Alexandra Zipperer, Tafel-Kundin, über das Gefühl von Armut
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Seit 15 Jahren geht Aktivistin und Autorin Alexandra Zipperer zur Tafel, ist angewiesen auf Lebensmittelspenden. Von ihrem Wunsch nach mehr Augenhöhe und von schönen Begegnungen in der Warteschlange erzählt sie auf der Blauen Couch.
Lasst uns gerne ein Abo da, wenn euch das Gespräch mit Alexandra Zipperer und Thorsten Otto gefallen hat. In diesem Podcast erzählt die Autorin und Aktivistin, wie sie mit ihrer chronischen psychischen Krankheit lebt und dass sie immer noch Schwierigkeiten hat, selbst zu akzeptieren, dass sie Lebensmittel bei der Tafel holt und ihr nur 100 Euro im Monat zum Leben bleiben. Warum sie immer wieder dem Verdacht ausgesetzt ist, sie sei selbst schuld und warum sie denkt, dass die Tafeln den Zustand der Armut in Deutschland nur verstetigen. Sie schildert auch, was politisch passieren müsste, damit in Deutschland niemand mehr arm sein müsste.
Sie hat über ihre Erfahrungen ein Buch geschrieben: "Tafeln wie Gott in Deutschland. Aufbruch in eine Parallelwelt".
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