Verfahren gegen Kölner Professor / Volle Praxen, leere Schulen - Krankheitswelle in NRW
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Volle Arztpraxen, teils fehlende Medikamente und schon wieder geschlossene Schulen, weil das Personal krank ist. Wir stecken in einer richtigen Krankheitswelle. Zu der gewöhnlichen Grippewelle hat sich vor zwei Jahren Corona gesellt. In diesem Jahr kommen noch die Streptokokken drauf. Die lösen neben Halsproblemen auch Scharlach aus.
Weltgesundheitsorganisation warnt
Die Krankheit verläuft in der Regel mild und ist gut mit Antibiotikum behandelbar. Laut WHO und EU-Gesundheitsbehörde gibt es EU-weit gerade aber vor allem bei Kindern unter zehn schwere Scharlachfälle. Demnach sind in Großbritannien schon 19 Minderjährige an den Folgen der Erkrankung gestorben. Das Problem: Aktuell würden sich die Infektionen quasi aneinanderreihen, heißt es von den Hausärzten. Manchmal folge auf Corona direkt der nächste Infekt.
Schulen teils schon wieder dicht
Die Krankheitswelle hat Auswirkungen auf alle: Überall fehlt Personal, besonders die Schulen sind betroffen. In NRW sind schon vier komplett im Distanzunterricht, rund 50 machen eine Mischung aus Wechsel-, Distanz-, und Präsenzunterricht.
Interview: Wie das Jahr 2022 für den Einzelhandel lief
Außerdem sprechen wir später im Aufwacher noch über den Einzelhandel. Im Interview berichtet die Sprecherin des Handelsverbands in Düsseldorf, wie es den Geschäften in NRW so kurz vor Weihnachten gerade geht.
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