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Die Witwe Anton Tschechows: Olga Knipper im Gespräch

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23. November 1921 Das Moskauer Künstlertheater hatte vor einhundert Jahren längst Legendenstatus. 1898 von Konstantin Stanislawski und Wladimir Nemirowitsch-Dantschenko gegründet, avancierte es binnen weniger Jahre als Inbegriff einer einfühlsamen psychologisch-realistischen Schauspielkunst zu einer der angesehensten Bühnen Europas und wurde dabei insbesondere mit den Werken des Dramatikers Anton Tschechow identifiziert, die dort um die Jahrhundertwende höchst erfolgreiche Inszenierungen erlebten. In den Wirren der Oktoberrevolution hatte Stanislawskis Ensemble Moskau 1917 verlassen und sich, im Unklaren über seine Zukunft, kurzentschlossen auf eine mehrjährige ausgedehnte Tournee begeben. 1921 führte diese das Künstlertheater nun auch nach Berlin, wo das Gastspiel der weltberühmten Truppe mit Spannung erwartet und in der Presse, damals eher unüblich, bereits mit ausgiebigen Vorberichten gewürdigt wurde. So wartete der Berliner Börsen-Courier etwa am 23. November mit einem Gespräch mit der großen Mimin und Tschechow-Witwe Olga Knipper auf. Der junge Interviewer war übrigens Hanns Brodnitz – später einer der einflussreichsten Kinobetreiber in der Weimarer Republik, der 1944 von den Nazis in Auschwitz ermordet wurde. Es liest Frank Riede.
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23. November 1921 Das Moskauer Künstlertheater hatte vor einhundert Jahren längst Legendenstatus. 1898 von Konstantin Stanislawski und Wladimir Nemirowitsch-Dantschenko gegründet, avancierte es binnen weniger Jahre als Inbegriff einer einfühlsamen psychologisch-realistischen Schauspielkunst zu einer der angesehensten Bühnen Europas und wurde dabei insbesondere mit den Werken des Dramatikers Anton Tschechow identifiziert, die dort um die Jahrhundertwende höchst erfolgreiche Inszenierungen erlebten. In den Wirren der Oktoberrevolution hatte Stanislawskis Ensemble Moskau 1917 verlassen und sich, im Unklaren über seine Zukunft, kurzentschlossen auf eine mehrjährige ausgedehnte Tournee begeben. 1921 führte diese das Künstlertheater nun auch nach Berlin, wo das Gastspiel der weltberühmten Truppe mit Spannung erwartet und in der Presse, damals eher unüblich, bereits mit ausgiebigen Vorberichten gewürdigt wurde. So wartete der Berliner Börsen-Courier etwa am 23. November mit einem Gespräch mit der großen Mimin und Tschechow-Witwe Olga Knipper auf. Der junge Interviewer war übrigens Hanns Brodnitz – später einer der einflussreichsten Kinobetreiber in der Weimarer Republik, der 1944 von den Nazis in Auschwitz ermordet wurde. Es liest Frank Riede.
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