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Schulpolitik gegen Bildungsungleichheit – Was tun Bund und Länder?

58:13
 
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Seit Jahrzehnten wird die enge Verbindung von soziale Herkunft und Bildungsarmut in Deutschland politisch thematisiert. In den letzten Sitzungen des Kolloquiums wurden die Steuerungsmöglichkeiten gegen Bildungsungleichheit auf schulischer Ebene, auf Ebene der Schulträger und auf Ebene der Schulverwaltung beleuchtet und diskutiert. In der anstehenden Sitzung soll aus einer länderübergreifenden Ebene gefragt werden, was gegen Bildungsungleichheiten getan wird bzw. getan werden könnte. Die Debatte scheint sich über die Jahre von einer Debatte um Strukturen (wie etwa zu Mehrgliedrigkeit des Schulsystems) zu einer Debatte um Programme verschoben zu haben. KMK und BMBF haben 2019 das Programm „Schule macht stark“ aufgelegt (300 Schulen). Die neue Ampel-Regierung hat 2021 das „Startchancen“-Programm für 4.000 Schulen aufgelegt und für weitere 4.000 Schulen „in benachteiligten Regionen und Quartieren“ zusätzliche Personalstellen angekündigt. Ist von diesen milliardenschweren Programmen ein Abbau von Bildungsungleichheit zu erwarten und was lässt sich länderübergreifend steuern?

Hierüber diskutierten wir mit Isabelle van Ackeren, Professorin für Bildungssystem- und Schulentwicklungsforschung an der Universität Duisburg-Essen und Helmut Holter, Minister für Bildung, Jugend und Sport in Thüringen.

Moderiert wurde die Sitzung von Mark Rackles, Staatssekretär a.D. und Fellow am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB).

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Hierüber diskutierten wir mit Isabelle van Ackeren, Professorin für Bildungssystem- und Schulentwicklungsforschung an der Universität Duisburg-Essen und Helmut Holter, Minister für Bildung, Jugend und Sport in Thüringen.

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