Wo bleibt mein Rundfunkbeitrag? Welche Zukunft haben die Öffis? Warum ist Privatfunk so, wie er ist? Wie geht es den Papiermedien? Antworten gibt's im Medienmagazin - immer samstags, 18.00 bis 19.00 Uhr. Ein MUSS für alle Beitragszahler! Jetzt und hier als Podcast...
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Kein Grund zu nationalem Freudentaumel
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22. März 1921 Auch am 22. März 1921, zwei Tage nach dem Urnengang, beherrschte noch immer das überraschend starke Votum für einen Verbleib Oberschlesiens bei Deutschland die Schlagzeilen in der Presse, die ihre Genugtuung über diesen Ausgang der Volksabstimmung bis weit ins linke politische Spektrum hinein nicht verbergen mochte. Eine seltene Ausnahme bildete in diesem Reigen ein Kommentar aus der Freiheit, der sich dem nationalen Überschwang mit zwei wesentlichen Argumenten entzog. Zum einen betrachtete er die Resultate etwas differenzierter und kam dabei zu dem Ergebnis, dass es ausgerechnet in den industriell bedeutsamsten Wahlkreisen mit der deutschen Mehrheit doch nicht so weit her war. Zum anderen wies er darauf hin, wie wenig die chauvinistischen Kampagnen von beiden Seiten eigentlich einer Region gerecht würden, in der die Menschen meist beide Sprachen beherrschten und auf die Frage nach ihrer Herkunft traditionell – und teilweise bis heute – weder ‘deutsch‘, noch ‘polnisch‘, sondern ‘schlesisch‘ antworteten. Es liest Frank Riede.
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22. März 1921 Auch am 22. März 1921, zwei Tage nach dem Urnengang, beherrschte noch immer das überraschend starke Votum für einen Verbleib Oberschlesiens bei Deutschland die Schlagzeilen in der Presse, die ihre Genugtuung über diesen Ausgang der Volksabstimmung bis weit ins linke politische Spektrum hinein nicht verbergen mochte. Eine seltene Ausnahme bildete in diesem Reigen ein Kommentar aus der Freiheit, der sich dem nationalen Überschwang mit zwei wesentlichen Argumenten entzog. Zum einen betrachtete er die Resultate etwas differenzierter und kam dabei zu dem Ergebnis, dass es ausgerechnet in den industriell bedeutsamsten Wahlkreisen mit der deutschen Mehrheit doch nicht so weit her war. Zum anderen wies er darauf hin, wie wenig die chauvinistischen Kampagnen von beiden Seiten eigentlich einer Region gerecht würden, in der die Menschen meist beide Sprachen beherrschten und auf die Frage nach ihrer Herkunft traditionell – und teilweise bis heute – weder ‘deutsch‘, noch ‘polnisch‘, sondern ‘schlesisch‘ antworteten. Es liest Frank Riede.
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