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Kommt der Abholdienst der Labore in Zukunft seltener in die Arztpraxen?

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Ein Gespräch mit ALM-Chef Michael Müller und Labor-Berater Uli Früh

Am 1. Januar 2025 sind die vom Bewertungsausschuss beschlossenen Neuregelungen im Labor in Kraft getreten. Gegen den im Frühjahr 2024 gefassten Beschluss haben sich die Labore – und auch die Pathologen und Mikrobiologen – von Anfang an gewehrt. Vor Kurzem hat der Laborverband Akkreditierte Labore in der Medizin (ALM e.V.) nun eine Simulation der Auswirkungen der Reform anhand der Abrechnungen von 64 Laboren aus den Quartalen 1 und 2 des vergangenen Jahres vorgelegt. Das Ergebnis: Durch die Reform werde es voraussichtlich zu starken Verwerfungen innerhalb der Labore kommen, und insgesamt werden drei Prozent weniger Honorar als bisher an Labore ausgezahlt werden, heißt es in der Publikation.

Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutern der ALM-Vorsitzende, Laborarzt Dr. Michael Müller vom Labor 28 in Berlin, sowie Uli Früh von der Uli Früh Consulting GmbH die Folgen der Reform für die Labore und die zu erwartenden Auswirkungen für die Laborversorgung in Deutschland. Früh ist seit mehr als 30 Jahren als Berater für die Laborbranche aktiv, er hat die Simulation anhand der Abrechnungsbescheide und der abgegebenen Abrechnungen von 64 Fachlaboren erstellt.

Im Gespräch erläutern Müller und Früh, welche Labore eher zu den Gewinnern und welche zu den Verlierern der Umstellungen zählen werden, und wie es zu Einbußen von bis zu 17 Prozent in manchen spezialisierten Laboren kommen kann. Außerdem erklären sie die Auswirkungen der neuen Honorarverteilungsmaßstäbe in den KVen auf die Labore, und welche Rolle der Wirtschaftlichkeitsbonus spielt – und dessen Neuregelung zum dritten Quartal 2025. Nicht zuletzt geht es um die Auswirkungen auf die Versorgung, wenn die Analytik selbst für Labore nicht mehr kostendeckend ist, zum Beispiel darum, ob die Fahrdienste für die Praxen in Zukunft ausgedünnt werden könnten und so die Verfügbarkeit von Laborleistungen zurückgefahren werden könnte._ (Dauer: 48:48 Minuten)_

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Am 1. Januar 2025 sind die vom Bewertungsausschuss beschlossenen Neuregelungen im Labor in Kraft getreten. Gegen den im Frühjahr 2024 gefassten Beschluss haben sich die Labore – und auch die Pathologen und Mikrobiologen – von Anfang an gewehrt. Vor Kurzem hat der Laborverband Akkreditierte Labore in der Medizin (ALM e.V.) nun eine Simulation der Auswirkungen der Reform anhand der Abrechnungen von 64 Laboren aus den Quartalen 1 und 2 des vergangenen Jahres vorgelegt. Das Ergebnis: Durch die Reform werde es voraussichtlich zu starken Verwerfungen innerhalb der Labore kommen, und insgesamt werden drei Prozent weniger Honorar als bisher an Labore ausgezahlt werden, heißt es in der Publikation.

Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutern der ALM-Vorsitzende, Laborarzt Dr. Michael Müller vom Labor 28 in Berlin, sowie Uli Früh von der Uli Früh Consulting GmbH die Folgen der Reform für die Labore und die zu erwartenden Auswirkungen für die Laborversorgung in Deutschland. Früh ist seit mehr als 30 Jahren als Berater für die Laborbranche aktiv, er hat die Simulation anhand der Abrechnungsbescheide und der abgegebenen Abrechnungen von 64 Fachlaboren erstellt.

Im Gespräch erläutern Müller und Früh, welche Labore eher zu den Gewinnern und welche zu den Verlierern der Umstellungen zählen werden, und wie es zu Einbußen von bis zu 17 Prozent in manchen spezialisierten Laboren kommen kann. Außerdem erklären sie die Auswirkungen der neuen Honorarverteilungsmaßstäbe in den KVen auf die Labore, und welche Rolle der Wirtschaftlichkeitsbonus spielt – und dessen Neuregelung zum dritten Quartal 2025. Nicht zuletzt geht es um die Auswirkungen auf die Versorgung, wenn die Analytik selbst für Labore nicht mehr kostendeckend ist, zum Beispiel darum, ob die Fahrdienste für die Praxen in Zukunft ausgedünnt werden könnten und so die Verfügbarkeit von Laborleistungen zurückgefahren werden könnte._ (Dauer: 48:48 Minuten)_

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