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DRK-Strategie 2030

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Bis Ende 2021 läuft noch die sogenannte »DRK-Strategie 2030« des Deutschen Roten Kreuzes. Sie soll »für die nächsten 10 Jahre Orientierung geben, inhaltliche sowie organisatorische Leitplanken für den Gesamtverband setzen und die Weichen für die zukünftige Entwicklung des DRK stellen, um auf die Bedürfnisse und die sich ändernden Anforderungen rechtzeitig reagieren zu können.« So heißt es zumindest auf der Webseite des DRK. Mit Viet-Chi Pham und Nora Hausin vom Generalsekretariat in Berlin spreche ich ausführlich über den Strategieprozess, seine Entstehung, seine Phasen, seine Ziele, deren Messbarkeit und Zwischenergebnisse. Wir klären den aktuellen Stand und wie es weiter geht. Außerdem reden wir über die Beteiligung und Wahrnehmung von Ehrenamtlichen und Mitarbeiter:innen und welche Herausforderungen und Veränderungen Corona mit sich brachte.

Zur Folge

  1. In dieser Folge spreche ich mit Viet-Chi Pham und Nora Hausin vom Generalsekretariat. Die beiden leiten das Projektbüro “Strategie 2030”. Ihr erreicht sie unter strategie2030(at)drk.de.
    1. Viet-Chi ist außerdem Referentin des Generalsekretärs
    2. Nora Hausin ist außerdem Leiterin Stabstelle Compliance & Verbandsentwicklung
  2. DRK-Strategie 2030: https://www.drk.de/das-drk/auftrag-ziele-aufgaben-und-selbstverstaendnis-des-drk/drk-strategie-2030/
    1. Methodenpool: https://www.drk.de/das-drk/auftrag-ziele-aufgaben-und-selbstverstaendnis-des-drk/drk-strategie-2030/drk-strategie-2030-methodenpool/
    2. Trends und Wandlungsprozesse, die durch die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften identifiziert wurden: https://future-rcrc.com/2018/05/02/global-transformations/
    3. Broschüre: https://www.drk.de/fileadmin/user_upload/PDFs/Strategie_2030/Neu_Nov_2020/Strategie_2030_Broschuere_FINAL.pdf.pdf
    4. Fokusthemen und strategische Leitfragen
      1. Außenwahrnehmung
        1. Fokusthema: Trotz des hohen Bekanntheitsgrades sind das Mandat, die Ziele und das umfassen-de Leistungsspektrum des DRKs in der breiten Bevölkerung sowie bei relevanten Interessengruppen nicht bekannt.
        2. Strategische Leitfrage: Wie könnte das Mandat, die Ziele und das umfassende Leistungsspektrum des DRKs der breiten Bevölkerung näherge-bracht werden?
      2. Image
        1. Fokusthema: Während die Gesellschaft auf die Hilfsbe-reitschaft, Zuverlässigkeit und Neutralität des DRKs vertraut, nimmt sie das DRK auch als werteorientiert, konservativ und sicherheitsbewusst wahr.
        2. Strategische Leitfrage: Benötigt das DRK eine Imagekorrektur und wenn ja welche?
      3. Attraktivität der Organisation
        1. Fokusthema: Die Ehren- und Hauptamtlichen sind stark intrinsisch motiviert und in ihren Arbeits-einheiten selbstorganisiert. Gleichzeitig arbeiten sie in einem Umfeld, das geprägt ist durch starre Strukturen und traditionelle Führungsstile.
        2. Strategische Leitfrage: Wie können Arbeitsumfeld, Strukturen und Führung die Ehren- und Hauptamt-lichen in ihrer intrinsischen Motivation stärken sowie in ihrer täglichen Arbeit unterstützen?
      4. Kultur des Miteinanders
        1. Fokusthema: Wertschätzung, gelebte Offenheit und Rückhalt erfolgt vor allem in der unmittel-baren Kollegenschaft, aber nicht über Hierarchien hinweg.
        2. Strategische Leitfrage: Wie können gelebte Offenheit und Wert-schätzung über Arbeitseinheiten, Hie-rarchie- und Verbandsebenen hinweg zwischen und unter den Ehren- und Hauptamtlichen verstärkt werden?
      5. Partizipation
