum Passo Nota aufgenommen. Wer nicht um jede Sekunde kämpft, kommt um ein Erinnerungsfoto in dieser extravaganten Kulisse nicht herum. Die Strecke folgt auch weiterhin der klassischen, von zigtausend Bikern bewältigten Abfahrt. Erst an der Bocca Fortini wird eine Variante eingeschlagen. Auf den kurvigen Schotterwegen links hinab fällt der Blick jetzt nicht zum Gardasee sondern zum Lago di Ledro, dem Ziel der 6. Etappe. Der große Lago muss noch einen Tag warten. Aber auch der kleinere Nachbar hat das Potenzial, die Finisher mit seinem Badestrand inmitten der Berge zu verzaubern. Etappe 6 auf bike-transalp.de

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Vielleicht weil sie so wild, versteckt und ursprünglich sind. Und weil sie ebenso viel Kraft kosten, wie sie Spaß machen. Der Weg hinauf zur Malga Ringia auf einer asphaltierten Straße mag da noch als Geplänkel durchgehen. Die folgenden zehn Kilometer aber definitiv nicht. Nach der Alm heißt es zunächst einmal: Schieben! Den rumpeligen Pfad über rund 150 Hm bergauf mit Rampen deutlich über 25% schaffen selbst die besten Kletterer nicht im Sattel. Zeit zum Durchschnaufen bleibt oben allerdings nicht. Die ursprünglichen, nicht bearbeiteten Pfade am Kamm entlang über die Bocca Giumella und den Passo Giovo bis zum Passo Rango verlangen Dir volle Konzentration ab. Und kurze Rampen zerren an den Muskeln. Von denen darf man sich aber nicht die Freude an einem spannenden, wilden Abschnitt nehmen lassen, der mit dem handtuchbreiten „Sentiero dei Funamboli“, dem „Seiltänzertrail“, seinen würdigen Abschluss feiert. Ein Schotterweg und eine kleine Straße liegen jetzt noch zwischen dem Passo Rango und Tiarno di Sopra unten im Valle di Ledro. Hier ist aber noch nicht Schluss, weil vom Lago d’Ampola die Straße zum Passo Tremalzo hinaufführt. Jetzt heißt es, den richtigen Rhythmus finden und klettern, klettern, klettern. Doch wenn die Waldgrenze durchbrochen wird, zeigen sich die Gardasee-Berge von ihrer schönsten Seite und die Landschaft zieht Dich weiter hinauf. Spätestens am Ausgang des Tunnels ganz oben am Pass verfliegen alle Zweifel an der Strahlkraft des Tremalzo Mythos und alle Gedanken sind verpufft, dass es am Gardasee noch gewaltigere Plätze geben könnte. Der Titel des allerersten BIKE-Magazins wurde auf der alten Militärstraße zum Passo Nota aufgenommen. Wer nicht um jede Sekunde kämpft, kommt um ein Erinnerungsfoto in dieser extravaganten Kulisse nicht herum. Die Strecke folgt auch weiterhin der klassischen, von zigtausend Bikern bewältigten Abfahrt. Erst an der Bocca Fortini wird eine Variante eingeschlagen. Auf den kurvigen Schotterwegen links hinab fällt der Blick jetzt nicht zum Gardasee sondern zum Lago di Ledro, dem Ziel der 6. Etappe. Der große Lago muss noch einen Tag warten. Aber auch der kleinere Nachbar hat das Potenzial, die Finisher mit seinem Badestrand inmitten der Berge zu verzaubern. Etappe 6 auf bike-transalp.de

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