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Zentrum Paul Klee

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Lassen Sie sich unsere Werke von Paul Klee auf informative und unterhaltsame Art näherbringen. Die Inhalte der Podcasts bieten den HörerInnen klassiche Werkbeschreibungen und Hintergrundinformationen zu ausgewählten Exponaten von Paul Klee.
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Mapping Klee DE

Zentrum Paul Klee

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Paul Klees aussergewöhnliche Bildwelten sind das Resultat einer komplexen künstlerischen Entwicklung. Auf seinen Reisen erhält er entscheidende Impulse. Es sind Erlebnisse mit Langzeitwirkung, die Klee in Tagebüchern, Postkarten und zahlreichen Briefen dokumentiert. Fünf dieser Reisen geben Einblick in Klees künstlerische Entwicklung: vom ratlosen Studenten zu einem der wichtigsten Künstler der Moderne. Der Podcast «Mapping Klee» folgt Klees Spuren durch «Italien 1901», führt den Künstler in ...
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Schriftstellerin, Journalistin, Fotografin, Reisende: Annemarie Schwarzenbach ist eine der schillerndsten Figuren der modernen Schweizer Kulturgeschichte. Ihre Bilder und Texte dokumentieren die gewaltigen Umbrüche, Spannungen und Konflikte der 1930er-Jahre: Die Nachwirkungen der Weltwirtschaftskrise, die Hoffnungen auf gesellschaftlichen Fortschritt, die Folgen von Modernisierung und Industrialisierung, die Bedrohung durch den Faschismus oder die europäische Faszination für den «Orient». Zu ...
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Kunstmuseum Bern

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Monatlich
 
Werke von Ferdinand Hodler, Paul Klee, Albert Anker, Pablo Picasso, Franz Gertsch, Vincent van Gogh, Meret Oppenheim u.v.m. haben das Kunstmuseum Bern zu einer Institution mit Weltruf gemacht. Zeitgenössische Posi-tionen sind durch umfangreiche Werkgruppen von Bern-hard Luginbühl, Markus Raetz, Urs Lüthi, Dieter Roth oder Sigmar Polke vertreten. Ein Schwerpunkt bildet die Kunst von Frauen wie Sophie Taeuber-Arp, Louise Bourgeois und Marina Abramovic. Neben der ständigen Sammlung werden im Ku ...
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Wie sind die Bilder von Annemarie Schwarzenbach in der Geschichte der Fotografie zu verorten? Welche Bezüge gibt es zwischen Schwarzenbachs Bildern und denjenigen anderer Fotografinnen und Fotografen wie Ella Maillart oder Paul Senn? Und warum wurde das fotografische Werk von Schwarzenbach eigentlich bisher kaum wahrgenommen und ausgestellt – trotz…
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Lange ist Annemarie Schwarzenbachs Reise in den Französisch- und Belgisch-Kongo (1941–1942) ein kaum beachtetes Kapitel ihres Lebens geblieben. Mitten im Zweiten Weltkrieg reist sie für rund neun Monate in das koloniale Zentralafrika, in der Hoffnung, sich dort als Journalistin dem Widerstand gegen den Faschismus anzuschliessen. Es wird eine Reise …
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In den USA schärft Annemarie Schwarzenbach ihr fotografisches Auge für gesellschaftliche Themen. Sie interessiert sich für die Verlierer (und speziell auch die Verliererinnen) des amerikanischen Traums, die Ausbeutung der Arbeiterschaft, die sozialen Folgen der Wirtschaftskrise und die politischen Reformbewegungen der 1930er-Jahre – aber auch für d…
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Der Iran spielt eine wichtige Rolle im Werk von Annemarie Schwarzenbach. Mitte der 1930er-Jahre hat sie das Land mehrfach bereist und sich vorübergehend in der Hauptstadt Teheran niedergelassen. Wie Schwarzenbach den sogenannten «Orient» in ihren Texten und Bildern dargestellt hat, wie der Iran zum Fluchtpunkt europäischer Künstlerinnen, Künstler u…
