Frank Schorkopf öffentlich
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show episodes
 
Der Podcast hat das europäische Recht in seinen ideellen, politisch-gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenhängen zum Gegenstand. Es geht um Verträge, Ereignisse und Personen, um das Denken und Sprechen, um Partizipation und Repräsentation im organisierten Europa von der Gründung der Montanunion in den frühen 1950er Jahren bis zur Europäischen Union der 2000er Jahre. Die 25 Folgen des digitalen Vorhabens machen die Grundlagen europäischer Integration, besonders des Europarechts alle ...
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show series
 
Die letzte Folge des Podcasts bindet die über 24 Folgen ausgelegten Fäden zusammen, zieht Schlussfolgerungen, streift die Gegenwart und gibt einen Ausblick in Form eines Zukunftsszenarios 2030. Der Podcast bringt eine Collage von Originalzitate aus den Folgen 1 bis 24. Literaturhinweise unter www.schorkopf.eu…
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In einer Verfassungsgeschichte der EU darf der Vertrag über eine Verfassung für Europa nicht fehlen. Wer die bisherigen Podcastfolgen gehört hat, weiß um die zahllosen Konstitutionalisierungsversuche einer Politischen Union seit den 1950er Jahren. Der Verfassungsvertrag steht deshalb im Mittelpunkt der 24. Folge, auch wenn der Zeitabstand zu den Er…
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Die 20. Folge stellt die Einheitliche Europäische Akte aus dem Jahr 1986 vor. Sie ist die erste substantielle Änderung der Römischen Verträge und der Auftakt einer Kette von Vertragsreformen. Im Detail geht es um die Genscher-Colombo-Initiative, die Feierliche Erklärung von Stuttgart, um die erste Delors-Kommission und ihr Weißbuch zur Vollendung d…
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In der 23. Folge geht es um die Rolle und die Bedeutung der Europarechtswissenschaft. Die Rechtswissenschaft hat die europäische Einigung von Beginn an, etwa durch das Mitwirken in Verhandlungsdelegationen, begleitet. Die etablierten Teilfächer, besonders die Völkerrechtswissenschaft nahmen sich der neuen Organisationen an. Allerdings formte sich a…
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Die 22. Folge hat die Änderung der vertraglichen Grundlage der Europäischen Union zum Gegenstand. Sie geht den Fragen nach, weshalb die Europäische Union ihre Vertragsgrundlagen nur unter großen Anstrengungen ändern kann und wie sie die politischen Risiken in der Praxis zu vermeiden sucht. Im Detail geht um Regierungskonferenzen und die Konventsmet…
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In der 21. Folge geht es um den Vertrag von Maastricht. Mit dem Vertrag gründeten die Mitgliedstaaten die Europäische Union und einigten sich auf die gemeinsame Währung. Vielen gilt "Maastricht" als bedeutendster Schritt der europäischen Integration – die Folge beantwortet die Frage, ob das so ist. Im Detail geht es um die Vorgeschichte der beiden …
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In der 19. Folge geht es um die Grundfreiheiten des Binnenmarktes. Antworten gibt es auf die Frage, wie sie entstanden sind und welche Rolle Gerichtshof und Kommission bei deren Entwicklung spielten. Es geht im Detail um die Verhandlungen über die Montanunion und die Europäische Politische Gemeinschaft, um die Unterscheidung von negativer und posit…
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Die 18. Folge beleuchtet den Plan einer Gründung der Europäischen Union unter politischer Führung des Europäischen Parlaments. Der Kopf hinter dem Vorhaben zu Beginn der 1980er Jahre war der italienische Politiker Altiero Spinelli. Einzelheiten sind das Manifest von Ventotene, der Club Crocodile, das politische Momentum nach der ersten Direktwahl d…
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Im Mittelpunkt der 17. Folge stehen die Vorhaben für eine Wirtschafts- und Währungsunion in den 1970er Jahren, die nicht mit dem Euro, sondern mit dem ECU im Europäischen Währungssystem enden. Einzelheiten sind das Wechselkursproblem im Gemeinsamen Markt, der Europäische Wechselkursmechanismus ("the snake in the tunnel") der Werner-Bericht, das Sch…
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Die 16. Folge nimmt den Europäischen Rat in den Blick. Seit Mitte der 1960er erdacht, tagte er 1975 erstmals und ist seitdem zum politischen Leitorgan der Europäischen Union geworden. Einzelheiten sind die Motive für die Gründung des Gremiums, die Initiative des französischen Staatspräsidenten Giscard d’Estaing 1974, die vielschichtige Kritik an di…
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Im Mittelpunkt der 15. Folge steht der Grundrechtsschutz in der Europäischen Union. Es geht aber (noch) nicht um die Charta der Grundrechte, sondern weiterhin um die 1970er Jahre – sie sind das Schlüsseljahrzehnt, in dem der europäische Grundrechtsschutz entdeckt wird. Einzelheiten sind die Gründe für die Grundrechtsabstinenz der Gründungsverträge,…
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Die 14. Folge setzt das große Thema der 1970er Jahre, die demokratische Legitimation der Gemeinschaften und die Rolle des Europäischen Parlaments fort (siehe bereits #13).Es geht um die Entscheidung für die Direktwahl des Parlaments auf dem Pariser Gipfel von 1974, die Verhandlungen über den Direktwahlakt und das Problem der degressiven Proportiona…
