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DGS#105 - Eva Maschke - Freie Kamerafrau, Autorin und Regisseurin

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EVA MASCHNKE IST KAMERAFRAU UND REGISSEURIN UND SPPRICHT IM INTERVIEW BEI AUSGANG PODCAST UEBER DOKUMENTARFILME UND DREHARBEITEN
©Eva Maschke

Eva Maschke ist freie Kamerafrau, Autorin und Regisseurin. Sie studierte an der Filmhochschule Ludwigsburg Film und Medien mit dem Schwerpunkt Bildgestaltung/ Kamera und schloss das Studium 2007 mit Diplom ab. Für den Film Roaming Around (Regie: Brigitte M. Bertele) erhielt sie noch im selben Jahr den Deutschen Kamerapreis.

Zunächst hat Eva allerdings eine Ausbildung zur Physiotherapeutin absolviert. Ihr Interesse an Mediengestaltung hat sie schon entdeckt, während sie noch in der Praxis gearbeitet hat und verschaffte sich über mehrere Praktika Einblicke in die Filmbranche.

Erste Schritte in Richtung Medien

Ihr Weg führte sie zunächst zum Südwestrundfunkt (SWR), wo sie zunächst Dokumentarfilme begleiten durfte und spätestens dort war es um sie geschehen. Ein Studium an der Filmakademie in Ludwigsburg sollte es werden und Eva gab den Beruf als Physiotherapeutin auf. Ihre ersten Dreharbeiten durfte Eva Maschke für die Doku-Serie „Schätze der Welt“ vom SWR durchführen. Gedreht wurde anfangs sogar noch auf Band und nicht, wie heute üblich, digital.

Auch wenn sie bereits einige Spielfilme gedreht hat, schlägt Evas Herz eindeutig für den Bereich Dokumentarfilm, denn Menschen kennenlernen und deren Geschichten zu erzählen macht ihr große Freude. Ganz so leicht hat sie es in diesem Bereich allerdings nicht mehr. Produktionsfirmen und Fernsehsender streichen mehr und mehr Gelder, Drehtage werden immer weniger und Dokumentarfilme erhalten generell wenig Platz und Aufmerksamkeit. Häufig findet man sie nur noch im Kino, auf sehr späten Sendeplätzen im TV oder vergraben in Medientheken. Dabei ist gerade dieser Bereich spannend, authentisch und ehrlich, findet Eva Maschke.

Frauen in der Mediengestaltung – eine Seltenheit?

Wir haben uns gefragt, ob Eva als Frau eigentlich eine der Wenigen in ihrer Branche ist. Dies konnte sie allerdings verneinen, denn es gibt im Bereich der Mediengestaltung doch mehr Frauen als allgemein wahrscheinlich angenommen wird. Schon während Evas Studium 2002 bis 2007 war die Aufteilung zwischen Männern und Frauen 50:50, ein gutes Zeichen.

Mittlerweile gibt es ein Netzwerk filmschaffender Frauen, das sogenannte Netzwerk der Cinematographinnen, das für Austausch und gegenseitige Unterstützung von Bildgestalterinnen aus dem deutschsprachigen Raum steht, die international in den Bereichen Dokumentarfilm, Werbung, Spielfilm und Musikvideo tätig sind.

Ist da überhaupt Platz für Familie und Privatleben?

Entgegen unserer Annahme, kann man als Kamerafrau und Regisseurin auch ein Privatleben mit Kind haben. Die Produktionsfirmen achten mittlerweile stark darauf, dass Arbeitszeiten eingehalten und die Mitarbeitenden nicht überstrapaziert werden. Eva kann ihre Arbeit heute weitestgehend im Bereich der lokalen Medien ausführen und hat so auch Zeit für ihre Familie und das Privatleben. Keine Selbstverständlichkeit in der Medienbranche, aber machbar und auch wichtig, wie sie im Interview betont.

Wenn ihr mehr über Eva und ihre Projekte wissen wollt, schaut mal auf ihrer Homepage vorbei. Wir freuen uns über Feedback und eure persönlichen Geschichten über mail@ausgangpodcast.de

Aktuelle Infos gibt es regelmäßig auf Instagram und hören könnt ihr uns bei den gängigen Streamingdiensten und überall, wo ihr Audiobeiträge hört. Alle anderen Möglichkeiten uns zu hören und zu erreichen, könnt ihr auch auf Linktree einsehen. Außerdem warten auf euch mehr als 140 weitere Interviews hier auf unserer Seite.