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Viele Menschen sind von der abenteuerlichen, aber auch tragischen Biografie Annemarie Schwarzenbachs fasziniert. Schwarzenbach gehörte einer der wohlhabendsten und mächtigsten Schweizer Familien der Zwischenkriegszeit an und stand zugleich zeitlebens mit dieser in Konflikt. Kaum jemand kennt sich mit der Biografie und der Familiengeschichte Annemar…
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Zu seinem 50. Geburtstag erfüllt sich für Paul Klee ein lang gehegter Wunsch. Er reist vom 17. Dezember 1928 bis zum 17. Januar 1929 nach Ägypten. Für die Reisekosten kommt die vom Sammler Otto Ralfs gegründete Klee-Gesellschaft auf. Paul Klee dokumentiert seine Eindrücke in Postkarten und Briefen, die meisten davon an seine Frau Lili Klee in Dessa…
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Die Berufung ans Bauhaus 1921 bedeutet für Klee nicht nur materielle Sicherheit, er zählt damit auch zu den wichtigsten Künstlern seiner Zeit. Die Institution ist eine Keimzelle der modernen Kunst und Architektur. Doch bei aller Begeisterung über den intellektuellen Austausch mit den anderen Künstlern – die Reglementierungen des Lehrbetriebs und di…
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Paul Klees Tunesienreise ist zum Mythos geworden. Sie steht für den Durchbruch des Künstlers zur Farbe. Tatsächlich ist es aber die kubische Architektur Tunesiens, die Klee zu einer neuen Kompositionsweise anregt. Zusammen mit den Malern Louis Moilliet und August Macke reist er im April 1914, wenige Wochen vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges, nach …
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Anfang des 20. Jahrhunderts pilgern Künstlerinnen und Künstler aus ganz Europa nach Paris. Die französische Metropole wird zur Drehscheibe der internationalen Avantgarde. Ein Netzwerk aus Künstlern und Galeristen ist der Nährboden für die Entstehung neuer Kunstrichtungen der Moderne, die in aufsehenerregenden Ausstellungen präsentiert werden. 1912 …
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Nach Abbruch seines Kunststudiums in München bei Franz von Stuck unternimmt Paul Klee im Oktober 1901 mit seinem Berner Freund dem Bildhauer Hermann Haller eine Reise nach Italien. Der Besuch der berühmten Kulturstätten in Pisa, Rom, Neapel und Florenz gehört auch am Anfang des 20. Jahrhunderts noch zum Ausbildungskanon junger Künstler. Die beiden …
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Paul Klees aussergewöhnliche Bildwelten sind das Resultat einer komplexen künstlerischen Entwicklung. Auf seinen Reisen erhält er entscheidende Impulse, die er zum Teil erst Jahre später umsetzen kann. Es sind Erlebnisse mit Langzeitwirkung. Fünf dieser Reisen geben Einblick in Klees künstlerische Entwicklung: vom ratlosen Studenten zu einem der wi…
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In der Zeit um 1919, nach seinen Erfahrungen im 1. Weltkrieg und nach den ersten Erfolgen auf dem Kunstmarkt nahm Paul Klee das Thema der Selbstwahrnehmung und der Selbstreflexion in zahlreichen Selbstporträts auf. Das bekannteste unter ihnen ist die Bleistift-Zeichnung «Versunkenheit». Klees Thema war hier weniger die Reflexion über die Rolle des …
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Paul Klees «hungrigem Mädchen» von 1939 möchte man nicht nachts in einer dunklen Gasse begegnen. Er zeigt das Mädchen als zähnefletschende Bestie mit weit aufgerissenen Augen. Von einem menschlichen Wesen, oder gar von einem niedlichen Mädchen, ist nichts geblieben. Ihre gesamte Erscheinung ist animalisch bis zu den kleinen Strichen, die Klee für d…