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Die 13. Folge nimmt das große Thema der 1970er Jahre in den Blick, die demokratische Legitimation der Gemeinschaften und die Rolle des Europäischen Parlaments. Ausgangspunkt ist erneut der Haager Gipfel von 1969, dann geht es um die vergessenen Finanzverträge von 1970/75, mit denen das Parlament Haushaltsbefugnisse erhielt, um den Vedel-Bericht von…
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Die zwölfte Folge berichtet vom Gipfel der Staats- und Regierungschefs im Dezember 1969 in Den Haag und nimmt dieses Ereignis zum Anlass, die Verfassungskonzeption zu konkretisieren, diesem Podcast zugrunde liegt.Es geht um den Dreiklang Vollendung, Vertiefung und Erweiterung, das Ende der Übergangszeit, die Gründung des Europäischen Rates, den acq…
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Die elfte Folge beschäftigt sich mit der Gemeinsamen Agrarpolitik. Sie ist nicht nur ein wichtiger Politikbereich, sondern auch Laboratorium für die Mechanik des supranationalen Politikmodus‘ und die Wechselwirkung zwischen politischen Inhalten und institutioneller Architektur.Es geht um den ursprünglichen Auftrag im EWG-Vertrag, eine solche Agrarp…
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Die zehnte Folge stellt ein besonderes Thema in den Mittelpunkt – zwei EuGH-Urteile, die für die innere Gründung der supranationalen Gemeinschaften stehen.Es geht um das Urteil von 1963 in der Rechtssache van Gend en Loos, in dem manche Beobachter ein europäisches Marbury vs. Madison sehen. Und es geht die 1964 entschiedene Rechtssache Costa/ENEL, …
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Die neunte Folge beschäftigt sich mit dem Vorhaben, Hohe Behörde, Kommissionen und Ministerräte der drei Europäischen Gemeinschaften zu verschmelzen. Der Fusionsvertrag aus dem Jahr 1965 hat darüber hinaus aber auch eine erhebliche politische Bedeutung. Er sollte nämlich der Auftakt für eine Fusion der Gemeinschaften zu einer Europäischen Union sei…
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Im Mittelpunkt der achten Folge stehen die Ereignisse der sechs Monate von Juni 1965 bis Januar 1966. Frankreich verließ den Rat und löste eine Verfassungskrise aus, die die sechs EWG-Staaten mit einem bemerkenswerten Arrangement beendeten.Es geht um Anlass und Ursachen des Konflikts, die Übergangszeit, Hallsteins politische Kommission, die Praxis …
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Die siebte Folge widmet sich dem Vorhaben einer intergouvernementalen Politischen Union. Diese Fouchet-Pläne aus den Jahren 1961-62 hatten keinen Erfolg, haben in der gegenwärtigen EU-Verfassung dennoch einen erstaunlichen Fußabdruck hinterlassen.In der Folge geht es um die französische Europapolitik unter Präsident Charles de Gaulle, deren Umsetzu…
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Im Mittelpunkt der sechsten Folge steht das Machtgefüge des Vertrages über die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft. Die institutionelle Architektur des EWG-Vertrags war die Antwort der Regierungen auf die ernüchternden Erfahrungen mit der Montanunion und aus den nachfolgenden Verhandlungen über die Europäische Politische Gemeinschaft. Einzelheiten …
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Im Mittelpunkt der fünften Folge stehen die Jahre 1954 bis 1957. In diesem Zeitraum bereitete sich die Politik auf die nächsten Integrationsschritte vor und musste zunächst den Konflikt entschärfen, mit welchem Ziel und mit welcher Methode diese unternommen werden sollten. Einzelheiten der Folge sind die nationalen Standpunkte für die nächsten Schr…
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Im Mittelpunkt der vierten Folge steht die im Jahr 1950 vereinbarte Europäische Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK). Einzelheiten der Folge sind die Forderungen des Haager Kongresses der Europäischen Bewegung nach einem Menschenrechtskatalog nebst einem Gerichtshof, die einschlägigen Vorarbeiten der Juristenkommissio…
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Im Mittelpunkt der dritten Folge stehen die Europäische Verteidigungsgemeinschaft und der Satzungsentwurf für die Europäische Politische Gemeinschaft. Einzelheiten der Folge sind der Pléven-Plan vom Oktober 1950, die Verhandlungen über die Verteidigungsgemeinschaft und deren institutionelle Struktur, der berühmte Artikel 38 EVG-Vertrag, das Bemühen…
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In der zweiten Folge des Podcasts werden die Verhandlungen zum Schumanplan, der Vertrag von Paris und die Gründung der Montanunion im Juli 1952 näher in den Blick genommen. Einzelheiten sind die ungewöhnliche Methode und der Ablauf der Verhandlungen in Paris, die Zusammensetzung der deutschen Verhandlungsdelegation, das Ratifikationsverfahren in de…
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Im Mittelpunkt der ersten Folge steht der institutionell-politische Rahmen der Nachkriegszeit für die Erklärung des französischen Außenministers, Robert Schuman, vom 9. Mai 1950 in Paris. Es geht u.a. um das europäische Wiederaufbauprogramm, die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Europa (OEEC), den Europa-Kongress vo…
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