Der Beitrag DGS#105 – Eva Maschke – Freie Kamerafrau, Autorin und Regisseurin erschien zuerst auf Ausgang Podcast.

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EVA MASCHNKE IST KAMERAFRAU UND REGISSEURIN UND SPPRICHT IM INTERVIEW BEI AUSGANG PODCAST UEBER DOKUMENTARFILME UND DREHARBEITEN
©Eva Maschke

Eva Maschke ist freie Kamerafrau, Autorin und Regisseurin. Sie studierte an der Filmhochschule Ludwigsburg Film und Medien mit dem Schwerpunkt Bildgestaltung/ Kamera und schloss das Studium 2007 mit Diplom ab. Für den Film Roaming Around (Regie: Brigitte M. Bertele) erhielt sie noch im selben Jahr den Deutschen Kamerapreis.

Zunächst hat Eva allerdings eine Ausbildung zur Physiotherapeutin absolviert. Ihr Interesse an Mediengestaltung hat sie schon entdeckt, während sie noch in der Praxis gearbeitet hat und verschaffte sich über mehrere Praktika Einblicke in die Filmbranche.

Erste Schritte in Richtung Medien

Ihr Weg führte sie zunächst zum Südwestrundfunkt (SWR), wo sie zunächst Dokumentarfilme begleiten durfte und spätestens dort war es um sie geschehen. Ein Studium an der Filmakademie in Ludwigsburg sollte es werden und Eva gab den Beruf als Physiotherapeutin auf. Ihre ersten Dreharbeiten durfte Eva Maschke für die Doku-Serie „Schätze der Welt“ vom SWR durchführen. Gedreht wurde anfangs sogar noch auf Band und nicht, wie heute üblich, digital.

Auch wenn sie bereits einige Spielfilme gedreht hat, schlägt Evas Herz eindeutig für den Bereich Dokumentarfilm, denn Menschen kennenlernen und deren Geschichten zu erzählen macht ihr große Freude. Ganz so leicht hat sie es in diesem Bereich allerdings nicht mehr. Produktionsfirmen und Fernsehsender streichen mehr und mehr Gelder, Drehtage werden immer weniger und Dokumentarfilme erhalten generell wenig Platz und Aufmerksamkeit. Häufig findet man sie nur noch im Kino, auf sehr späten Sendeplätzen im TV oder vergraben in Medientheken. Dabei ist gerade dieser Bereich spannend, authentisch und ehrlich, findet Eva Maschke.

Frauen in der Mediengestaltung – eine Seltenheit?

Wir haben uns gefragt, ob Eva als Frau eigentlich eine der Wenigen in ihrer Branche ist. Dies konnte sie allerdings verneinen, denn es gibt im Bereich der Mediengestaltung doch mehr Frauen als allgemein wahrscheinlich angenommen wird. Schon während Evas Studium 2002 bis 2007 war die Aufteilung zwischen Männern und Frauen 50:50, ein gutes Zeichen.

Mittlerweile gibt es ein Netzwerk filmschaffender Frauen, das sogenannte Netzwerk der Cinematographinnen, das für Austausch und gegenseitige Unterstützung von Bildgestalterinnen aus dem deutschsprachigen Raum steht, die international in den Bereichen Dokumentarfilm, Werbung, Spielfilm und Musikvideo tätig sind.

Ist da überhaupt Platz für Familie und Privatleben?

Entgegen unserer Annahme, kann man als Kamerafrau und Regisseurin auch ein Privatleben mit Kind haben. Die Produktionsfirmen achten mittlerweile stark darauf, dass Arbeitszeiten eingehalten und die Mitarbeitenden nicht überstrapaziert werden. Eva kann ihre Arbeit heute weitestgehend im Bereich der lokalen Medien ausführen und hat so auch Zeit für ihre Familie und das Privatleben. Keine Selbstverständlichkeit in der Medienbranche, aber machbar und auch wichtig, wie sie im Interview betont.

Wenn ihr mehr über Eva und ihre Projekte wissen wollt, schaut mal auf ihrer Homepage vorbei. Wir freuen uns über Feedback und eure persönlichen Geschichten über mail@ausgangpodcast.de

Aktuelle Infos gibt es regelmäßig auf Instagram und hören könnt ihr uns bei den gängigen Streamingdiensten und überall, wo ihr Audiobeiträge hört. Alle anderen Möglichkeiten uns zu hören und zu erreichen, könnt ihr auch auf Linktree einsehen. Außerdem warten auf euch mehr als 140 weitere Interviews hier auf unserer Seite.

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