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Befremdend wirkt die «Puppe an violetten Bändern», die als androgynes Mischwesen wie von unsichtbarer Hand gelenkt im Raum schweben zu scheint. Zum ersten Mal zeigt sich in Klees Werk eine menschenähnliche Figur als Marionette, ein Motiv das in seinem späteren Schaffen eine grosse Bedeutung gewinnt. Die Puppe verhält sich nach ihren eigenen Spielre…
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Wie Picasso suchte auch Klee nach einfachen, modernen Ausdrucksmitteln. Anders als Picasso, der vom magischen Reiz «primitiver» Skulptur beeindruckt war, entdeckte Klee die Uranfänge von Kunst in seinen eigenen Kinderzeichnungen. Anfänglich tastete er sich vorsichtig an eine Reduktion der Form heran. In späteren Jahren entwickelte er die absichtsvo…
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Paul Klee interessiert sich nur selten für perspektivische Konstruktionen von Räumen, Architekturen und Orten. Schon früh wendet er anstelle der traditionellen Zentralperspektive lieber freie Konstruktionsweisen an, die vor allem von kubistischen Gestaltungsideen inspiriert sind – diese aber auch weiterführen. Eine weitere Inspirationsquelle sind d…
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Darstellungen der Natur finden sich in Paul Klees Schaffen von seinen ersten Zeichnungen in den Skizzenbüchern der Jugendjahre bis zu seinem letzten Lebensjahr. Natur, Wachstum und Pflanzen im Allgemeinen sind ein Kernthema im Denken und künstlerischen Wirken von Klee. Im Aufsatz «Wege des Naturstudiums» bringt Klee 1925 seine Gedanken zur Natur au…
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Mit wenigen Bleistiftlinien zeichnet Paul Klee 1939 diesen «vergesslichen Engel». Es ist eine von über 35 Engelsdarstellungen aus den letzten Lebens- und Schaffensjahren des Künstlers. In ihrem Aussehen entsprechen sie durchaus unseren traditionellen Vorstellungen von sanften, geflügelten Wesen, auch wenn Klee die Flügel auf spitz zulaufende Formen…
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Die hier ausgestellte grossformatige Zeichnung auf Packpapier ist eines der letzten von Paul Klee geschaffenen Werke. Anfang 1940 verschlechtert sich Klees Gesundheitszustand. Im Mai bricht er zu einem Kuraufenthalt nach Ascona auf, von wo er nicht mehr zurückkehrt. Einige seiner Werke bleiben unvollendet, oder zumindest unbetitelt und nicht nummer…
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Im Jahr 1938, zwei Jahre vor seinem Tod, beschäftigt sich Klee intensiv mit Schrift, Schriftzeichen und ganz allgemein zeichenhaften Bildelementen. Es entstehen mehrere Werke unter dem Titel «Alphabet», in denen scheinbar wahllos ein Haufen Buchstaben auf der Bildfläche verteilt ist. Eines der Alphabet-Bilder malt Klee gar auf Zeitungspapier. Auch …
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Dieses Bild ist das grösste Format, das Paul Klee jemals ausgeführt hatte, mit einer beachtlichen Länge von 176 cm. Wie für diese Zeit typisch verwendete Klee Zeitungspapier, das er auf Jute aufklebte (kaschierte). Mit Kleisterfarbe malte er dicke schwarze Balken direkt aufs Papier. Erst anschliessend trug er die weisse Grundierung auf und bemalte …
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Eine Inszenierung surrealer Heiterkeit ist das Bild «la belle jardinière» oder auch «ein Biedermeiergespenst» genannt. Die schematische, aus roten und blauen Linien gebildete, von Paul Klee ironisch als schöne Gärtnerin betitelte Figur im Reifrock hält in der erhobenen linken Hand einen Blumenstrauss.Das Biedermeiergespenst erscheint als ein magisc…
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Wenn auch erst 1930 entstanden, so weist das Bild «Individualisierte Höhenmessung der Lagen» in seinem formalen Aufbau einen direkten Bezug zu den ägyptischen Aquarellen auf. Die Komposition ist in zwölf horizontale Streifen unterteilt, von Klee als Lagen bezeichnet, die von fünf senkrechten Schwellen durchschnitten werden. Mit jedem Schritt werden…
