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Stories 27: Joachim Slüter predigt auf Platt

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  1. Folge 27: Joachim Slüter predigt auf Platt Audiofish Stories 4:10
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Brauchtum & Glaube

Die Reformation in Rostock ist eng verbunden mit dem Prediger Joachim Slüter. Er gilt als der Wegbereiter des evangelischen Glaubens in der Hansestadt. Slüter wurde etwa 1490 in Dömitz an der Elbe geboren. Sein Vater starb früh, woraufhin seine Mutter erneut heiratete. Nachdem er an einer unbekannten Universität sein Studium begonnen hatte, wechselte er 1518 nach Rostock. Zur selben Zeit wurde in der Hansestadt die evangelische Lehre nur im Geheimen gepredigt. Eine Urkunde aus dem Jahr 1516 berichtet von einem Studenten, der auf den Gassen und in den Kirchen umherging um über die Zukunft des neuen Glaubens zu reden: „Wachet auf, ihr Brüder, habet Acht auf meine Worte. Euer Heil, eure Erlösung ist nahe; über die Geistlichen wird bald alles Übel und Verderben kommen“. Die Bewohner Rostocks hielten die Botschaften des Studenten für wahnsinnig und verbannten ihn aus der Stadt.

Unter diesen Bedingungen wurde Joachim Slüter 1523 vom Herzog Heinrich V. zum Prediger in der St. Petri Kirche in Rostock ernannt. Er war damit der erste evangelische Pfarrer in der Hansestadt. Kaum hatte er angefangen, die neuen Lehren zu predigen, erhob sich der Widerstand: Die städtischen Behörden, die Universität, die unzähligen Geistlichen und der bei weitem größte Teil der Bürgerschaft wollten diesen neuen Irrlehrer in die Schranken weisen. Joachim Slüter wurde öffentlich verspottet, geschmäht und sogar mehrmals überfallen. 1525 wurde der junge Pfarrer aus Rostock vertrieben. Er suchte Beistand beim Herzog Heinrich V. und durfte unter sein Obhut ein Jahr lang in Schwerin verweilen. Nach dem Reichstag im August 1526 in Speyer hatte sich die Situation für den evangelischen Glauben verbessert und der Herzog wagte es, seinen Schützling wieder nach Rostock zu beordern. Joachim Slüter musste zwar weiterhin mit Feindlichkeiten kämpfen, mehrte aber von Tag zu Tag seine Zuhörer. In der Sommerzeit war die St. Petri Kirche so gefüllt, dass er die Predigt nach draußen verlegte. Auf dem Kirchhof verlas Slüter die Evangelien auf Plattdeutsch; in der Sprache des Volkes, welches nun zum ersten Mal die Ausschnitte aus der Bibel verstehen konnte. Je mehr sich die neue Lehre verbreitete, desto erbitterter zeigten sich die katholischen Geistlichen gegenüber dem Pfarrer. Selbst vor Gewalt wurde nicht mehr zurückgeschreckt, weshalb Joachim Slüter ständig Wachen vor seinem Wohnhaus hatte.

1528 folgte das nächste Spektakel für das Volk und gleichzeitiger Affront gegen die alte Geistlichkeit: Joachim Slüter nahm Catharina Gelen, die Tochter eines Schlossers, zur Frau. Der ehrwürdige Rat der Hansestadt Rostock musste wider Willen der Hochzeit zustimmen. Damit das Ereignis keine Aufmerksamkeit erregte, arrangierte der Rat, dass die bestellten Musiker nicht zur Zeremonie erschienen. Die Kirchenglocken der St. Petri Kirche waren aber laut genug, um die Bürger Rostocks auf die Straße zu bringen. Zum ersten Mal erlebte die Hansestadt die Hochzeit eines Geistlichen. Im Jahr 1531 wurde Rostock offiziell evangelisch, die Rechte der katholischen Priester und Mönche wurden beschnitten und evangelische Prediger übernahmen den Kirchendienst.

Nach all den schweren Jahren um die Reformation sollte Joachim Slüter nur noch ein Jahr im evangelischen Rostock verweilen dürfen. Am 19. Mai 1532 starb Slüter nachdem er seit Neujahr krank gewesen war. Der Legende nach wurde Slüter im Auftrag der alten Geistlichen vergiftet. Sein Leichnam wurde neben der St. Petri Kirche beigesetzt. Seit 1862 erinnert ein Denkmal an das Werk dieser interessanten Rostocker Persönlichkeit.


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Inschrift am Slüter-Denkmal

Inschrift vor der Treppe zum Grabmahl von Joachim Slüter.

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Weiterführende Literatur & Links

  1. Serrius, Franz Carl (2012): Joachim Slüter – die Reformation in Rostock.
  2. Holznagel, Franz-Josef (2018): Wie klingt die Reformation? CD mit Aufnahmen aus Slüters Gesangsbuch von 1525.
  3. Förderverein der St. Petri Kirche Rostock.
  4. Kulturhistorisches Museum Rostock (2017): Das Netz des neuen Glaubens.
  5. Kaufmann, Thomas (2017): Erlöste und Verdammte – Eine Geschichte der Reformation.