        1. Fokusthema: Die Einbindung der dem DRK anvertrau-ten Menschen bei der Ausgestaltung des Angebots muss verstärkt werden.
        2. Strategische Leitfrage: Wie gelingt es, eine inklusive Haltung gegenüber dem DRK anvertrauten Menschen zu stärken, und Zielgruppen intensiver in die nachhaltige Ausgestal-tung des Angebotes einzubinden?
      6. Ehrenamt
        1. Fokusthema: Von dem nachweislich hohen Engage-ment-Potenzial in der Bevölkerung wird aufgrund von Eintrittsbarrieren ins DRK und fehlender Bindung zu wenig Ge-brauch gemacht.
        2. Strategische Leitfrage: Wie können Ehrenamtliche und Freiwillige nachhaltig gewonnen, eingebunden und an das DRK gebunden werden?
      7. Veränderungsfähigkeit
        1. Fokusthema: Nicht ausreichende Innovationskraft und Flexibilität hemmen das DRK, angemes-sen auf die sich verändernden Herausfor-derungen zu reagieren.
        2. Strategische Leitfrage: Was braucht es im DRK, um sich proaktiv und angemessen auf die sich ständig ver-ändernden Herausforderungen einzustel-len und Innovationen schnell in die Breite zu tragen?
      8. Vernetzung
        1. Fokusthema: Um zukunftsfähig zu bleiben, braucht das DRK einen starken innerverbandlichen Dialog sowie belastbare Kooperationen innerhalb und außerhalb der Rotkreuz-bewegung.
        2. Strategische Leitfrage: Wie kann das DRK den innerverband-lichen Dialog stärken sowie nachhaltige und zielführende Kooperationen innerhalb und außerhalb der Rotkreuzbewegung weiter ausbauen?
      9. Compliance
        1. Fokusthema: Zum Schutz der Organisation, der Ehren- und Hauptamtlichen, sowie der dem DRK anvertrauten Menschen, ist ein compliance-konformes Verhalten unabdingbar.
        2. Strategische Leitfrage: Wie kann compliance-konformes Verhal-ten auf allen Hierarchieebenen entwickelt und in Zukunft sichergestellt werden?
      10. Finanzierung und Wirtschaftlichkeit
        1. Fokusthema: Das DRK muss neue Finanzierungs- und Geschäftsmodelle, sowie interne Ver-teilungsmechanismen entwickeln, um in Zukunft weiter bedarfsorientiert und mit größtmöglicher Wirkung seine Aufgaben erfüllen zu können.
        2. Strategische Leitfrage: Wie sollten Finanzierungs- und Ge-schäftsmodelle des DRK in der Zukunft aussehen und wie könnten neue Modelle, inkl. wirtschaftlich betriebene Geschäfts-zweige aussehen?
  3. Stichwörter aus der Sendung mit weiterführenden Links
    1. Strategieprozess der Föderation: https://future-rcrc.com/strategy-2030/
    2. Die Social Innovation Community [sic]
      1. https://drk-wohlfahrt.de/sonderseiten/soziale-innovation-digitalisierung/drk-sic/
      2. Folge 30, Netzwerke, Methoden und Innovationen
    3. Roter Kreis
      1. Generalsekretariat: https://roter-kreis.de/Generalsekretariat
      2. Generalsekretär: https://roter-kreis.de/Generalsekret%C3%A4r
      3. Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften: https://roter-kreis.de/Internationale_F%C3%B6deration_der_Rotkreuz-_und_Rothalbmondgesellschaften
    4. Wikipedia
      1. Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ): https://de.wikipedia.org/wiki/Akademie_f%C3%BCr_Krisenmanagement,_Notfallplanung_und_Zivilschutz
      2. Franchising: https://de.wikipedia.org/wiki/Franchising

Rotkreuzereignis des Monats

In dieser Rubrik greifen wir Rotkreuz-Jahrestage des aktuellen Monats auf, die wir der gleichnamigen Kategorie der Rotkreuz-Enzyklopädie roter-kreis.de von Franz Philippe Bachmann entnehmen. Es lohnt sich nicht nur die unerwähnten Jahrestage des aktuellen Monats nachzuschlagen, sondern auch andere Artikel dieses umfangreichen, gut recherchierten und liebevoll gepflegten Werks zu lesen. Übrigens, die Auswahl eines guten Artikels kannst du auch dem Zufall überlassen.