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Misia Natanson war eine Freundin und Muse von Henri de Toulouse-Lautrec, der sie neun Mal porträtierte. Erfahren Sie mehr über den Künstler, der aus einem alten Adelsgeschlecht stammte, und die Pianistin aus Sankt Petersburg, die auch Fördererin zahlreicher anderer Künstler wie Renoir, Vallotton oder Bonnard war.…
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Das Gemälde von Piet Mondrian strahlt - trotz Asymmetrien - Harmonie und Ruhe aus. Erfahren Sie, wie der holländische Künstler dazu kam, sich in seinen Gemälden auf Rechtecke und schwarze Linien zu beschränken. Aus der Podcast-Serie zu Highlights aus der Sammlung des Kunstmuseums Bern.Von Kunstmuseum Bern
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Hans Arp und seine Frau Sophie Taeuber-Arp schufen mehrere gemiensame Kunstwerke. Entdecken Sie im Video, wie die Beziehung der beiden sich auch in kontrastreichen Bildern widerspiegelt. Aus der Podcast-Serie zu Highlights aus der Sammlung des Kunstmuseums Bern.Von Kunstmuseum Bern
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Adolf Wölfli, der viele Jahre in der psychatrischen Klinik Waldau bei Bern verbrachte, schuf sein ganz eigenes Universum in seinen Zeichnungen und Schriften. Die Fülle an Linien, Mustern, Musiknoten und Geschriebenem zieht den Betrachter in ihren Bann. Aus der Podcast-Serie zu Highlights aus der Sammlung des Kunstmuseums Bern.…
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Erfahren Sie, warum Johnnes der Täufer den König Herodes tadelt und was es mit der Bezeichnung Nelkenmeister für den unbekannten Künstler, der den Berner Johannesaltar geschaffen hat, auf sich hat. Aus der Podcast-Serie zu Highlights aus der Sammlung des Kunstmuseums Bern.Von Kunstmuseum Bern
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Auf seiner letzten Reise nach Wales schuf der englische Maler Alfred Sisley eine Reihe von Ansichten der Küste. Das Gemälde hinterlässt einen Eindruck von Ewigkeit und gleichzeitig kommt die Einzigartigkeit des Moments zum Ausdruck. Aus der Podcast-Serie zu Highlights aus der Sammlung des Kunstmuseums Bern.…
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Die «Obstlese» macht deutlich, wie sehr sich der 1868 in Solothurn geborene Künstler mit den Strömungen seiner Zeit auseinandergesetzt hat. Sein Werk ist ein Schwerpunkt innerhalb der Sammlung des Kunstmuseums Bern, an dessen Hauptfassade Amiet 1936 eine Apfelernte als Sgraffito anbrachte. Aus der Podcast-Serie zu Highlights aus der Sammlung des Ku…
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Rothko lässt Sie durch das Betrachten seines ugerahmten Werkes in die Welt des abstrakten Impressionismus eintauchen. Erfahren Sie mehr darüber, wie es dem Künstler gelang, eine "vertiefte Beziehung zwischen Bild und Betrachter" herzustellen. Aus der Podcast-Serie zu Highlights aus der Sammlung des Kunstmuseums Bern.…
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Das Bild entsteht 1939, als der von seinem Posten an der Düsseldorfer Akademie vertriebene Paul Klee wieder in Bern lebt. Es ist nicht abwegig, dass Klee in dieser Darstellung des Übermütigen auf die Nationalsozialisten in Deutschland anspielt. Gerade die Paukenschlägerarme beziehen sich auf Hitler, der immer wieder als «ewiger Trommler» bezeichnet…
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Als fruchtbar kann speziell die Zeit bezeichnet werden, in der «Pomona, über-reif» entstand: Nachdem Klee 1936 infolge seiner Erkrankung an progressiver Sklerodermie lediglich 25 Arbeiten ausführen konnte, setzte ein Jahr später eine bis zu seinem Tod andauernde ungeahnte Schaffenskraft ein.In den letzten Schaffensjahren gehörten Früchte zu den wic…