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Brauchtum & Glaube

Die Reformation in Rostock ist eng verbunden mit dem Prediger Joachim Slüter. Er gilt als der Wegbereiter des evangelischen Glaubens in der Hansestadt. Slüter wurde etwa 1490 in Dömitz an der Elbe geboren. Sein Vater starb früh, woraufhin seine Mutter erneut heiratete. Nachdem er an einer unbekannten Universität sein Studium begonnen hatte, wechselte er 1518 nach Rostock. Zur selben Zeit wurde in der Hansestadt die evangelische Lehre nur im Geheimen gepredigt. Eine Urkunde aus dem Jahr 1516 berichtet von einem Studenten, der auf den Gassen und in den Kirchen umherging um über die Zukunft des neuen Glaubens zu reden: „Wachet auf, ihr Brüder, habet Acht auf meine Worte. Euer Heil, eure Erlösung ist nahe; über die Geistlichen wird bald alles Übel und Verderben kommen“. Die Bewohner Rostocks hielten die Botschaften des Studenten für wahnsinnig und verbannten ihn aus der Stadt.

Unter diesen Bedingungen wurde Joachim Slüter 1523 vom Herzog Heinrich V. zum Prediger in der St. Petri Kirche in Rostock ernannt. Er war damit der erste evangelische Pfarrer in der Hansestadt. Kaum hatte er angefangen, die neuen Lehren zu predigen, erhob sich der Widerstand: Die städtischen Behörden, die Universität, die unzähligen Geistlichen und der bei weitem größte Teil der Bürgerschaft wollten diesen neuen Irrlehrer in die Schranken weisen. Joachim Slüter wurde öffentlich verspottet, geschmäht und sogar mehrmals überfallen. 1525 wurde der junge Pfarrer aus Rostock vertrieben. Er suchte Beistand beim Herzog Heinrich V. und durfte unter sein Obhut ein Jahr lang in Schwerin verweilen. Nach dem Reichstag im August 1526 in Speyer hatte sich die Situation für den evangelischen Glauben verbessert und der Herzog wagte es, seinen Schützling wieder nach Rostock zu beordern. Joachim Slüter musste zwar weiterhin mit Feindlichkeiten kämpfen, mehrte aber von Tag zu Tag seine Zuhörer. In der Sommerzeit war die St. Petri Kirche so gefüllt, dass er die Predigt nach draußen verlegte. Auf dem Kirchhof verlas Slüter die Evangelien auf Plattdeutsch; in der Sprache des Volkes, welches nun zum ersten Mal die Ausschnitte aus der Bibel verstehen konnte. Je mehr sich die neue Lehre verbreitete, desto erbitterter zeigten sich die katholischen Geistlichen gegenüber dem Pfarrer. Selbst vor Gewalt wurde nicht mehr zurückgeschreckt, weshalb Joachim Slüter ständig Wachen vor seinem Wohnhaus hatte.

1528 folgte das nächste Spektakel für das Volk und gleichzeitiger Affront gegen die alte Geistlichkeit: Joachim Slüter nahm Catharina Gelen, die Tochter eines Schlossers, zur Frau. Der ehrwürdige Rat der Hansestadt Rostock musste wider Willen der Hochzeit zustimmen. Damit das Ereignis keine Aufmerksamkeit erregte, arrangierte der Rat, dass die bestellten Musiker nicht zur Zeremonie erschienen. Die Kirchenglocken der St. Petri Kirche waren aber laut genug, um die Bürger Rostocks auf die Straße zu bringen. Zum ersten Mal erlebte die Hansestadt die Hochzeit eines Geistlichen. Im Jahr 1531 wurde Rostock offiziell evangelisch, die Rechte der katholischen Priester und Mönche wurden beschnitten und evangelische Prediger übernahmen den Kirchendienst.

Nach all den schweren Jahren um die Reformation sollte Joachim Slüter nur noch ein Jahr im evangelischen Rostock verweilen dürfen. Am 19. Mai 1532 starb Slüter nachdem er seit Neujahr krank gewesen war. Der Legende nach wurde Slüter im Auftrag der alten Geistlichen vergiftet. Sein Leichnam wurde neben der St. Petri Kirche beigesetzt. Seit 1862 erinnert ein Denkmal an das Werk dieser interessanten Rostocker Persönlichkeit.


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Inschrift am Slüter-Denkmal

Inschrift vor der Treppe zum Grabmahl von Joachim Slüter.

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Weiterführende Literatur & Links

  1. Serrius, Franz Carl (2012): Joachim Slüter – die Reformation in Rostock.
  2. Holznagel, Franz-Josef (2018): Wie klingt die Reformation? CD mit Aufnahmen aus Slüters Gesangsbuch von 1525.
  3. Förderverein der St. Petri Kirche Rostock.
  4. Kulturhistorisches Museum Rostock (2017): Das Netz des neuen Glaubens.
  5. Kaufmann, Thomas (2017): Erlöste und Verdammte – Eine Geschichte der Reformation.

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