21. Juni 2006

Am 21. Juni 2006 beschloss die 29. Internationale Konferenz des Roten Kreuzes und Roten Halbmonds die Aufnahme der Nationalen Gesellschaften von Israel (Magen David Adom) und Palästina (Palästinensischer Roter Halbmond, gegründet 1968). Eine Voraussetzung dafür war die Einführung des Roten Kristalls als neues Schutzzeichen mit dem dritten Zusatzprotokoll der Genfer Abkommen im Vorjahr. Weitere Voraussetzungen wurden am selben Tag beschlossen: Die Aufnahme des Roten Kristalls als weiteres mögliches Kennzeichen einer Nationalen Gesellschaft und die Ausnahmeregelung für Palästina, dass seine Nationale Gesellschaft nicht auf dem Gebiet eines anerkannten Staates errichtet ist.


Eure Ideen, Beiträge, Kommentare und Kritik für diesen Podcast sind herzlich Willkommen! Also, ran an die Tasten: Mails an 7gutegruende at insohr.de oder @Martinobly bei Twitter, Instagram und TikTok oder bei Mastodon @martinobly@muenchen.social.

Übrigens: Der Podcast lässt sich bequem mit sogenannten Podcatchern verwalten. Das sind Apps für das Smartphone (z.B. für Android AntennaPod, das iPhone Apple Podcasts oder beide Betriebssysteme Castbox), mit denen ihr ganze Sendungen abonnieren oder auch einzelne Folgen streamen bzw. herunterladen könnt.

Der Podcast 7 Gute Gründe ist eine Produktion des Münchner Podcastlabels insohr und erscheint unter der Lizenz CC BY-ND 4.0. Weitere Informationen dazu findest du unter https://7gutegruende.de/lizenz/.

Intro: Logo Opener by Free Music by Michael Shapman | https://soundcloud.com/fm_freemusic, Music promoted by https://www.free-stock-music.com, Creative Commons Attribution 3.0 Unported License, https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.en_US


Kapitelmarken

00:00:00.000 Intro
00:00:22.332 Begrüßung
00:01:15.399 Rotkreuzereignis des Monats
00:01:36.238 Das sind Viet-Chi und Nora
00:03:24.452 Was ist die DRK-Strategie 2030
00:04:22.820 Vorangegangene Strategien
00:06:57.103 Der Bundesvorstand als Initiator
00:07:55.769 Verhältnis zur Strategie der Föderation
00:09:31.332 Phasen der DRK-Strategie 2030
00:11:44.532 Gab es überraschende Feststellungen?
00:15:19.044 Fokusthemen I
00:16:25.753 Diskussionsphase bis Juni 2021
00:17:44.068 Verbreitung
00:21:17.135 So geht es mit dem Strategieprozess weiter
00:23:01.743 Rolle der Grundsätze in der Strategie
00:25:33.775 (Messbare) Ziele
00:32:56.228 Workshops und Fokusthemen II
00:40:21.916 Austauschplattformen
00:45:07.694 Vernetzung und Fokusthemen III
00:50:17.988 Ehrenamtfreundliche Zeiten
00:52:28.015 Steuerungsgruppe
00:53:48.317 Erfahrungen mit den Online-Workshops
00:57:13.561 Unterschiede im DRK
00:59:42.393 Unterschied zwischen DRK und Franchising
01:04:21.519 Beteiligung künftig erhöhen
01:07:40.569 Gelerntes
01:11:07.919 Abspann
  continue reading

Kapitel

1. Intro (00:00:00)

2. Begrüßung (00:00:22)

3. Rotkreuzereignis des Monats (00:01:15)

4. Das sind Viet-Chi und Nora (00:01:36)

5. Was ist die DRK-Strategie 2030 (00:03:24)

6. Vorangegangene Strategien (00:04:22)

7. Der Bundesvorstand als Initiator (00:06:57)

8. Verhältnis zur Strategie der Föderation (00:07:55)

9. Phasen der DRK-Strategie 2030 (00:09:31)

10. Gab es überraschende Feststellungen? (00:11:44)

11. Fokusthemen I (00:15:19)

12. Diskussionsphase bis Juni 2021 (00:16:25)

13. Verbreitung (00:17:44)

14. So geht es mit dem Strategieprozess weiter (00:21:17)

15. Rolle der Grundsätze in der Strategie (00:23:01)

16. (Messbare) Ziele (00:25:33)

