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bp16: Gin und Weidenrinde - Von Naturstoffen, Medikamenten und Homöopathie

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Medikamente nutzt der Mensch bereits seit Jahrtausenden: Schon die Neandertaler wussten um die Heilkraft bestimmter Pflanzen und Kräuter. Mit dem Aufkommen der chemischen Herstellung von Medikamenten wurde nicht nur die moderne Pharmaindustrie geboren, auch viele Krankheiten, die zuvor hochgradig problematisch waren sind heute gut behandelbar. Zusätzlich zu „Big Pharma“ haben sich Alternativen etabliert, deren Praxis mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen nicht immer im Einklang steht. Das bekannteste Beispiel: die Homöopathie. Aber, wie funktioniert das eigentlich? Wie funktionieren Medikamente, wie funktioniert Homöopathie? Wir gehen der Geschichte und der Wirksamkeit von Medikamenten und Homöopathie auf den Grund und versuchen, auf Basis naturwissenschaftlicher Fakten zu begründen, warum wir im Zweifel eher zu Scopolaminbutylbromid als zu Carbo vegetabilis greifen würden.

Quellen:

Hardy K et al. (2012). Neanderthal medics? Evidence for food, cooking, and medicinal plants entrapped in dental calculus. Naturwissenschaften. doi: 10.1007/s00114-012-0942-0

Lietava, J. (1992). Medicinal plants in a Middle Paleolithic grave Shanidar IV?. Journal of Ethnopharmacology. doi: 10.1016/0378-8741(92)90023-k.

https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/so-funktioniert-pharmaforschung/so-entsteht-ein-medikament.html

Kaptchuk, T.J. et al. (2008). Components of placebo effect: randomised controlled trial in patients with irritable bowel syndrome. Bmj. doi: https://doi.org/10.1136/bmj.39524.439618.25

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/311808/umfrage/durchschnittliche-entwicklungskosten-der-weltweiten-pharmaindustrie-je-neuem-wirkstoff/

Dt Ärztebl 1997; 94: A-1811-1812[Heft 26] - https://www.aerzteblatt.de/archiv/6926/Ein-Vorlesungsversuch-zur-Homoeopathie

Wolf, R. (2006). Homöopathie. Naturwissenschaftliche Rundschau | 59. Jahrgang, Heft 8 -https://web.archive.org/web/20110727163256/http://www.naturwissenschaftliche-rundschau.de/navigation/dokumente/Stichwort0806.pdf

https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/darum-ist-bei-vielen-homoeopathischen-mitteln-keine-wirkung-nachgewiesen/

Löhner, George. Die homöopathischen Kochsalzversuche zu Nürnberg: Als Anhang: Ein Beispiel homöopathischer Heilart. 1835. - https://books.google.de/books?id=Fds8AAAAcAAJ

Sarah Brien, Laurie Lachance, Phil Prescott, Clare McDermott, George Lewith, Homeopathy has clinical benefits in rheumatoid arthritis patients that are attributable to the consultation process but not the homeopathic remedy: a randomized controlled clinical trial, Rheumatology. doi: https://doi.org/10.1093/rheumatology/keq234

Shang, A. et al. (2005). Are the clinical effects of homoeopathy placebo effects? Compara

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Medikamente nutzt der Mensch bereits seit Jahrtausenden: Schon die Neandertaler wussten um die Heilkraft bestimmter Pflanzen und Kräuter. Mit dem Aufkommen der chemischen Herstellung von Medikamenten wurde nicht nur die moderne Pharmaindustrie geboren, auch viele Krankheiten, die zuvor hochgradig problematisch waren sind heute gut behandelbar. Zusätzlich zu „Big Pharma“ haben sich Alternativen etabliert, deren Praxis mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen nicht immer im Einklang steht. Das bekannteste Beispiel: die Homöopathie. Aber, wie funktioniert das eigentlich? Wie funktionieren Medikamente, wie funktioniert Homöopathie? Wir gehen der Geschichte und der Wirksamkeit von Medikamenten und Homöopathie auf den Grund und versuchen, auf Basis naturwissenschaftlicher Fakten zu begründen, warum wir im Zweifel eher zu Scopolaminbutylbromid als zu Carbo vegetabilis greifen würden.

Quellen:

Hardy K et al. (2012). Neanderthal medics? Evidence for food, cooking, and medicinal plants entrapped in dental calculus. Naturwissenschaften. doi: 10.1007/s00114-012-0942-0

Lietava, J. (1992). Medicinal plants in a Middle Paleolithic grave Shanidar IV?. Journal of Ethnopharmacology. doi: 10.1016/0378-8741(92)90023-k.

https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/so-funktioniert-pharmaforschung/so-entsteht-ein-medikament.html

Kaptchuk, T.J. et al. (2008). Components of placebo effect: randomised controlled trial in patients with irritable bowel syndrome. Bmj. doi: https://doi.org/10.1136/bmj.39524.439618.25

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/311808/umfrage/durchschnittliche-entwicklungskosten-der-weltweiten-pharmaindustrie-je-neuem-wirkstoff/

Dt Ärztebl 1997; 94: A-1811-1812[Heft 26] - https://www.aerzteblatt.de/archiv/6926/Ein-Vorlesungsversuch-zur-Homoeopathie

Wolf, R. (2006). Homöopathie. Naturwissenschaftliche Rundschau | 59. Jahrgang, Heft 8 -https://web.archive.org/web/20110727163256/http://www.naturwissenschaftliche-rundschau.de/navigation/dokumente/Stichwort0806.pdf

https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/darum-ist-bei-vielen-homoeopathischen-mitteln-keine-wirkung-nachgewiesen/

Löhner, George. Die homöopathischen Kochsalzversuche zu Nürnberg: Als Anhang: Ein Beispiel homöopathischer Heilart. 1835. - https://books.google.de/books?id=Fds8AAAAcAAJ

Sarah Brien, Laurie Lachance, Phil Prescott, Clare McDermott, George Lewith, Homeopathy has clinical benefits in rheumatoid arthritis patients that are attributable to the consultation process but not the homeopathic remedy: a randomized controlled clinical trial, Rheumatology. doi: https://doi.org/10.1093/rheumatology/keq234

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