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Autonews vom 10. August 2022

 
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Thema heute:

20 Jahre, vier Generationen – Audi RS 6: überlegene Performance im Alltagsgewand

Foto: Audi AG

Ein Fahrzeug begeistert die Audi Sport GmbH und eine weltweite Fangemeinde seit 20 Jahren wie kaum ein zweites: Der Audi RS 6 prägt seit vier Generationen das Feld der Hochleistungskombis mit beeindruckender Performance und gleichzeitig herausragender Alltagstauglichkeit.

Das erfolgreiche Grundkonzept aus dem Jahr 2002 basiert auf einem doppelt aufgeladenen Aggregat und Allradantrieb. Über alle RS 6-Generationen ist das Grundkonzept gleich. Auch im Wettbewerbsumfeld setzt der RS 6 immer wieder Zeichen und neue Maßstäbe. Technik-Vorsprung zeigt sich aber auch an anderen Stellen, etwa durch das Dynamic-Ride-Control-Fahrwerk: Längst ist es auch in anderen RS-Modellen von Audi zu erleben.

Foto: Audi AG

Leistungsstärker ist 2002 kein anderer Audi

Gewünscht ist damals ein 8-Zylinder, den in den Grundzügen der A8, Baureihe D2, zur Verfügung stellen wird. Der Motor verrichtet sein Werk schon im S6, leistet hier ohne Aufladung 340 PS. Es braucht jedoch viel Detailarbeit: Der potente Motor mit fortan doppelter Turboaufladung und 4,2 Liter Hubraum passt aber zunächst nicht in die Karosserie des A6 – daher verlängert die quattro GmbH den Vorderwagen und verschafft dem V8 4 Zentimeter mehr Bauraum. Das Aggregat, das den ersten RS 6 befeuert, bekommt nicht etwa in Ingolstadt oder Neckarsulm seinen Feinschliff, sondern in England. Der britische Motorenhersteller Cosworth, bis 2004 eine Tochter der AUDI AG, zeichnet gemeinsam mit der quattro GmbH für die beeindruckende Ausbeute von 450 PS und 560 Newtonmeter Drehmoment verantwortlich und setzt sich damit an die Spitze des Segments. Der V8 im RS 6 ist eine echte Ansage an den Wettbewerb. Zum Vergleich: 450 PS leistet zu diesem Zeitpunkt auch der DTM Audi des Abt-Teams, mit dem Laurent Aïello 2002 den Titel nach Hause holt.

Foto: Audi AG

Der C8 – der Beste bis heute, aber die Arbeit endet nie

2019, also drei Jahre vor dem 20. Geburtstag, rollt Generation Nummer vier des RS 6 (C8) zu den Händlern und bleibt seiner Linie treu. 4 Liter Hubraum, Biturbo, 600 PS und jetzt 800 Newtonmeter Drehmoment. Zum ersten Mal in seiner Geschichte bekommt der Wagen Unterstützung von einem 48-Volt-Mild-Hybrid-System, das die Effizienz weiter verbessert. Obwohl insgesamt etwas schwerer, setzt der RS 6 Avant den Sprint auf 100 km/h in rasanten 3,6 Sekunden um und braucht nur 12 Sekunden, um 200 km/h zu erreichen.

Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
https://www.was-audio.de/aanews/autonews20220810_kvp.mp3

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Das erfolgreiche Grundkonzept aus dem Jahr 2002 basiert auf einem doppelt aufgeladenen Aggregat und Allradantrieb. Über alle RS 6-Generationen ist das Grundkonzept gleich. Auch im Wettbewerbsumfeld setzt der RS 6 immer wieder Zeichen und neue Maßstäbe. Technik-Vorsprung zeigt sich aber auch an anderen Stellen, etwa durch das Dynamic-Ride-Control-Fahrwerk: Längst ist es auch in anderen RS-Modellen von Audi zu erleben.

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Leistungsstärker ist 2002 kein anderer Audi

Gewünscht ist damals ein 8-Zylinder, den in den Grundzügen der A8, Baureihe D2, zur Verfügung stellen wird. Der Motor verrichtet sein Werk schon im S6, leistet hier ohne Aufladung 340 PS. Es braucht jedoch viel Detailarbeit: Der potente Motor mit fortan doppelter Turboaufladung und 4,2 Liter Hubraum passt aber zunächst nicht in die Karosserie des A6 – daher verlängert die quattro GmbH den Vorderwagen und verschafft dem V8 4 Zentimeter mehr Bauraum. Das Aggregat, das den ersten RS 6 befeuert, bekommt nicht etwa in Ingolstadt oder Neckarsulm seinen Feinschliff, sondern in England. Der britische Motorenhersteller Cosworth, bis 2004 eine Tochter der AUDI AG, zeichnet gemeinsam mit der quattro GmbH für die beeindruckende Ausbeute von 450 PS und 560 Newtonmeter Drehmoment verantwortlich und setzt sich damit an die Spitze des Segments. Der V8 im RS 6 ist eine echte Ansage an den Wettbewerb. Zum Vergleich: 450 PS leistet zu diesem Zeitpunkt auch der DTM Audi des Abt-Teams, mit dem Laurent Aïello 2002 den Titel nach Hause holt.

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Der C8 – der Beste bis heute, aber die Arbeit endet nie

2019, also drei Jahre vor dem 20. Geburtstag, rollt Generation Nummer vier des RS 6 (C8) zu den Händlern und bleibt seiner Linie treu. 4 Liter Hubraum, Biturbo, 600 PS und jetzt 800 Newtonmeter Drehmoment. Zum ersten Mal in seiner Geschichte bekommt der Wagen Unterstützung von einem 48-Volt-Mild-Hybrid-System, das die Effizienz weiter verbessert. Obwohl insgesamt etwas schwerer, setzt der RS 6 Avant den Sprint auf 100 km/h in rasanten 3,6 Sekunden um und braucht nur 12 Sekunden, um 200 km/h zu erreichen.

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