Wie viel Wildnis verträgt der Mensch? - Auf an Ratsch mit Lisa Eder

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Vom Woid dahoam und auf der Flucht vor ihm: Filmemacherin und Weltreisende Lisa Eder aus Mauth

"Natur Natur sein lassen" - das klingt so freundlich und harmlos. In Wahrheit ist das Motto des Nationalparks Bayerischer Wald eine gigantische Zumutung für die Menschen. Als Stürme den Wald umknickten, wurde entschieden, nicht einzugreifen - und den Borkenkäfer sein Werk verrichten zu lassen. Zum Entsetzen der Bewohner. Heute ist ein neuer, gesünderer, artenreicherer Wald gewachsen - und Forscher aus der ganzen Welt kommen in den Bayerischen Wald, um von der Natur zu lernen, wie sie selbst Probleme löst.

Filmemacherin und Weltreisende Lisa Eder aus Mauth hat dem Nationalpark Bayerischer Wald den fantastischen Kinofilm "Der Wilde Wald" gewidmet. Zugleich hat sie Angst allein im Wald und sagt über ihre Heimat: "Ich wollte da immer weg". Sie hat die Enge des Waldes nie ertragen. Darum hat die 1966 geborene Regisseurin, Drehbuchautorin und Filmproduzentin die ganze Welt bereist, Dutzende von Filmen gedreht und dafür unter anderem den Bayerischen Filmpreis bekommen.

Was ihre gefährlichste Reise war, warum wir mehr Wildnis brauchen, und warum sie manchmal den Glauben an die Menschheit verliert, erzählt Lisa Eder im PNP-Menschen-Podcast "Auf an Ratsch".

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