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Wie Marie Tharp die Geologie revolutionierte

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Für AstroGeo recherchieren wir alle zwei Woche eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke!

Lange war der Boden der Ozeane in weiten Teilen unerforscht: Forscherinnen und Forscher glaubten an eine flache und wenig interessante Wüste tief unter dem Meer, während Geologen sich komplett auf die Gesteine an Land konzentrierten. Denn die Kontinente galten den meisten ohnehin als unbeweglich.

Das änderte sich erst in den 1950er Jahren, als sich Reihe geophysikalischer Messmethoden durchsetzte. Echoortung mittels Sonar und seismische Messungen erlaubten eine Abtastung des Meeresbodens und der Gesteine darunter. In dieser Zeit begann die US-Geologin und Kartografin Marie Tharp am Lamont-Doherty Earth Observatory in New York City, die gewaltigen Datenberge der neuen Messgeräte auszuwerten. Ihre Tätigkeit war trotz ihrer Qualifikation die einer Assistentin. Doch Tharp schuf nicht nur die erste Karte des Atlantikbodens; sie entdeckte dabei ein 65.000 Kilometer langes Grabenbruchsystem, das den gesamten Planeten umspannt. Tharp gab mit dieser gewaltigen Entdeckung den Anstoß zur Entwicklung der modernen Plattentektonik.

Karl zeichnet in dieser Podcast-Folge das Wirken von Marie Tharp und ihrer Kollegen in Lamont nach, die zunächst gewaltige Widerstände unter den Geologen hervorrief. Als sich wenige Jahre später die Plattentektonik als akzeptierte Hypothese durchsetzte, geriet Maries Rolle in Vergessenheit.

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Quelle

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Kapitel

1. Jingle (00:00:00)

2. Begrüßung (00:00:57)

3. Rückblick und Feedback (00:01:40)

4. Geschichte (00:04:27)

5. Quiz (00:41:19)

6. Diskussion (00:43:33)

7. Unterstützt uns. Bitte. (00:45:41)

74 Episoden

Wie Marie Tharp die Geologie revolutionierte

AstroGeo

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Denn die Kontinente galten den meisten ohnehin als unbeweglich.\r\n\r\nDas \u00e4nderte sich erst in den 1950er Jahren, als sich Reihe geophysikalischer Messmethoden durchsetzte. Echoortung mittels Sonar und seismische Messungen erlaubten eine Abtastung des Meeresbodens und der Gesteine darunter. In dieser Zeit begann die US-Geologin und Kartografin Marie Tharp am Lamont-Doherty Earth Observatory in New York City, die gewaltigen Datenberge der neuen Messger\u00e4te auszuwerten. Ihre T\u00e4tigkeit war trotz ihrer Qualifikation die einer Assistentin. Doch Tharp schuf nicht nur die erste Karte des Atlantikbodens; sie entdeckte dabei ein 65.000 Kilometer langes Grabenbruchsystem, das den gesamten Planeten umspannt. Tharp gab mit dieser gewaltigen Entdeckung den Ansto\u00df zur Entwicklung der modernen Plattentektonik.\r\n\r\nKarl zeichnet in dieser Podcast-Folge das Wirken von Marie Tharp und ihrer Kollegen in Lamont nach, die zun\u00e4chst gewaltige Widerst\u00e4nde unter den Geologen hervorrief. Als sich wenige Jahre sp\u00e4ter die Plattentektonik als akzeptierte Hypothese durchsetzte, geriet Maries Rolle in Vergessenheit.","publicationDate":"2023-03-23T00:00:00+01:00","duration":"00:47:48.990","poster":"https:\/\/astrogeo.de\/podlove\/image\/68747470733a2f2f617374726f67656f2e64652f77702d636f6e74656e742f75706c6f6164732f323032332f30332f6d697474656c61746c616e746973636865722d727565636b656e2d6d6565726573626f64656e2d6f7a65616e2d6772756e642d6563686f6f7274756e672d706c617474656e74656b746f6e696b2d313230302e6a7067\/500\/0\/0\/ag068-wie-marie-tharp-die-geologie-revolutionierte","link":"https:\/\/astrogeo.de\/marie-tharp-und-die-entdeckung-der-plattentektonik\/","chapters":[{"start":"00:00:00.000","title":"Jingle","href":"","image":""},{"start":"00:00:57.721","title":"Begr\u00fc\u00dfung","href":"","image":""},{"start":"00:01:40.194","title":"R\u00fcckblick und Feedback","href":"","image":""},{"start":"00:04:27.104","title":"Geschichte","href":"","image":""},{"start":"00:41:19.086","title":"Quiz","href":"","image":""},{"start":"00:43:33.061","title":"Diskussion","href":"","image":""},{"start":"00:45:41.305","title":"Unterst\u00fctzt uns. 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Lange war der Boden der Ozeane in weiten Teilen unerforscht: Forscherinnen und Forscher glaubten an eine flache und wenig interessante Wüste tief unter dem Meer, während Geologen sich komplett auf die Gesteine an Land konzentrierten. Denn die Kontinente galten den meisten ohnehin als unbeweglich.

Das änderte sich erst in den 1950er Jahren, als sich Reihe geophysikalischer Messmethoden durchsetzte. Echoortung mittels Sonar und seismische Messungen erlaubten eine Abtastung des Meeresbodens und der Gesteine darunter. In dieser Zeit begann die US-Geologin und Kartografin Marie Tharp am Lamont-Doherty Earth Observatory in New York City, die gewaltigen Datenberge der neuen Messgeräte auszuwerten. Ihre Tätigkeit war trotz ihrer Qualifikation die einer Assistentin. Doch Tharp schuf nicht nur die erste Karte des Atlantikbodens; sie entdeckte dabei ein 65.000 Kilometer langes Grabenbruchsystem, das den gesamten Planeten umspannt. Tharp gab mit dieser gewaltigen Entdeckung den Anstoß zur Entwicklung der modernen Plattentektonik.

Karl zeichnet in dieser Podcast-Folge das Wirken von Marie Tharp und ihrer Kollegen in Lamont nach, die zunächst gewaltige Widerstände unter den Geologen hervorrief. Als sich wenige Jahre später die Plattentektonik als akzeptierte Hypothese durchsetzte, geriet Maries Rolle in Vergessenheit.

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1. Jingle (00:00:00)

2. Begrüßung (00:00:57)

3. Rückblick und Feedback (00:01:40)

4. Geschichte (00:04:27)

5. Quiz (00:41:19)

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