17. Workshops und Fokusthemen II (00:32:56)

18. Austauschplattformen (00:40:21)

19. Vernetzung und Fokusthemen III (00:45:07)

20. Ehrenamtfreundliche Zeiten (00:50:17)

21. Steuerungsgruppe (00:52:28)

22. Erfahrungen mit den Online-Workshops (00:53:48)

23. Unterschiede im DRK (00:57:13)

24. Unterschied zwischen DRK und Franchising (00:59:42)

25. Beteiligung künftig erhöhen (01:04:21)

26. Gelerntes (01:07:40)

27. Abspann (01:11:07)

60 Episoden

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Bis Ende 2021 läuft noch die sogenannte »DRK-Strategie 2030« des Deutschen Roten Kreuzes. Sie soll »für die nächsten 10 Jahre Orientierung geben, inhaltliche sowie organisatorische Leitplanken für den Gesamtverband setzen und die Weichen für die zukünftige Entwicklung des DRK stellen, um auf die Bedürfnisse und die sich ändernden Anforderungen rechtzeitig reagieren zu können.« So heißt es zumindest auf der Webseite des DRK. Mit Viet-Chi Pham und Nora Hausin vom Generalsekretariat in Berlin spreche ich ausführlich über den Strategieprozess, seine Entstehung, seine Phasen, seine Ziele, deren Messbarkeit und Zwischenergebnisse. Wir klären den aktuellen Stand und wie es weiter geht. Außerdem reden wir über die Beteiligung und Wahrnehmung von Ehrenamtlichen und Mitarbeiter:innen und welche Herausforderungen und Veränderungen Corona mit sich brachte.

