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Infantino als Fifa-Präsident wiedergewählt: Nur die Justiz kann ihn stoppen

12:51
 
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Gianni Infantino müsste gerade eigentlich richtig in Erklärungsnot sein. Bei all den Skandalen um ihn und um die Fifa. Und am Donnerstag war dann auch noch Fifa-Kongress, auf dem die Verbände einen neuen Fifa-Präsident für die nächsten vier Jahre gewählt haben. Wobei neu? Infantino hatte keinen Gegenkandidaten und es wurden auch keine Stimmen ausgezählt. Sondern Infantino wurde per Applaus gewählt. Wie kann das sein?

“Infantino hat aufgrund des Geldes die Macht und den Einfluss bei vielen afrikanischen Verbänden, bei vielen asiatischen Verbänden und bei vielen karibischen Verbänden”, sagt Johannes Aumüller aus der Sportredaktion der SZ. Das ist deswegen so entscheidend, weil: “Es gilt das Prinzip: ein Land, eine Stimme.” Und so lange Infantino Geld aus den Einnahmen verteilen kann, funktioniert die “Fifa-Arithmetik”, wie Aumüller es nennt. Die Wettbewerbe generieren das Geld, “das man dann an das Stimmvieh verteilen kann.” Das funktioniert so gut, dass Aumüller sich sicher ist: “Der Fußball, das Fußballvolk beendet seine Amtszeit nicht, das tut allenfalls die Justiz.”

Weiterführende Links:

Den Text zu Infantinos möglicherweise falschen eidesstattlichen Versicherung finden Sie hier. Den Text zur Credit Suisse finden Sie hier.

Weitere Nachrichten: Bundestag stimmt für 49-Euro-Ticket, Macron will Rentenreform ohne Zustimmung des Parlaments, Netanjahu in Berlin

Moderation, Redaktion: Johannes Korsche

Redaktion: Tami Holderried

Produktion: Justin Patchett

Zusätzliches Audiomaterial über Fifa und ARD.

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Gianni Infantino müsste gerade eigentlich richtig in Erklärungsnot sein. Bei all den Skandalen um ihn und um die Fifa. Und am Donnerstag war dann auch noch Fifa-Kongress, auf dem die Verbände einen neuen Fifa-Präsident für die nächsten vier Jahre gewählt haben. Wobei neu? Infantino hatte keinen Gegenkandidaten und es wurden auch keine Stimmen ausgezählt. Sondern Infantino wurde per Applaus gewählt. Wie kann das sein?

“Infantino hat aufgrund des Geldes die Macht und den Einfluss bei vielen afrikanischen Verbänden, bei vielen asiatischen Verbänden und bei vielen karibischen Verbänden”, sagt Johannes Aumüller aus der Sportredaktion der SZ. Das ist deswegen so entscheidend, weil: “Es gilt das Prinzip: ein Land, eine Stimme.” Und so lange Infantino Geld aus den Einnahmen verteilen kann, funktioniert die “Fifa-Arithmetik”, wie Aumüller es nennt. Die Wettbewerbe generieren das Geld, “das man dann an das Stimmvieh verteilen kann.” Das funktioniert so gut, dass Aumüller sich sicher ist: “Der Fußball, das Fußballvolk beendet seine Amtszeit nicht, das tut allenfalls die Justiz.”

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Den Text zu Infantinos möglicherweise falschen eidesstattlichen Versicherung finden Sie hier. Den Text zur Credit Suisse finden Sie hier.

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