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Paul Klee trug das Bild Der Schöpfer im Jahr 1934 unter der Nummer 213 in seinen handschriftlichen Œuvrekatalog ein. Daneben notierte er: «blieb mehrere Jahre liegen.» Nicht selten liess Klee Gemälde über längere Zeit im Atelier ruhen, um sie zum gegebenen Zeitpunkt wieder hervorzunehmen und zu überarbeiten. Er begann das Gemälde wahrscheinlich nac…
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Paul Klee kehrte am 23. Dezember 1933 nach Bern zurück, in die Stadt seiner Kindheits- und Jugendjahre. Dies geschah nicht freiwillig, sondern als erzwungene Reaktion auf die Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland. Von Anfang an hatten Paul und Lily Klee die Entwicklung in Deutschland mit Sorge betrachtet. In Weimar und Dessau hatte…
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Bis im Dezember 1918 ist Klee im Kriegsdienst in Gersthofen und wird erst im Februar 1919 entlassen. Die letzten drei Kriegsjahre durchlebt Klee eine produktive Schaffensphase, die in krassem Gegensatz zu den äusseren Umständen steht. Die zahlreichen Aquarelle dieser Zeit werden von leuchtenden Farben dominiert, die noch nicht einer strengen Farbor…
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Die ersten Figuren, die Klee für seinen Sohn zu dessen neunten Geburtstag hergestellt hatte, waren aus Gips und hiessen »Herr Tod«, »der Kasperl«, »die Gretl, seine Frau«, »der Sepperl, sein Busenfreund«, »der Teufel« und »der Polizist«. Bis auf eine Ausnahme wurden sie 1945 durch ein Bombardement in Würzburg zerstört.…
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Aus der Stadtansicht wurde ein gelöstes Spiel aus einfachen rechteckigen Flächenformen und locker übereinander gelegten Farbtönen. Von hier aus war es nur noch ein kleiner Schritt bis zu den Aquarellen aus reinen Farbquadraten, die nach der Rückkehr in der Erinnerung an Kairuan entstanden. Abends notierte Klee in sein Tagebuch: «Die Farbe hat mich.…
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In seinen Schwarzaquarellen legte er Schicht um Schicht schwarze, fast transparente Farbe auf das Blatt und gelangte in der Überlagerung der Schichten zu einer nuancierten Abstufung von Hell und Dunkel. In «Eimer und Giesskanne» von 1910 führt er dieses Verfahren mit sanften Aquarellfarben weiter. Er setzt auch hier beinahe transparente Schichten v…
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Wie die Architektur bestimmten Mustern, Strukturen und Regeln folgt, meist in geometrischen Formen, so soll dies auch die Struktur eines Bildes tun. Das Motiv zerfällt auf den ersten Blick in zahlreiche farbige Flächen. Langsam zeichnet sich ein bestimmtes Muster ab, Streifen scheinen horizontal und vertikal das Blatt zu durchziehen. Die Primärfarb…
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Das Aquarell entstand Anfang 1918, in einer Zeit, als Klee, wie er in seinem Tagebuch vermerkte, sehr viele Gedichte las um dem tristen Alltag seines Kriegsdienstes zu entfliehen. Die Herkunft dieses Gedichtes ist unbekannt. Wahrscheinlich kann es Paul Klee selbst zugeschrieben werden.Von Zentrum Paul Klee
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Das E interpretiert man teils als Abkürzung für den bayrischen Ort Ebenhausen, jedoch muss bei Klee ein derartiges Bildelement nicht zwingend eine bestimmte Bedeutung einnehmen. Durch das Einfügen von einzelnen Buchstaben ergänzt Klee seinen bildlichen Motivschatz: Pfeile, Mondsicheln, einzelne Räder, Hieroglyphen. Damit versuchte Klee eine endgült…
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