Zur Folge

  1. In dieser Folge spreche ich mit Viet-Chi Pham und Nora Hausin vom Generalsekretariat. Die beiden leiten das Projektbüro “Strategie 2030”. Ihr erreicht sie unter strategie2030(at)drk.de.
    1. Viet-Chi ist außerdem Referentin des Generalsekretärs
    2. Nora Hausin ist außerdem Leiterin Stabstelle Compliance & Verbandsentwicklung
  2. DRK-Strategie 2030: https://www.drk.de/das-drk/auftrag-ziele-aufgaben-und-selbstverstaendnis-des-drk/drk-strategie-2030/
    1. Methodenpool: https://www.drk.de/das-drk/auftrag-ziele-aufgaben-und-selbstverstaendnis-des-drk/drk-strategie-2030/drk-strategie-2030-methodenpool/
    2. Trends und Wandlungsprozesse, die durch die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften identifiziert wurden: https://future-rcrc.com/2018/05/02/global-transformations/
    3. Broschüre: https://www.drk.de/fileadmin/user_upload/PDFs/Strategie_2030/Neu_Nov_2020/Strategie_2030_Broschuere_FINAL.pdf.pdf
    4. Fokusthemen und strategische Leitfragen
      1. Außenwahrnehmung
        1. Fokusthema: Trotz des hohen Bekanntheitsgrades sind das Mandat, die Ziele und das umfassen-de Leistungsspektrum des DRKs in der breiten Bevölkerung sowie bei relevanten Interessengruppen nicht bekannt.
        2. Strategische Leitfrage: Wie könnte das Mandat, die Ziele und das umfassende Leistungsspektrum des DRKs der breiten Bevölkerung näherge-bracht werden?
      2. Image
        1. Fokusthema: Während die Gesellschaft auf die Hilfsbe-reitschaft, Zuverlässigkeit und Neutralität des DRKs vertraut, nimmt sie das DRK auch als werteorientiert, konservativ und sicherheitsbewusst wahr.
        2. Strategische Leitfrage: Benötigt das DRK eine Imagekorrektur und wenn ja welche?
      3. Attraktivität der Organisation
        1. Fokusthema: Die Ehren- und Hauptamtlichen sind stark intrinsisch motiviert und in ihren Arbeits-einheiten selbstorganisiert. Gleichzeitig arbeiten sie in einem Umfeld, das geprägt ist durch starre Strukturen und traditionelle Führungsstile.
        2. Strategische Leitfrage: Wie können Arbeitsumfeld, Strukturen und Führung die Ehren- und Hauptamt-lichen in ihrer intrinsischen Motivation stärken sowie in ihrer täglichen Arbeit unterstützen?
      4. Kultur des Miteinanders
        1. Fokusthema: Wertschätzung, gelebte Offenheit und Rückhalt erfolgt vor allem in der unmittel-baren Kollegenschaft, aber nicht über Hierarchien hinweg.
        2. Strategische Leitfrage: Wie können gelebte Offenheit und Wert-schätzung über Arbeitseinheiten, Hie-rarchie- und Verbandsebenen hinweg zwischen und unter den Ehren- und Hauptamtlichen verstärkt werden?
      5. Partizipation
        1. Fokusthema: Die Einbindung der dem DRK anvertrau-ten Menschen bei der Ausgestaltung des Angebots muss verstärkt werden.
        2. Strategische Leitfrage: Wie gelingt es, eine inklusive Haltung gegenüber dem DRK anvertrauten Menschen zu stärken, und Zielgruppen intensiver in die nachhaltige Ausgestal-tung des Angebotes einzubinden?
      6. Ehrenamt
        1. Fokusthema: Von dem nachweislich hohen Engage-ment-Potenzial in der Bevölkerung wird aufgrund von Eintrittsbarrieren ins DRK und fehlender Bindung zu wenig Ge-brauch gemacht.
        2. Strategische Leitfrage: Wie können Ehrenamtliche und Freiwillige nachhaltig gewonnen, eingebunden und an das DRK gebunden werden?
      7. Veränderungsfähigkeit
        1. Fokusthema: Nicht ausreichende Innovationskraft und Flexibilität hemmen das DRK, angemes-sen auf die sich verändernden Herausfor-derungen zu reagieren.
        2. Strategische Leitfrage: Was braucht es im DRK, um sich proaktiv und angemessen auf die sich ständig ver-ändernden Herausforderungen einzustel-len und Innovationen schnell in die Breite zu tragen?
      8. Vernetzung
        1. Fokusthema: Um zukunftsfähig zu bleiben, braucht das DRK einen starken innerverbandlichen Dialog sowie belastbare Kooperationen innerhalb und außerhalb der Rotkreuz-bewegung.
        2. Strategische Leitfrage: Wie kann das DRK den innerverband-lichen Dialog stärken sowie nachhaltige und zielführende Kooperationen innerhalb und außerhalb der Rotkreuzbewegung weiter ausbauen?
      9. Compliance
        1. Fokusthema: Zum Schutz der Organisation, der Ehren- und Hauptamtlichen, sowie der dem DRK anvertrauten Menschen, ist ein compliance-konformes Verhalten unabdingbar.
        2. Strategische Leitfrage: Wie kann compliance-konformes Verhal-ten auf allen Hierarchieebenen entwickelt und in Zukunft sichergestellt werden?
      10. Finanzierung und Wirtschaftlichkeit
        1. Fokusthema: Das DRK muss neue Finanzierungs- und Geschäftsmodelle, sowie interne Ver-teilungsmechanismen entwickeln, um in Zukunft weiter bedarfsorientiert und mit größtmöglicher Wirkung seine Aufgaben erfüllen zu können.
        2. Strategische Leitfrage: Wie sollten Finanzierungs- und Ge-schäftsmodelle des DRK in der Zukunft aussehen und wie könnten neue Modelle, inkl. wirtschaftlich betriebene Geschäfts-zweige aussehen?
  3. Stichwörter aus der Sendung mit weiterführenden Links
    1. Strategieprozess der Föderation: https://future-rcrc.com/strategy-2030/
    2. Die Social Innovation Community [sic]
      1. https://drk-wohlfahrt.de/sonderseiten/soziale-innovation-digitalisierung/drk-sic/
      2. Folge 30, Netzwerke, Methoden und Innovationen
    3. Roter Kreis
      1. Generalsekretariat: https://roter-kreis.de/Generalsekretariat
      2. Generalsekretär: https://roter-kreis.de/Generalsekret%C3%A4r
      3. Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften: https://roter-kreis.de/Internationale_F%C3%B6deration_der_Rotkreuz-_und_Rothalbmondgesellschaften
    4. Wikipedia
      1. Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ): https://de.wikipedia.org/wiki/Akademie_f%C3%BCr_Krisenmanagement,_Notfallplanung_und_Zivilschutz
      2. Franchising: https://de.wikipedia.org/wiki/Franchising

Rotkreuzereignis des Monats

In dieser Rubrik greifen wir Rotkreuz-Jahrestage des aktuellen Monats auf, die wir der gleichnamigen Kategorie der Rotkreuz-Enzyklopädie roter-kreis.de von Franz Philippe Bachmann entnehmen. Es lohnt sich nicht nur die unerwähnten Jahrestage des aktuellen Monats nachzuschlagen, sondern auch andere Artikel dieses umfangreichen, gut recherchierten und liebevoll gepflegten Werks zu lesen. Übrigens, die Auswahl eines guten Artikels kannst du auch dem Zufall überlassen.

