Institut Für Erziehungswissenschaften öffentlich
[search 0]
Mehr
Download the App!
show episodes
 
Differenzverhältnisse, die in vielfältiger Hinsicht mit Machtphänomenen ver- knüpft sind, wie Geschlechter- und Generationenverhältnisse, migrationsgesell- schaftlich bestimmbare Verhältnisse, oder solche, die von der Differenz „Behin- derung“ – „Nicht-Behinderung“ geprägt sind, strukturieren gesellschaftliche Wirklichkeit in einer von Kontinuitäten, Konflikten und Brüchen gekennzeichne- ten Weise. Diese dynamischen gesellschaftlichen Verhältnisse sind Rahmungen, aber auch Gegensta ...
  continue reading
 
Artwork

1
Gewalt an Kindern

Institut für Erziehungswissenschaft

Unsubscribe
Unsubscribe
Monatlich
 
Bis in die jüngste Vergangenheit war der Öffentlichkeit kaum bekannt, dass in den ersten Jahrzehnten nach 1945 Tausende Kinder in öffentlichen und privaten Erziehungsheimen Österreichs lebten. Noch weniger bekannt war, dass sie diesen Anstalten auf eine Weise ausgeliefert waren, die heute kaum noch vorstellbar ist. Dass darüber nun ansatzweise Informationen vorliegen, ist einer neuen politischen und wissenschaftlichen Aufmerksamkeit und einem neuen Mut zur Aussage geschuldet – gerade au ...
  continue reading
 
Loading …
show series
 
The results of various studies suggest that the study time necessary to earn a BA has declined over the past few decades to the point where full-time university students need only treat their studies as a part-time commitment, and they can still obtain high grades and graduate. Data obtained and analysed by the author from the National Survey on St…
  continue reading
 
Prof. Dr. Anne Waldschmidt- Viele Studien, die sich der Intersektionalitätsforschung verpflichtet fühlen, fokussieren auf die drei zentralen Differenzlinien race – class – gender. Behinderung spielt bislang eine untergeordnete Rolle; sie rangiert zumeist unter „etc.“, den Merkmalen, die in der Konkurrenz mit anderen Unterscheidungen unterliegen. Um…
  continue reading
 
Bereits Platon hat in seiner Verurteilung der Sophisten verlangt, dass Lehrende beim Weitergeben von Wissen weder narzisstische noch ökonomische Vorteile suchen sollten. Seine Vorstellung von Bildung als Teilhabe an Ideen und als geteil- te und daher sozial verbindende Weisheit (im Gegensatz zum enzyklopädischen Wissen) spiegelt aus heutiger Sich…
  continue reading
 
Die Entwicklung der Frauenforschung zur Genderforschung ging mit einem ver- a?nderten Blick auf die Geschlechterdifferenz einher: Nach einer Aufwertung von Frausein und Weiblichkeit durch Differenzkonstruktionen entwickelten sich gen- dertheoretische Ansa?tze, die das Geschlechterverha?ltnis und seine relationale Konstruktion erforschten. In der Er…
  continue reading
 
An stereotypisierenden Wahrnehmungen und an der Abwehr von Gruppen, de- nen ein „Migrationshintergrund“ zugeschrieben wird, sind die Bildungsinstitutio- nen selbst beteiligt. Gleichzeitig können Bildungsveranstaltungen zur Reflexion und Kritik dieser Praktiken beitragen und die migrationsgesellschaftliche Kontex- tualisierung aller Beteiligten anr…
  continue reading
 
Loading …

Kurzanleitung