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#10 New Work und Digitalisierung - eine Chance für Frauen?

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Ein Gespräch mit Johannah Illgner über selbstbestimmes Arbeiten und vernetztes Denken

„Diversity: Buzzword oder gelebte Unternehmenskultur?“ So lautet nicht nur der Titel einer Veranstaltung, die Johannah Illgner für die Digital Media Women Rhein-Neckar organisiert hat, sondern auch die Einstiegsfrage in diese Podcastfolge. Johannah Illgner ist Politikwissenschaftlerin, Politikerin, Inhaberin von Plan W, der Agentur für strategische Kommunikation, bietet dort diversitybewusste und gendersensible Kommunikationsberatung für Akteur*innen aus Wirtschaft, Parteien, Verwaltungen, Verbänden und NGOs an und arbeitet an Querschnittsthemen wie New Work und Digitalisierung.

Diversity hört sich häufig gerade für große Unternehmen „schick“ an. Es lohnt daher also, genau hinzuschauen, ob es Unternehmen ernst meinen mit einer Veränderung ihrer Unternehmenskultur. Alle Beschäftigten sollen sich wertgeschätzt fühlen. Und es braucht Zeit, bis neue Prozesse und ein Umdenken in allen Bereichen stattgefunden haben.

Auch für kleine Unternehmen gibt es Möglichkeiten, sich für Diversity einzusetzen, indem sie z. B. erarbeiten, welche Identitätskriterien ihnen wichtig sind und welche Schritte sie dafür gehen wollen. Die Veröffentlichung in einem „Code of Conduct“ kann ein wichtiges Signal für Bewerber*innen sein. In der Literatur wird noch viel mit Kategorien wie „Frauenroman“ oder „Migrantenliteratur“ gearbeitet, die das „Anderssein“ herausstellen. Einige Bücher und Medien, die Johannah Illgner als sehr gelungene Beispiele zum Thema Diversität ansieht, sind am Ende des Artikels aufgeführt.

New Work ist ein philosophisches Konzept, das auf den austro-amerikanischen Philosophie-Professor Frithjof Bergmann zurückgeht, der u. a. für eine neue Form der Arbeit plädiert. Der Mensch soll befähigt werden, herauszufinden, was er wirklich, wirklich will.

New Work wird durch die Digitalisierung und agile Methoden ergänzt und verstärkt, sodass sich viele neue Möglichkeiten für eine gute Teamarbeit ergeben. Oft sind kleine Unternehmen schon weiter, weil sie eh viel agiler agieren müssen als große Firmen. Diese müssen sich mit eingeführten Prozessen und Verantwortungsstrukturen auseinandersetzen, in dem Führungskräfte überlegen, welche Bereiche und Themen sie abgeben können.

New Work bietet Chancen für Frauen, weil sie die Frage nach der Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit häufiger stellen als Männer. Allerdings werden diese Arbeitsbereiche immer noch nicht so gut bezahlt wie klassische Männerberufe. Chancen

Die Flexibilität, die mit New Work oft einhergeht und deutlich gesunkene Voraussetzungen für eine Gründung – oft reichen ein Laptop und ein Internetanschluss – können eine große Chance für Frauen bieten.

Zum Abschluss zeigt Johannah Illgner bildlich auf, wie sich New Work und Netzwerken gegenseitig verstärken. Die Lebendigkeit der Netzwerke, die entsteht, wenn viele Mitglieder etwas hineingeben, und ihre Verbindung untereinander setzen etwas in Bewegung, das jeder und jedem Einzelnen auch wieder etwas zurückgibt.

Das ist nicht nur ein schöner Abschluss für diese Podcastfolge, sondern auch eine Motivation für die eigene Netzwerkarbeit und ein inspirierender Auftakt zum BücherFrauen-Jahresthema 2020 „Arbeitswelt 4.0: Wie wir Netzwerke und Tools erfolgreich für uns nutzen können“.

Johannah Illgner bietet auf der BücherFrauen-Jahrestagung 2019 den Workshop »New Work« und Digitalisierung – Chancen für Frauen (?) an. Über die Jahrestagung bleibt Ihr auf dem Laufenden mit dem Hashtag #BFJT2019.

Literaturhinweise:

  • Fritjof Bergmann: Neue Arbeit, neue Kultur. Arbor.
  • Sopie Passmann: Alte weiße Männer. Kiwi.
  • Missy Magazin.
  • Max Czollek (@rubenmcloop): Desintegriert Euch! Hanser.

BücherFrauen:

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Johannah Illgner:

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Digital Media Women Rhein-Neckar

Jana Stahl, Vorsitzende BücherFrauen e.V.:

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Musik im BF-Podcast: Swoop von den Mini Vandals (No Copyright Music).

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„Diversity: Buzzword oder gelebte Unternehmenskultur?“ So lautet nicht nur der Titel einer Veranstaltung, die Johannah Illgner für die Digital Media Women Rhein-Neckar organisiert hat, sondern auch die Einstiegsfrage in diese Podcastfolge. Johannah Illgner ist Politikwissenschaftlerin, Politikerin, Inhaberin von Plan W, der Agentur für strategische Kommunikation, bietet dort diversitybewusste und gendersensible Kommunikationsberatung für Akteur*innen aus Wirtschaft, Parteien, Verwaltungen, Verbänden und NGOs an und arbeitet an Querschnittsthemen wie New Work und Digitalisierung.

Diversity hört sich häufig gerade für große Unternehmen „schick“ an. Es lohnt daher also, genau hinzuschauen, ob es Unternehmen ernst meinen mit einer Veränderung ihrer Unternehmenskultur. Alle Beschäftigten sollen sich wertgeschätzt fühlen. Und es braucht Zeit, bis neue Prozesse und ein Umdenken in allen Bereichen stattgefunden haben.

Auch für kleine Unternehmen gibt es Möglichkeiten, sich für Diversity einzusetzen, indem sie z. B. erarbeiten, welche Identitätskriterien ihnen wichtig sind und welche Schritte sie dafür gehen wollen. Die Veröffentlichung in einem „Code of Conduct“ kann ein wichtiges Signal für Bewerber*innen sein. In der Literatur wird noch viel mit Kategorien wie „Frauenroman“ oder „Migrantenliteratur“ gearbeitet, die das „Anderssein“ herausstellen. Einige Bücher und Medien, die Johannah Illgner als sehr gelungene Beispiele zum Thema Diversität ansieht, sind am Ende des Artikels aufgeführt.

New Work ist ein philosophisches Konzept, das auf den austro-amerikanischen Philosophie-Professor Frithjof Bergmann zurückgeht, der u. a. für eine neue Form der Arbeit plädiert. Der Mensch soll befähigt werden, herauszufinden, was er wirklich, wirklich will.

New Work wird durch die Digitalisierung und agile Methoden ergänzt und verstärkt, sodass sich viele neue Möglichkeiten für eine gute Teamarbeit ergeben. Oft sind kleine Unternehmen schon weiter, weil sie eh viel agiler agieren müssen als große Firmen. Diese müssen sich mit eingeführten Prozessen und Verantwortungsstrukturen auseinandersetzen, in dem Führungskräfte überlegen, welche Bereiche und Themen sie abgeben können.

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  • Fritjof Bergmann: Neue Arbeit, neue Kultur. Arbor.
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