21. Juni 2006

Am 21. Juni 2006 beschloss die 29. Internationale Konferenz des Roten Kreuzes und Roten Halbmonds die Aufnahme der Nationalen Gesellschaften von Israel (Magen David Adom) und Palästina (Palästinensischer Roter Halbmond, gegründet 1968). Eine Voraussetzung dafür war die Einführung des Roten Kristalls als neues Schutzzeichen mit dem dritten Zusatzprotokoll der Genfer Abkommen im Vorjahr. Weitere Voraussetzungen wurden am selben Tag beschlossen: Die Aufnahme des Roten Kristalls als weiteres mögliches Kennzeichen einer Nationalen Gesellschaft und die Ausnahmeregelung für Palästina, dass seine Nationale Gesellschaft nicht auf dem Gebiet eines anerkannten Staates errichtet ist.


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Der Podcast 7 Gute Gründe ist eine Produktion des Münchner Podcastlabels insohr und erscheint unter der Lizenz CC BY-ND 4.0. Weitere Informationen dazu findest du unter https://7gutegruende.de/lizenz/.

Intro: Logo Opener by Free Music by Michael Shapman | https://soundcloud.com/fm_freemusic, Music promoted by https://www.free-stock-music.com, Creative Commons Attribution 3.0 Unported License, https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.en_US


Kapitelmarken

00:00:00.000 Intro
00:00:22.332 Begrüßung
00:01:15.399 Rotkreuzereignis des Monats
00:01:36.238 Das sind Viet-Chi und Nora
00:03:24.452 Was ist die DRK-Strategie 2030
00:04:22.820 Vorangegangene Strategien
00:06:57.103 Der Bundesvorstand als Initiator
00:07:55.769 Verhältnis zur Strategie der Föderation
00:09:31.332 Phasen der DRK-Strategie 2030
00:11:44.532 Gab es überraschende Feststellungen?
00:15:19.044 Fokusthemen I
00:16:25.753 Diskussionsphase bis Juni 2021
00:17:44.068 Verbreitung
00:21:17.135 So geht es mit dem Strategieprozess weiter
00:23:01.743 Rolle der Grundsätze in der Strategie
00:25:33.775 (Messbare) Ziele
00:32:56.228 Workshops und Fokusthemen II
00:40:21.916 Austauschplattformen
00:45:07.694 Vernetzung und Fokusthemen III
00:50:17.988 Ehrenamtfreundliche Zeiten
00:52:28.015 Steuerungsgruppe
00:53:48.317 Erfahrungen mit den Online-Workshops
00:57:13.561 Unterschiede im DRK
00:59:42.393 Unterschied zwischen DRK und Franchising
01:04:21.519 Beteiligung künftig erhöhen
01:07:40.569 Gelerntes
01:11:07.919 Abspann
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Kapitel

1. Intro (00:00:00)

2. Begrüßung (00:00:22)

3. Rotkreuzereignis des Monats (00:01:15)

4. Das sind Viet-Chi und Nora (00:01:36)

5. Was ist die DRK-Strategie 2030 (00:03:24)

6. Vorangegangene Strategien (00:04:22)

7. Der Bundesvorstand als Initiator (00:06:57)

8. Verhältnis zur Strategie der Föderation (00:07:55)

9. Phasen der DRK-Strategie 2030 (00:09:31)

10. Gab es überraschende Feststellungen? (00:11:44)

11. Fokusthemen I (00:15:19)

12. Diskussionsphase bis Juni 2021 (00:16:25)

13. Verbreitung (00:17:44)

14. So geht es mit dem Strategieprozess weiter (00:21:17)

15. Rolle der Grundsätze in der Strategie (00:23:01)

16. (Messbare) Ziele (00:25:33)

17. Workshops und Fokusthemen II (00:32:56)

18. Austauschplattformen (00:40:21)

19. Vernetzung und Fokusthemen III (00:45:07)

20. Ehrenamtfreundliche Zeiten (00:50:17)

21. Steuerungsgruppe (00:52:28)

22. Erfahrungen mit den Online-Workshops (00:53:48)

23. Unterschiede im DRK (00:57:13)

24. Unterschied zwischen DRK und Franchising (00:59:42)

25. Beteiligung künftig erhöhen (01:04:21)

26. Gelerntes (01:07:40)

27. Abspann (01:11:07)

60 Episoden

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